Was spricht dagegen Linkspartei zu waehlen?

Hallo Mitmenschen,

ich moechte keine Diskussion darueber starten ob die Linkspartei
alleine regierungfaehig waere und ob einige ihrer (populistischen) Parolen umsetzbar sind oder nicht.

Mir geht es um die Wirkung die erzielt wird wenn ein gewisser (realistischer) Prozentsatz der Buerger die Linke waehlen wuerde.

Waere eine erfolgreiche Linkspartei nicht eine starke Opposition welche die Regierungskoalition zweimal darueber nachdenken liesse Massnahmen zu ergreifen welche zu Lasten von Arbeitnehmern/Arbeitslosen/sozial Schwachen gehen wuerde?

Waere die Linkspartei nicht auch gut in einer Koalition mit SPD und den Gruenen aufgehoben und koennte somit dafuer sorgen dass die BRD ein Sozialstaat bleibt und nicht sukzessiv auf US-Niveau herabgleitet?

Da die Linkspartei hoechstwahrscheinlich entweder der kleinere Koalitionspartner oder Oppositionspartei sein wird kann man davon ausgehen dass sich das System nicht grundlegend veraendern wird.

Einen grossen Schaden fuer die Wirtschaft kann ich nicht prognostizieren. Wenn Entgelte fuer Arbeitnehmer steigen wird die Wirtschaft sogar durch die Ankurbelung der Binnennachfrage unterstuetzt. Beim Export duerften kaum Nachteile entstehen da Produkte aus Deutschland nicht aufgrund des Preises gekauft werden (da sind die Chinesen immer besser).

Es kommt natuerlich auf die Perspektive an, aber ich sehe keine grossartigen negativen Folgen (ausser fuer Spitzenverdiener…) wenn die Linkspartei eine staerkere Position bekommen wuerde.

Wie seht ihr das? (Vor allem Gegner der Linkspartei) - was wuerde sich euerer Meinung nach verschlechtern falls die Linkspartei 20 - 30 % bekommen wuerde?

Gruss

Desperado

Hallo,

Waere eine erfolgreiche Linkspartei nicht eine starke
Opposition welche die Regierungskoalition zweimal darueber
nachdenken liesse Massnahmen zu ergreifen welche zu Lasten von
Arbeitnehmern/Arbeitslosen/sozial Schwachen gehen wuerde?

alles, was zugunsten der Arbeitslosen ist, geht zulasten der Arbeitnehmer. Deren Interessen wirst Du nicht gut unter einen Hut bekommen - bei keiner Koalitionsvariante.

Wie seht ihr das? (Vor allem Gegner der Linkspartei) - was
wuerde sich euerer Meinung nach verschlechtern falls die
Linkspartei 20 - 30 % bekommen wuerde?

Das Land ist schon in der aktuellen Konstellation praktisch unregierbar. Eine Partei, die vor allem von ihren unerfüllbaren Zielen, prominenten Demagogen und dem Schüren von Ängsten lebt, wird das kaum verbessern, wenn sie ein nennenswertes Gewicht im Bundestag gewänne.

C.

ich moechte keine Diskussion darueber starten ob die
Linkspartei
alleine regierungfaehig waere und ob einige ihrer
(populistischen) Parolen umsetzbar sind oder nicht.

Na, dann ist es ja gut.

