Wer kennt jemanden der mit mir ein Buch schreibt

Kennt jemand einen der mir helfen würde ein Buch über mein Leben zu schreiben. Das Thema :
über mein Leben was bisher nie sehr glücklich war und ist.

Weil es sehr sehr viele Menschen gibt, die eine Autobiografie schreiben und damit nicht gut klarkommen, müsstest du ein paar Stichworte geben, um dich aus dieser Masse abzuheben. Wenn es ein seltenes Problem ist, wirst du vielleicht Kontakt zu einem Spezialisten oder zu entsprechenden Leidensgenossen finden.
Schreib dein Buch nicht in der festen Erwartung, einen guten Verleger zu finden. Die schlechten Verleger sind die, die Geld von dir verlangen und an der Verteilung deines Buches nicht wirklich interessiert sind.

Ich wurde im Krankenhaus als Baby liegen gelassen, bin im Heim groß geworden, ab 12. Lebensjahr auf der Straße gelebt. Früh der Prostitution nachgegangen, jetzt tätig in der Herbertstraße als Domina. Ein Kind und Single. Immer auf der Suche nach Partnerschaften, diverse Erfahrungen gemacht.

Ich.
Aber ich kann nur gleich sagen, das wird seeehr teuer, eigentlich unbezahlbar. Dazu kommt:

  1. gibt es solche Bücher wie Sand am Meer. Fast jeder, der nicht damit klarkommt, dass er zahnlos und ohne Haare auf die Welt gekommen ist, hat eins geschrieben. Aber die, die so etwas ( selbst! ) geschrieben haben, haben wenigstens noch eine gewisse Therapiewirkung als Nutzen daraus ziehen können.

  2. schreiben LASSEN käme einer permanenten Körperverletzung an dem Ghostwriter gleich. Wie viel Schmerzensgeld willst du dem denn zahlen?

  3. will so ein Buch niemand lesen (außer dir vielleicht). Du wirst also

  4. keinen Verlag finden, der dieses Buch veröffentlicht. Jedenfalls keinen, der dir Geld dafür bezahlt.

  5. Aber deine Mailbox wird von Angeboten sogenannter Druckkostenzuschussverlage wimmeln. Selbst nennen sie sich zwar „Verlage“, sind aber nur weit überteuerte Druckereien.

Fazit: Es wird dich - mit Recht! - eine gut 5-stellige Summe kosten, so ein Buch schreiben zu lassen und zu veröffentlichen.

Schöne Grüße
Ann da Càva

findest du es richtig einfach zu urteilen anhand der Stichwörter. Wenn es Bücher darüber gibt wie Sand am Meer kannst du mir ja mal ein paar Titel schreiben. Ich glaube kaum das du Dir anmaßen kannst darüber zu urteilen, denn man muss es erlebt haben um zu wissen wovon man redete. Und es wird und ist keine Therapie für mich, aber danke für dein Verständnis mir gegenüber.

Ich könnte dir allenfalls mal ein paar Tips geben, wenn ich eine Leseprobe habe und dein Konzept kenne.
Hast du nicht von Berufs wegen Kolleginnen, mit denen du dich zusammentun kannst und die schriftstelleisch sicherer sind?
Vielleicht gibt es auch einen Frauenbuch-Verlag der dich soweit betreut, dass du mit dem Schreiben vorankommst. Auch das Fernsehen widmet sich ja solchen Fällen, aber die Konkurrenz ist groß. Versuchs halt trotzdem mal.
Ich selbst habe schon Bücher lektoriert, aber ich konnte und kann mich anschließend nicht weiter drum kümmern. Das Schwierigste von allem ist das Verkaufen bzw. einen Verlag zu finden, der verkaufen will. Literaturagenten kannst du vergessen, ebenso Verlage, die Geld wollen.

ich danke für denn tipp jedoch wollte ich nicht so viel von meinem beruf schreiben…ich danke manu

Sorry, aber …
… ich hatte nicht über deine Erlebnisse zu urteilen, sondern ich habe dir als Texterin, Lektorin und Autorin sachkundig Auskunft gegeben.

Dass du jetzt (hoffentlich) der Illusion beraubt bist, jemand würde für Gotteslohn sich monatelang damit beschäftigen und aufschreiben, was dich dein ganzes Leben lang schon quält, ist das beste, was passieren kann. In jedem anderen Fall zahlst du drauf. Die Größenordnung der Summe habe ich dir genannt. Auch das ist realistisch.

