Was hilft bei chronischer Darmentzündung?

Guten Tag,
ich leide seit einigen Jahren unter einer chronischen Darmentzündung. Bei der letzten Darmspiegelung vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass sich die Darmentzündung verbessert hat aber trotzdem kann ich viele Nahrungsmittel nicht vertragen. Bei Zucker, Fett und Milchprodukten habe ich besonders große Probleme. Ich traue mich fast gar nicht mehr, etwas zu essen. Immer bekomme ich Bauschmerzen und Durchfall. Ohne meine Medikamente würde es mir noch schlechter gehen. Was kann ich noch dagegen tun? Bald kann ich nämlich gar nichts mehr zu mir nehmen.
MavFG und vielen Dank im Voraus
M. Schnepel

Ein gutes Pflanzliches Mittel ist Myhrrinil Intest von der Firma Repha. Es enthällt Kamille, das ist Entzündungshemmend,Kaffeekohle, die bindet Toxine, und Myhrre diese ist ebenfalls stark Entzündungshemmend.
Ich würde gleich 3x täglich 4 Tabletten nehmen.

Auch wäre es wichtig zu wissen wie sich die Darmflora zusammensetzt. Denn es gibt Darmkeime die fördern Entzündungen und dann gibt es wieder Keime die Schützen die Darmwand. Deshalb Empfehle ich dir eine Stuhlprobe mit einer Untersuchung der Stuhlflora und Entzündungsmarker. Mehr Info zu diesem Thema findest du auf meinen Blog:
http://www.darm24.de/

Guten Abend lieber Madruzzo…

Nimmst du schon irgendwelche Präparate aus der Naturheilkunde zu dir?
Hast du schon einmal etwas von Bioenergetischer Anlayse gehört? Evtl. könntest du bei einem guten Heilpraktiker in deiner Nähe eine machen lassen.
Und hast du schon einmal eine Anamnese machen lassen bei einem HP?
Manchmal ist es sinnvoll wenn Schulmedizin und Naturheilkunde zusammen arbeiten, um wirklich sinnvolle Ergebnisse zu erzielen.
Bestimmte Pflanzen wirken entzündungshemmend und können den Gesundungsprozess fördern.
Ingwerstücke in Wasser aufkochen und trinken…
Es gibt auch spezielle Thymian Tinkturen in Apotheken.
Als Süssungsmittel würde ich ab und an Honig verwenden. Er gilt ebenfalls als entzündungshemmend.

Ansonsten müsste ich mehr wissen über deinen Zustand um mehr sagen zu können. Bin aber auch kein Experte. Mache das nur als Hobby :wink:
Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.

P.S. Hier noch ein gutes Buch zu diesem Thema :wink:
http://www.amazon.de/Lang-leben-ohne-Krankheit-Gesun…

VLG und gute gute Besserung
Nienna

Hallo M.Schnepel,

ich habe seit mehreren Jahren Morbus Crohn und folgendes hilft mir.

  • Flohsamen 3 x tgl.1 Teelöffel
  • Kalmustee (Apotheke,Drogerie)
  • bitte such dir einen guten Homöopath, einen der
    einen guten Ruf hat und nur! klassische Homöopatie
    macht, es gibt viele Scharlatane
    Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Rachel

Hallo,

das Ganze hört sich für mich nach Allergien an. Bei Milchprodukten dürfte das z. b. eine Laktoseintoleranz sein. Hier habe ich gute Erfahrungen mit den Produkten von Minus.L gemacht.

Mein Rat wäre zunächst, die Allergien löschen zu lassen. Es gibt sehr viele Menschen, die Laktose, Fructose, Zucker etc. nicht gut vertragen.

Bis es soweit ist, kann man Zucker durch Stevia o. ä. ersetzen.

Im Anschluss daran würde ich, wenn es sich noch nicht von selbst erledigt hat, versuchen, die Darmentzündung zu verabschieden.

Des weiteren würe ich empfehlen, die Nebenwirkungen der Medikamente zu neutralisieren. Tee von Odermenni(n)g kann dem Darm auch helfen.

Ich weiss, dass sich das so einfach anhört und für Schulmediziner unglaublich ist, aber es funktioniert tatsächlich.

Hoffentlich konnte ich helfen.