WoDi

Hi,
ich karrikiere mal etwas, damit der Trend erkennbarer wird.
20-30% für die Linke - das wäre mit Sicherheit das Ende der klassischen SPD.
Aber vielleicht schließt sich die SPD dann in mittlerer Zukunft (nach Entsorgung der konservativen (Schröder Anhänger) Altgenossen und programmatischer Rückbesinnung auf Marx und Bebels) der erfolgreichen Linken an (so wie die WASG) und bildet mit ihr einen linken Block?
Generell würde die allg. Parteienpolitik reagieren und noch mehr nach links tendieren als bisher.
Wir hätten dann neben einer sozialdemokratisch gemäßigten CDU eine marginalisierte SPD, die an ihren Zentrifugalkräften zerbricht, eine linkere Grünen Partei und die klassische SED-Linke (ganz links).
Die FDP wäre dann rechts - dort wo vor kurzem noch die Mitte war.
Und rechts von der FDP gäbe es garnichts mehr.
Die Auswirkungen auf Europa (Schwächung) und USA (Bündnispolitik) wären eher isolationistisch (Exitstrategie für Afg). Dafür vermehrte pol. Zusammenarbeit mit GUS/ Rußland.
Innenpolitisch: mehr Überwachung, Einheitsrente noch früher, Verstaatlichungen gingen weiter (wie bei HRE).
Der Schulunterricht würde jeden Schüler individuell fördern und zum Abitur führen (erneute finale Rechtschreibreform - Neusprech a la 1984). Vermutlich gäbe es dann ein 4 semestriges Vorstudium zur Erlangung nötiger Hochschulreife.
Alternative Lebensformen (Schwulen-/Lesbenehe) im Ethikunterricht, noch mehr als bisher propagiert in den TV Spielfilmen und Telenovelas.
Und es gäbe gewaltige Inflation - aber die kommt eh früh genug, bei diesen kolossalen Staatsschulden.
Da nach der Bundestagswahl die unvermeidlichen Massenentlassungen anstehen, wird es wohl - wie in DDR zufriedenstellend praktiziert - Arbeit für jeden geben (bei Mindestlohn und sinkender Kaufkraft)
Also, so schlimm (viel schlimmer als bisher) würde es demnach wohl nicht werden. :wink:)
lg O

Hallo,

Eine Partei, die vor allem von ihren
unerfüllbaren Zielen, prominenten Demagogen und dem Schüren
von Ängsten lebt, wird das kaum verbessern, wenn sie ein
nennenswertes Gewicht im Bundestag gewänne.

Da hast Du recht. Die CDU sollte auf keinen Fall noch mehr Stimmen bekommen.

Aber das spricht doch eher *für* das Wählen der Linkspartei, oder?

Gruß

Fritze

fehlplazierte Originalität

Eine Partei, die vor allem von ihren
unerfüllbaren Zielen, prominenten Demagogen und dem Schüren
von Ängsten lebt, wird das kaum verbessern, wenn sie ein
nennenswertes Gewicht im Bundestag gewänne.

Da hast Du recht. Die CDU sollte auf keinen Fall noch mehr
Stimmen bekommen.

Wir wurden von desperado zum Thema Linkspartei gefragt und nicht Du von mir zur CDU.

C.

Hallo Christian,

alles, was zugunsten der Arbeitslosen ist, geht zulasten der
Arbeitnehmer. Deren Interessen wirst Du nicht gut unter einen
Hut bekommen - bei keiner Koalitionsvariante.

Nicht unbedingt: Ein Mindestlohn z.B. wuerde dazu fuehren dass weniger vollzeit arbeitende Personen zusaetzlich Unterstuetzung aus der Staatskasse noetig haben was weniger Sozialabgaben fuer Arbeitnehmer bedeuten kann.

Da das Entgeltniveau in der BRD sowieso vergleichsweise hoch ist werden kaum noch mehr Arbeitsplaetze verschwinden wenn die Entgelte um einige Prozent steigen - was sich an Personalkosten einsparen laesst ist naemlich meist laengst eingespart.

Nicht zuletzt fuehren hoehere Entlohnungen bzw. hoeheres Arbeitslosengeld zu mehr Geld fuer den Konsum welches ansonsten von Grossaktionaeren irgendwo in der Welt investiert werden wuerde. Vorteil fuer die deutsche Wirtschaft ist mehr Unabhaengigkeit von der Auslandsnachfrage und somit mehr Stabilitaet.

Wie seht ihr das? (Vor allem Gegner der Linkspartei) - was
wuerde sich euerer Meinung nach verschlechtern falls die
Linkspartei 20 - 30 % bekommen wuerde?

Das Land ist schon in der aktuellen Konstellation praktisch
unregierbar. Eine Partei, die vor allem von ihren
unerfüllbaren Zielen, prominenten Demagogen und dem Schüren
von Ängsten lebt, wird das kaum verbessern, wenn sie ein
nennenswertes Gewicht im Bundestag gewänne.

