Unterschied zw. Mikro und Makroökonomie

Wie kann man die Unterschiede zwischen Mikro- und Makroökonomie am Bespiel der Arbeitslosigkeit erklären? Komme leider nicht weiter, danke für die Antworten

Wie kann man die Unterschiede zwischen Mikro- und
Makroökonomie am Bespiel der Arbeitslosigkeit erklären? Komme
leider nicht weiter, danke für die Antworten

Weiter kommst Du sicherlich hiermit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Makro%C3%B6konomie
http://de.wikipedia.org/wiki/Mikro%C3%B6konomie

Gruß
C.

Danke exc.
Den allgemeinen Unterschied kenne ich, aber kann dies einfach nicht auf die Arbeitslosigkeit ableiten. :frowning:
Vielleicht geht ja irgendwann bei mir ein Licht auf! Aber danke für die Antwort!
Lg Katik

Hallo,

Den allgemeinen Unterschied kenne ich, aber kann dies einfach
nicht auf die Arbeitslosigkeit ableiten. :frowning:

ohne die Fragestellung genauer zu kennen, wird es schwierig. Grundsätzlich steht bei der mikroökonimischen Betrachtung der einzelne Arbeitslose im Vordergrund, d.h. warum ist er arbeitslos, welche Anreize hat er, sich Arbeit zu suchen und wenn ja wo, wann und welche usw. Bei der makroökonomischen Betrachtung geht es u.a. um die Ursachen und Folgen der Arbeitslosigkeit in der betrachteten Volkswirtschaft.

Gruß
C.

Hallo!

Jetzt mal ganz trivial und auf deutsch ohne Fremdworte: In der Mikro betrachte ich doch das Unternehmen. Als Unternehmer wäre mir eine hohe Arbeitslosigkeit recht, weil ich dann bspw. vermutlich leichter und billiger an geeignetes Personal komme.
In der Makro betrachte ich den Staat. Und aus Staatssicht dürfte eine hohe Arbeitslosigkeit unerwünscht sein (sieht man ja bspw. gerade in Südeuropa, was das für Folgen hat).

Reicht Dir das?

Viele Grüße,
Nic

Hallo,

In der
Mikro betrachte ich doch das Unternehmen.

nein, man betrachtet die Wirtschaftssubjekte, also Haushalte und Unternehmen.

In der Makro betrachte ich den Staat.

Nein, man betrachtet die Volkswirtschaft bzw. die einzelnen Sektoren. Mit dem Staat ist das nicht gleichzusetzen.

Gruß
C.

Ist wirklich nicht ganz einfach ohne die genaue Fragestellung zu kennen. Auch müsste man vielleicht wissen, wie „niveauvoll“ die Antwort sein muss. In der Makro-Betrachtung entsteht Arbeitslosigkeit oftmals durch einen zu hohen Reallohn. Wie so etwas entstehen kann und warum dieser nicht so einfach zu beheben ist (Gewerkschaften, die eine Reallohn-Senkung eventuell verhindern), ist nicht so schnell erklärt :smile:

Ein zu hoher Reallohn bewirkt jedenfalls, dass die Unternehmen weniger Arbeitskräfte nachfragen als diese anbieten => Folge: unfreiwillige Arbeitslosigkeit