Alles Gute

groetaz

Hallo Madruzzo oder M. Schnepel,
ich habe selbst seit 10 Jahren eine chronische Darmentzündung. Colitis ulcerosa oder Morbus Chrohn konnte man nicht zu 100 prozent feststellen.
Fakt ist - es gibt gute und weniger gute Tage an dem der Darm sehr sensibel auf Nahrung (gerade Milchprodukte und Zucker) reagiert. Aber es gibt auch Tage an denen man sich mehr „raus nehmen“ darf - zumindest kann ich das so bestätigen. Außerdem gibt es keinen festen Nahrungsplan. Der eine CED Patient verträgt z.b. rohes Obst und Gemüse - bei dem anderen geht das widerrum gar nicht…
Du musst für dich selbst rausfinden und mit deinem Darm zusammen arbeiten - was „euch“ schmeckt und was „ihr“ vertragt. Hilfreich war bei mir ein sogenanntes Essen Tagebuch. Das ist etwas aufwendig aber wirklich von Nutzen. Da schreibst du rein was du den ganzen Tag über zu dir nimmst und wie du/ihr :wink: darauf reagiert. Also z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit… aber auch Notizen zu guter Verträglichkeit…
Du wirst sehen das du nach und nach besser weißt was geht und was nicht.
Medikamente haben für und wider. Ich selbst musste schmerzhaft erfahren das es nicht ohne sie geht. Mittlerweile habe ich sie als meine kleinen Helfer akzeptiert. Ich nehme Mesalazin und Azathioprin und fahre damit recht gut.
Auch sehr wichtig ist ein guten Gastro Arzt - und wenn du Vertrauen zu ihm/ihr hast dann frag doch beim nächsten Termin gezielt nach deinem „Nahrungsproblem“ und lass dir ggf. Adressen von Nahrungsassistenten/-beratern geben.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Gesundheit und hoffe dir etwas geholfen zu haben.

Viele Grüße
PaulineSabine

Es gilt das gleiche, was ich auf einen anderen Beitrag geantwortet habe:

Da ich im P?rinzip nur antworte, wenn ich eine eindeutige Lösung für den speziellen Fall parat habe. hat man mich gesperrt.
Dazu kommtz, dass ich selbst infolge eines Schleiers vor beiden Augen nur undeutlich sehen kann und mit inzwischen ausgearbewiteten Tricks mit viel Aufwand schreiben und lesen kann. Ich muss die Schrift vergrößeren, was mit viel Aufwand verbunden ist.

Das Probvlem in unserem Gesundhetswesen ist, dass die Schulmedizin nur 15 % der Kranken heilen kann. Deshalb hatte der Bundesinnenminister nach 1976 die Kybernetishe Medizin gefordsert. Diese kann die obengenannten 15 % der Patinten nicht heilen, aber 60 % der Pateinten, die funktionell krank sind. Das sind Pateinten bei denen die Abwehrfunktion gestört ist, weil auf Grund fehlehaften Verhaltens die Wirbelsäule verspannt und blockiert ist. Dadurch werden die Organe nur vermindert durchblutet und können somit nich voll arbveiten, das heißt nicht, dass die Orgsane erkrankt sind.
Hier gilt „nur ein aufrechtert Rücken kennt keinen Schmerz“ was ich auf meiner Webseeite biokyberntik.de.tc auf ca. 1000 Seiten beschrieben habe. Dort steht im Grunde genommen, dass man umdenken muss und wie. Im Prinzip ist es allgemein bekannt: mehr Bewegung und gesunde Ernährung. Das ist nicht in 3 Sätzen erklärt.
Nur ein aufrechter Rücken kennt keinen Schmerz. Wenn ung ändern.

Ich habe auch eine chronische Darmentzündung, in meinem Fall ist es Morbus Crohn. Mir hat nach vielen, langen, erfolglosen Versuchen schließlich Weihrauch geholfen. Das soll ja allgemein auf sanfte Art entzündungshemmend wirken und hat praktisch keine Nebenwirkungen. Die WIrksamkeit bei Morbus Crohn wurde wohl auch schon in mehreren Studien belegt. Die Dosierung ist nicht so ganz klar. Ich habe Kapseln von dreikraut genommen, erstmal 3x2 am Tag, später weniger, jetzt nur noch 1x2. Die Besserung fing nach einer Woche an und wurde nach 2 Wochen richtig deutlich. Jetzt bin ich über ein Jahr Beschwerdefrei!