Wenn es Bücher darüber gibt wie Sand am Meer
kannst du mir ja mal ein paar Titel schreiben.

Bezahlst du dann diese Leistung? Mein Rat ist ja noch kostenlos, aber wenn ich noch Zeit aufwenden muss, um zu recherchieren, muss ich dir den üblichen Satz berechnen.

Ich glaube kaum
das du Dir anmaßen kannst darüber zu urteilen,

Habe ich auch nicht. War auch nicht verlangt. Du fragtest nach einem Ghostwriter, erinnerst du dich? Und da kann ich sehr gut urteilen.

Und wieder schenke ich mir einen Gruß
Ann da Càva

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Bei allem Respekt Ihnen und Ihrer Arbeit gegenüber aber:

Du fragtest nach
einem Ghostwriter, erinnerst du dich? Und da kann ich sehr gut
urteilen.

Ich habe jetzt die Anfrage des Mitglieds 4x gelesen, nur um ganz ganz sicher zu gehen, und was soll ich sagen: Dort steht NICHTS, absolut NICHTS von einem „Ich suche einen Ghostwriter.“
Dort steht: Wer hilft mir, ein Buch zu schreiben, und das ist etwas vollkommen anderes als „Suche Ghostwriter“.

  1. Zwar will ich Ihnen dahingehend recht geben, dass es schwierig ist, einen Verlag für einen autobiographischen Roman zu finden, dennoch gibt es einen Markt dafür.

  2. Selbst wenn sich kein Verlag dafür finden sollte, gibt es immer noch die Alternativen BoD, Lulu oder das eBook, bei dem man mit Sicherheit nicht in den 5stelligen Bezahlbereich gelangt.

  3. Körperverletzung? Huch, müssen jetzt Horrorautoren fürchten, zur Kasse gebeten zu werden, weil sie in ihrer Fantasie einen Vampir einem gar unschuldig Mädchen das Blut aus den Adern saugen?

Tut mir leid, aber ich kann über Ihre Posts nun den Kopf schütteln.

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Ich habe jetzt die Anfrage des Mitglieds 4x gelesen, nur um
ganz ganz sicher zu gehen, und was soll ich sagen: Dort steht
NICHTS, absolut NICHTS von einem „Ich suche einen
Ghostwriter.“

Dann lies noch ein fünftes Mal und spare auch die Stichwörter unter dem Beitrag nicht aus.
Danach berichtest du bitte, was dir aufgefallen ist.
Danke.

Gruß TL

Erde an Feuertraum

Bei allem Respekt Ihnen und Ihrer Arbeit gegenüber aber:

Hohler Spruch!

Ich habe jetzt die Anfrage des Mitglieds 4x gelesen, nur um
ganz ganz sicher zu gehen, und was soll ich sagen: Dort steht
NICHTS, absolut NICHTS von einem „Ich suche einen
Ghostwriter.“

Ich möchte jetzt wirklich kein Wort über deine Lesekompetenz verlieren, und ich unterstelle dir auch, dass du dich in dem Glauben echauffiert hast, dass „beim Schreiben helfen“ bedeutet, dass ein Ghostwriter /Helfer oder was auch immer nicht Lebenszeit, Herzblut, Nerven und Hirn in erheblichem Umfang invertieren muss, damit aus einer Lebensgeschichte ein Buch entsteht.

  1. Zwar will ich Ihnen dahingehend recht geben, dass es
    schwierig ist, einen Verlag für einen autobiographischen Roman
    zu finden,

Wie gnädig! :smile:

dennoch gibt es einen Markt dafür.

Ach! Den zeig mir doch mal bitte. (Und ich lasse nicht gelten, wenn du 17 Leser aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammenfegst. DAS ist kein Markt!) Eine solche Aussage finde ich schlichtweg unverantwortlich. Wir haben es hier nicht mit einer Anna Wimschneider zu tun.

  1. Selbst wenn sich kein Verlag dafür finden sollte, gibt es
    immer noch die Alternativen BoD, Lulu oder das eBook, bei dem
    man mit Sicherheit nicht in den 5stelligen Bezahlbereich
    gelangt.