Der Populismus hat Marketinggruende. Waehrend die grossen Parteien nur ein paar Plakate mit nichtssagenden Schlagwoertern und lachenden Gesichtern aufstellen muessen um ihre Stammwaehler an die Wahl zu erinnern kann eine im Westen relativ junge Partei niemanden zum Umdenken bewegen wenn sie nur unerhebliche Verbesserungen verspricht. M.E. ist die Philosophie einer Partei wichtiger als die einzelnen Punkte ihres Programmes welches im Falle der Linkspartei wegen mangelnder Prozente sowieso niemals voellig umgesetzt werden koennen.

Gruss

Desperado

zu mehr Geld fuer den Konsum welches
ansonsten von Grossaktionaeren irgendwo in der Welt investiert
werden wuerde.

Hallo Desperado,
ich habe keine Zahlen zur Hand, ist eher ein Gefühl. Aber mir kommt es so vor, als wenn sich Deutsche nicht mehr so wie vor Jahren im Ausland an Firmen beteiligen. Die Tendenz scheint sich gedreht zu haben.
Woher kommen aktuell in Deutschland die größten Investoren? Ölstaaten, Russland, China …?
Grüße
Ulf

du sprichst dagegen!
moin,

ich finde naemlich in deiner vika

Beruf Arbeitsloser und Arbeitsunwilliger

da ist mir dann jeder gedanke zuwider, dass ich mit meiner 50-70 stunden-woche arbeitsunwillige schmarotzer unterstuetze, und jede gruppierung, die diesen verweigerern mehr geld zugestehen will, faellt bei mir durch!

ich halte viel von solidaritaet, wenn es darum geht, menschen, die unverschuldet unterstuetzung brauchen, zukommen zu lassen, was gebraucht wird, um wieder auf die fuesse zu kommen.

wer sich jedoch deutlich als arbeitsunwillig outet, ist im klassischen sinne des wortes asozial und soll somit dann auch bitte am rande der gesellschaft bleiben!

gruss
khs

wow. Das war mal ehrlich! Respekt!

Gruß
tycoon

Hallo Ulf,

Zahlen habe ich auch nicht aber eigentlich ist es auch unerheblich ob Deutsche oder Auslaender im In- oder Ausland investieren.

Es geht eher darum: Hoehere Arbeitnehmerentlohnungen fliessen durch erhoehten Konsum in die Wirtschaft. Hoehere Unternehmensgewinne fliessen meist nicht in den Konsum (da auch die reichsten Grossaktionaere keine 10 Flachbildfernseher brauchen) sondern werden auf dem Weltmarkt investiert.

Weniger inlaendischer Konsum bedeutet weniger zu erwartender Umsatz ausser wenn sich ein Unternehmen nur auf den Export konzentriert.

Ein Beispiel dafuer ist der Tankwart: Wenn die Masse der Kunden nicht bereit ist mehr als noetig fuer Treibstoff auszugeben wird man keinen Tankwart beschaeftigen, auch wenn er nur einen Hungerlohn bekommt. Ist die Masse wohlhabender kann der Tankwart auch einen hoeheren Lohn bekommen und seine Beschaeftigung rechnet sich trotzdem noch.

Eine hoehere Binnennachfrage fuehrt auch zu mehr Investitionen, auch wenn die Personalkosten ein wenig hoeher sind.

Gruss

Desperado

Löst eigentlich
… exc bei dir einen pawlowschen Reflex aus?

Hallo Desperado,

Wie seht ihr das? (Vor allem Gegner der Linkspartei) - was
wuerde sich euerer Meinung nach verschlechtern falls die
Linkspartei 20 - 30 % bekommen wuerde?

Sieh es doch mal spiegelbildlich … was würde sich deiner
Meinug nach verschlechtern falls NPD oder DVU 20 - 30 %
bekommen würden?

Ich denke zum Beispiel immer wieder mal daran, dass im Staat
der Partei ‚Die Linken‘ Menschen wegen ‚Sozialdemokatiesierung‘
zu lenbenslanger Zuchthausstrafe verurteilt wurden und Hunderte
von SPD-Mitglieder, weil sie der Zwangsvereinigung von SPD und
KPD zu einer Partei (die sich in ‚Die Linken‘ umbenannt hat)
widersetzten, ermordet wurden.

Viele Grüße

Jake

Schau dir die Vergangenheit der Linken an und ich glaube, dass das schon Grund genug ist. Von SED, zu PDS zu der Linken… also wenn das nicht mal genug aussagt.

