Hi, Helge!
Ist doch eigentlich ein ekliges Gematsche. Entweder ich drücke
die Brötchen sehr gut aus, dann quatscht mir das meiste
zwischen den Fingern durch und landet im Abfluß,
machst du das in der Spüle? DAS fände ich eklig…
Sach ma, wofür hältst Du mich?? Ich mach das ÜBER der Spüle, falls was runtertrielt.
oder ich
drücke sie nicht so sorgfältig aus und habe eine matschige
glibberige Masse im Fleischküchlesteig.
vielleicht knetest du den mal ne weile… dann ist das
eingeweichte Brötchen ein Bestandteil des Teiges. Jeglicher
Teig ist im Grunde Matsch
Ah ja. Und was ist mit Mürbteig?
Was soll das Zeug bewirken?
Die Stärke im Brötchen ist doch schon gequollen, Bindung kann
die keine mehr bringen.
Feuchtigkeit? Dann darf’s aber nicht zu naß sein.
normal nimmt man fürs Binden Eigelb. lockerer wirds damit.
Hack pur wird kompakt und hart.
Klar, Ei kommt in meine Fleischküchle natürlich rein.
Ich nehme meist aus Faulheitsgründen eine Handvoll
Semmelbrösel oder Haferflocken, und meine Fleischküchle sind
göttlich (finden jedenfalls meine Familie und ich).
nu, die musste kaufen, alte Brötchen hab ich immer nen Sack
voll, also wozu kaufen was ich hab? kannst ja alte Brötschen
reiben… dann hast du Semmelbrösel.
Tja, hier siegt bei mir die Tierliebe (frag jetzt bloß nicht, wo die beim Fleischessen bleibt!!!). Die alten Brötchen kriegen nämlich meine reitbaren Untersätze, landläufig auch als Pferde bekannt.
Außerdem ist eine Packung Semmelbrösel billiger als leckere Brötchen alt werden zu lassen.
Grüßle
Regina