Bis unsere Freundin bei BoD und ähnlichen angelangt ist, haben ihr längst die Damen und Herren Kundenfänger der DKZV soviel Honig um den Bart geschmiert, dass sie die genannten Summen bezahlt. Die wissen, wie sie das anstellen müssen und zählen schon ganz andere Kaliber zu ihren Opfern.

  1. Körperverletzung? Huch, müssen jetzt Horrorautoren
    fürchten, zur Kasse gebeten zu werden, weil sie in ihrer
    Fantasie einen Vampir einem gar unschuldig Mädchen das Blut
    aus den Adern saugen?

Wie nett, dass es dich erheitert hat. Verstanden hast du es aber offensichtlich nicht. Das beweist die wenig gekonnte Replik. Du solltest dich jeden Kommentars in dieser Richtung enthalten, wenn du nicht über gegenteilige Erfahrungen verfügst, sprich: zu den Ghostwritern oder begeisterten Lesern dieses Genre zählst (dann würde ich gewisse mildernde Umstände gelten lassen), oder nicht selbst willens und in der Lage bist, diesen Ghost/Helfer-Job zu übernehmen.

Tut mir leid, aber ich kann über Ihre Posts nun den Kopf
schütteln.

Das muss dir nicht Leid tun, ist ja dein Kopf *g*

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Bei allem Respekt Ihnen und Ihrer Arbeit gegenüber aber:

Expertenantwort oder Laberantwort gefragt?
Expertenantwort kam.

Ich habe jetzt die Anfrage des Mitglieds 4x gelesen, nur um
ganz ganz sicher zu gehen, und was soll ich sagen: Dort steht
NICHTS, absolut NICHTS von einem „Ich suche einen
Ghostwriter.“

Was denn sonst?

Dort steht: Wer hilft mir, ein Buch zu schreiben, und das ist
etwas vollkommen anderes als „Suche Ghostwriter“.

Die Mitarbeit eines „Ghostwriters“ kann variieren, dennoch ist es genau das, wonach gefragt wrude.

  1. Zwar will ich Ihnen dahingehend recht geben, dass es
    schwierig ist, einen Verlag für einen autobiographischen Roman
    zu finden, dennoch gibt es einen Markt dafür.

Natürlich gibt es einen Markt für autobiographische Romane.
Aber es gibt nicht viele autobiographische Romane, für die sich dieser Markt auftut.
Es gibt sehr wenig Lebensgeschichten von Unbekannten, die ein Publikum ansprechen (und ich will gar nicht von einem breiten Publikum sprechen). Natürlich gibt es immer mal wieder so ein „Fluke“ wie z.B. Die weiße Massai (im Übrigen ein schreckliches Buch, meiner Meinung nach) - die Autobiographie einer bis dato unbekannten Person. Aber dass so ein Buch eine Leserschaft findet, da muss einiges zusammenkommen: ein wirklich sehr außergewöhnliches Leben, ein leicht zu konsumierender Schreibstil, zur richtigen Zeit am richtigen Ort damit auftauchen (in anderen Worten: Glück).

  1. Selbst wenn sich kein Verlag dafür finden sollte, gibt es
    immer noch die Alternativen BoD, Lulu oder das eBook, bei dem
    man mit Sicherheit nicht in den 5stelligen Bezahlbereich
    gelangt.

Der fünfstellige Zahlenbereich war für den eigentlichen Schreiber des Buches veranschlagt, nicht für den (Selbst-)Verlag.

  1. Körperverletzung? Huch, müssen jetzt Horrorautoren
    fürchten, zur Kasse gebeten zu werden, weil sie in ihrer
    Fantasie einen Vampir einem gar unschuldig Mädchen das Blut
    aus den Adern saugen?

Nun, manche Geschichten, die man aufschreiben muss/darf, sind vielleicht tatsächlich Vampiren nicht unähnlich.

Tut mir leid, aber ich kann über Ihre Posts nun den Kopf
schütteln.

Bitte weiterschütteln, vielleicht fliegt dabei einiges hinaus, so dass Platz für richtige Erkenntnisse, die auf Erfahrungen auf bauen, geschaffen wird.

Sangoma

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hi

Ich wurde im Krankenhaus als Baby liegen gelassen, bin im Heim
groß geworden, ab 12. Lebensjahr auf der Straße gelebt. Früh
der Prostitution nachgegangen, jetzt tätig in der
Herbertstraße als Domina. Ein Kind und Single. Immer auf der
Suche nach Partnerschaften, diverse Erfahrungen gemacht.