Ihre Geschichte.
.

Geschichte der Linkspartei vs. andere Parteien
Hallo,

die Geschichte der Partei mag nicht ruehmlich sein aber was zaehlt ist ihre aktuelle Ausrichtung und die konkreten Folgen einer Regierungsbeteiligung.

Wieso wird eigentlich immer nur der Linkspartei ihre Geschichte vorgehalten? Ich habe noch nie gehoert dass man nicht CDU waehlen sollte da diese Hitler zur Macht verholfen haben. Nicht einmal die Parteispendenaffaere wird der CDU vorgehalten.

Dass die Massenmedien die Linkspartei klein halten wollen ist logisch wenn man sich deren Eigentuemer ansieht, weshalb auch immer wieder gerne die dunklen Jahre ihrer fruehen Geschichte ausgepackt werden.

Gruss

Desperado

Hi,

hast du denn auch inhaltlich etwas vorzubringen? Weil immer nur stereotyp auf Geschichte von vor 20+ Jahren zu verweisen ist halt auf die Dauer zu dünn.

Für mich sind die Linken im Augenblick genauso viel oder wenig wählbar wie auch jede andere Partei.

CDU/CSU: Fühlst du dich nicht von Parteien für dumm verkauft, die in der aktuellen wirtschaftlichen Situation Steuersenkungen versprechen? Von einer Bundeskanzlerin, die vor allem durch Nicht-Festlegungen glänzt, zugleich aber wieder Leiterin der Geschicke des Landes sein will. Von der Aushöhlung der Bürgerrechte durch Schäuble oder die untauglichen Aktionen von der Leyens zur Internet-Zensur. Von der Nicht-Beantwortung der Frage, womit man die Konjunkturprogramme eigentlich bezahlen will oder dass Bundeswehrsoldaten in Afghanistan sterben obwohl 80% der Bevölkerung gegen diesen Einsatz sind und nicht verstehen, inwiefern das unserer Verteidigung dient (oder verstehst du es? Dann erkläre mir bitte, wieso am Hindukusch unsere Freiheit verteidigt wird).

FDP: Fühlst du dich nicht von einer Partei für dumm verkauft, die in der aktuellen wirtschaftlichen Situation Steuersenkungen verspricht? Die weiter mit den neoliberalen Thesen unterwegs ist, wegen denen die Welt zuletzt nur knapp am Chaos vorbeigerauscht ist und die nicht verstanden hat, dass wir etwas ändern müssen? Dass es auf den Finanzmärkten so nicht weiter gehen kann. Oder die vielleicht nur Lobbypolitik macht, der Spruch von der „Partei der Besserverdienenden“ eines FDP-Politikers ist unvergessen.

SPD: Fühlst du dich nicht von Parteien für dumm verkauft, die seit 11 Jahren in Regierungsverantwortung ist und massiven Sozialabbau betrieben hat, 6 Wochen vor der Wahl aber plötzlich den „Deutschlandplan“ aus dem Hut zaubert und JETZT anscheinend gerade die Lösung gefunden hat, wie man Vollbeschäftigung erreichen kann? Freilich auf diverse Jahre im Voraus berechnet. Als ob wir nicht spätestens durch 9/11 und die Finanzkrise gelernt hätten, wie rasant und sich das Weltgeschehen komplett verändern kann, wie wir plötzlich vor Phänomenen stehen, an die man 2 Monate vorher im Leben nicht gedacht hätte… Wo der Spitzenkandidat maßgeblich an der Schaffung der Agenda-Politik beteiligt war und wo das eigene Wählerklientel gar nicht mehr wirklich vertreten wird.

Grüne: Ja, was wollen die eigentlich? Regulierung der Finanzmärkte will ja jeder, etwas für die Umwelt tun auch… und sonst?

Vieles von dem, was die Linken gefordert haben, wurde nach Beginn der Finanzkrise schnell auch von anderen Parteien übernommen. In der Linken sind nicht nur DDR-Politbüro-Opas, sondern auch enttäuschte ex-SPDler, die über die WASG zu den Linken kamen.

