Warum sehen chinesen wie chinesen aus?

Hallo zusammen,

die Frage mag zwar albern klingen, aber sie quählt mich schon Jahre.
Also ich möchte wissen, warum Chinesen, Mongolen und Japaner so auffällige Schlitzaugen haben.
Liegt das nun an den Genen oder an der Umgebung in der die Urahnen gelebt haben? Wie die anderen „Rassen“ der Menschen ihr Aussehen bekamen kann ich mir noch zusammen reimen, aber die Frage blieb mir immer unbeantwortet.

Ich hoffe, ihr könnt mir weiter helfen!

Denk einfach an die Evolutionstheorie. Nur der, der sich ändert überlebt. Jeder passt sich seiner Umgebung an. Deswegen sind Afrikanr dunkler, Europäer meistens dunkelhaariger, Amerikaner liberaler und Asiaten eben asiatisch.

Es hat sich eben zur besten „Überlebensmöglichkeit“ entwickelt.

MOD: Hinweis auf falsches Brett nach Verschieben entfernt.

Also ich möchte wissen, warum Chinesen, Mongolen und Japaner
so auffällige Schlitzaugen haben.

Iss du mal jahrhundertelang ausschließlich Reis … *SCNR*

Eine Vermutung ist,die Anpassung an das Klima.
Vom Schnee reflektiertes Licht,Wind und Kälte.
(Siehe Eskimos,die haben ähnliche Augen)
Damals als die Augen sich so entwickelt haben könnten,herrschte auch ein anderes Klima.

Hallo,

ich zitiere mal aus einem anderen Forum:

http://www.chefkoch.de/forum/2,22,365392/Bloede-Frag…

„Während ihrer Entstehung mussten sich die Mongoliden einem Leben in den Kältesteppen Nordwestchinas während der letzten Eiszeit fügen. Sie entwickelten die Mongolenfalte, die ihre Augen vor dem eisigen Wind schützt, um sich der Kälte anzupassen. Die Mongoliden besitzen ein sehr flachs Gesichtsrelief, was ebenfalls dem Schutz vor der Kälte dient. Aus dem selben Grund ist auch ihr Körperrelief nur gering modelliert.“

Das erscheint mir plausibel.

Lieben Gruß

Günter

Hallo Hanzo,

Deswegen
sind Afrikanr dunkler, Europäer meistens dunkelhaariger,
Amerikaner liberaler und Asiaten eben asiatisch.

bei anderen Eigenschaften ist es relativ einfach:

  • je mehr Sonneneinstrahlung, desto dunklere Haut-, Haar- und Augenfarbe, um vor der schädigenden Wirkung der Sonneneinstrahlung geschützt zu sein
  • je weniger Sonneneinstrahlung, desto hellere Haut, um noch genügend Vitamin D produzieren zu können (tendentiell - Ausnahme sind z.B. Inuit)
  • man nimmt an, dass krause Haare den Kopf vor zu viel Wärme schützen (isolierend)
    etc.

Es hat sich eben zur besten „Überlebensmöglichkeit“
entwickelt.

Dass diese Augenform einen Vorteil haben muss(te), ist klar - nur welchen? Genau _das_ war doch die Frage. :wink:

Viele Grüße,
Nina

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"Während ihrer Entstehung mussten sich die Mongoliden einem
Leben in den Kältesteppen Nordwestchinas während der letzten
Eiszeit fügen. Sie entwickelten die Mongolenfalte, die ihre
Augen vor dem eisigen Wind schützt, um sich der Kälte
anzupassen.

Es ist wohl eher anders herum. Wahrscheinlich hatten die Menschen, als sie vor 60…80 000 Jahren aus Afrika ausgewandert sind, eben diese Mongolenfalte. Noch heute haben die Khoi-San in Südwest-Afrika noch solche Augenform.

Die in andere Richtungen gewanderten Populationen haben sie offenbar verloren. Das mag man begründen oder auch nicht. Manchmal läuft’s eben so wie es läuft.

MfG
Klaus

(Quelle : Spencer Wells, „Die Wege der Menschheit“)

Antwort aus Yahoo
http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20071230…

Im Übrigen haben, wie schon erwähnt, auch einige West- und Südafrikaner und ich glaube sogar Nordeuropäer leicht geschrägte oder schlitzige Augen.

wat bekloppte antworten teilweise! ^^ das mal vorweg, nicht böse sein … aber erstma wär hier die frage zu klären: „wie kommt es, dass …“ die – für uns! – so aussehen wie sie aussehen (ein deskriptiver, also rein beschreibender ansatz), und dann natürlich:

was finden wir so besonderes daran? weil wisst ihr, es gibt da so viele von „diesen schlitzaugen“, die da irgendwo in diesem riesigen asien leben … und hier bei uns kann sie angeblich kaum einer so richtig auseinanderhalten. hmmmm okay –

kann ich auch nicht (muss ich auch nicht), weil es durchaus vorkommt, dass wir für die – in teilen – auch alle irgendwie gleich aussehen. aber fest steht, dass es zwischen der westküste des schwarzen meeres bis in die pazifischen inseln hinein tausende gruppen gibt, die dieses nennen wir es mal mandelaugen – merkmal aus unserer sicht haben. aber die kulturelle, sprachliche oder gar genetische diversität ist enorm.

… dass in deiner frage (die ich interessant finde!) die chinesen genannt sind, hat wahrscheinlich etwas mit der geschichte chinas zu tun, und mit der rezeption des „chinesischen“ in unserer westlichen welt.

um physiognomisch auf deine frage zu antworten: ja, es lassen sich aus unserer sicht merkmale definiert beschreiben, die „sie“ von „uns“ klar unterscheiden. was fällt dir dabei am meisten auf? die augen, offenbar, ja?

also, wir nicht-mandelaugen (oder langnasen auch genannt) haben oberhab der augenhöhle (orbita) eine stärkere ausprägung des schädelknochens. das haben die (eher) nicht so.

für mich ist (inzwischen) eher die Nase das unterscheidende Merkmal. dabei muss man allerdings sagen, dass eher WIR (mit einigen anderen völkern zusammen) die ausnahme bilden, indem sie keine zwischen den augenhöhlen hervorstehende nasenwurzel besitzen, und wir (in der mehrheit) wohl.

es ergibt sich also folgendes bild: flache nasenwurzel (zwischen den augen), fehlende supraorbitale knochenwulst (d.h. über den augen). ich denke, auf mehr gemeinsame merkmale lässt sich das thema nicht herunterbrechen.

nxt?