Hier immer noch auf den alten Geschichten von vor mehr als 20 Jahren herumzureiten anstatt sich inhaltlich auseinander zu setzen, erscheint mir inzwischen ziemlich borniert. Dass man sich auch mit der Vergangenheit befasst und dabei klar das Unrechtsregime der DDR, die Rolle der SED und mancher Personen, die noch auf der Bildfläche sind, anspricht, ist absolut OK.
Es geht jetzt aber auch um die Zukunft und die Frage, wohin diese Gesellschaft künftig steuert. Und da steht die Linke durchaus für Positionen und Menschen, deren Anliegen von anderen Parteien kaum noch bis gar nicht vertreten werden.

Natürlich reden die Linken auch viel Stuss und manches ist utopischer Unsinn. Das machen alle anderen Parteien aber durchaus nicht besser.
So gesehen eine Partei, die ihren Sinn und ihre Funktion hat, und die nicht besser oder schlechter als alle anderen auch ist.

Dieses Die-Linken-nicht-als-Partei-ernst-nehmen-sondern-immer-mit-der-DDR-in-einen-Topf-werfen bringt keinen vorwärts und der FDP wirft man auch nicht permanent unsachlich die Guidomobil-Spaß-Kampagne vor. Es sollte schon um die Inhalte gehen und nicht darum, Fehler der Vergangenheit als Argument gegen politische Ziele in der Zukunft zu setzen. Sonst brauchen wir keine Partei mehr ernst nehmen, sie haben alle ihre Leichen im Keller.

Gerade im Osten hat die Linke interessanterweise starken Zulauf. Wenn es so wäre, dass man diese Partei nur als Nachfolger des DDR-Unrechts sähe, wäre es sicher nicht so. Vielmehr begreifen viele Leute dort die Linke als einzige Vertreterin ihrer Interessen. Und das sollte jedem zu denken geben. Wieso schaffen es die etablierten Parteien nicht mehr, die Bedürfnisse der Menschen zu vertreten?

Anstatt auf die Linken zu schimpfen, sollten die anderen dann lieber mal in Klausur gehen und überlegen, was bei ihnen schief gelaufen ist und läuft. Oder wie man unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in einer Zeit ausrichtet, in der immer mehr Menschen politikverdrossen sind und Angst vor der Zukunft haben, anstatt immer nur mit der DDR-Leier zu kommen.

Gruß,

MecFleih

Hi,
ist der Anfang der Geschichte der Linkspartei (KPD, SED) und der SPD nicht identisch? Sind beide nicht (frei nach 1. Mos. 2, 23) Fleisch vom selben Fleische? Haben nicht SPD und KPD die SED gegründet, wurde die SED nicht bis kurz zum Schluß von SPD (und CDU, CSU, Grüne) unterstützt, zumindest wohlwollend gebilligt?
Wurde nicht A. C. Springer und Bildzeitung gerügt, weil Bild im Logo jahrelang die verflossenen Tage des Mauerbaues angaben?
Bilden nicht SPD und Linke gemeinsame Landesregierungen?
Wird nicht die Durchleuchtung wastdeutscher Beamten und Poltiker auf SED bzw. Stasi Zusammenarbeit verweigert?
Ist nicht „IM Sekretär“ alias SPD Mitglied Manfred Stolpe (BM und MP) ein allseits geachteter Politiker (geblieben)?
lg O

… meiner Meinung nach bringts eh keine größere Partei im Moment zu etwas… es wird Zeit für neue Partein um fischwn Wind in den Laden zu bringen.

Hi HH
in etwa auch meine Meinung!
Wer immer nur das kleinere Übel wählt, wählt immer nur schlecht!
Er wählt ein Übel!
Frei nach B. B.:
Nur die dümmsten Kälber
wählen ihre Metzger selber!

Alternativen offenbaren sich demjenigen, der darüber nachdenkt!
Warum immer nur zwischen Persil, Lenor und Tandil entscheiden?
Wo sind die Unterschiede? Im Preis? Im Umweltschutz?
da könnte man ja noch diskutieren, aber in der Politik hierzulande?
Wähle man doch bspw. besser zwischen AEG und Miele oder zwischen Verschrottung und Neukauf! Das gibt frischen Wind!
Frage: wer hat größere Verschuldung verursacht als selbst der 2. Wk in BRD? Und ist/ sind diejenigen geeignet, die „Kollateralschäden“ zu beseitigen? Und, falls ja, um welchen Preis?
lg O