Hm, ein Buch, das ähnliches beschreibt habe ich erst unlängst gelesen.

Gruß
Edith

Ich habe jetzt die Anfrage des Mitglieds 4x gelesen, nur um
ganz ganz sicher zu gehen, und was soll ich sagen: Dort steht
NICHTS, absolut NICHTS von einem „Ich suche einen
Ghostwriter.“

Ich möchte jetzt wirklich kein Wort über deine Lesekompetenz
verlieren, und ich unterstelle dir auch, dass du dich in dem
Glauben echauffiert hast, dass „beim Schreiben helfen“
bedeutet, dass ein Ghostwriter /Helfer oder was
auch immer nicht Lebenszeit, Herzblut, Nerven und Hirn
in erheblichem Umfang invertieren muss, damit aus einer
Lebensgeschichte ein Buch entsteht.

Das will ich auch nicht abstreiten, ja, ich unterstütze Ihre These sogar damit, dass ich - aus Erfahrung - weiß, dass auch eine Geschichte aus dem belletristischen Bereich jede Menge Lebenszeit, Herzblut, Nerven, Hirnschmalz und Fantasie erfordern.

  1. Zwar will ich Ihnen dahingehend recht geben, dass es
    schwierig ist, einen Verlag für einen autobiographischen Roman
    zu finden,
    dennoch gibt es einen Markt dafür.

Ach! Den zeig mir doch mal bitte. (Und ich lasse nicht gelten,
wenn du 17 Leser aus dem gesamten deutschsprachigen Raum
zusammenfegst. DAS ist kein Markt!) Eine solche Aussage
finde ich schlichtweg unverantwortlich. Wir haben es hier
nicht mit einer Anna Wimschneider zu tun.

Ich habe leider keine Mediadaten (außer die Preise für Werbeanzeigen, die man auf der Verlagsseite im PDF-Format bekommt), aber Zeitschriften wie „Meine Geschichten/Mein Erlebnis“ halten sich seit gut und gerne 12 Jahren auf dem Zeitschriftenmarkt.
Bei 17 Lesern?
Unvorstellbar, nicht wahr?

  1. Selbst wenn sich kein Verlag dafür finden sollte, gibt es
    immer noch die Alternativen BoD, Lulu oder das eBook, bei dem
    man mit Sicherheit nicht in den 5stelligen Bezahlbereich
    gelangt.

Bis unsere Freundin bei BoD und ähnlichen angelangt ist, haben
ihr längst die Damen und Herren Kundenfänger der DKZV soviel
Honig um den Bart geschmiert, dass sie die genannten Summen
bezahlt. Die wissen, wie sie das anstellen müssen und zählen
schon ganz andere Kaliber zu ihren Opfern.

Das mag sein (auch wenn ich nicht zu den Menschen gehöre, die darauf reinfallen). Dennoch empfinde ich es als fair, einen Menschen auf diese Alternativen aufmerksam zu machen.
Das nicht zu machen, das empfinde ich nun unverantwortlich.

Das mag sein (auch wenn ich nicht zu den Menschen gehöre, die
darauf reinfallen). Dennoch empfinde ich es als fair, einen
Menschen auf diese Alternativen aufmerksam zu machen.
Das nicht zu machen, das empfinde ich nun unverantwortlich.

Hat sie doch:

  1. Aber deine Mailbox wird von Angeboten sogenannter
    Druckkostenzuschussverlage wimmeln. Selbst nennen sie sich
    zwar „Verlage“, sind aber nur weit überteuerte Druckereien.

wenn auch nicht überenthusiastisch.

Sangoma

Das will ich auch nicht abstreiten, ja, ich unterstütze Ihre
These sogar damit, dass ich - aus Erfahrung - weiß, dass auch
eine Geschichte aus dem belletristischen Bereich jede Menge
Lebenszeit, Herzblut, Nerven, Hirnschmalz und Fantasie
erfordern.

Ok, damit quittierst du mir, dass wir von zwei grundverschiedenen Dingen sprechen. Danke. Du hast noch nie Albträume wegen der Erlebnisse völlig fremder Menschen gehabt, die du in Worte fassen solltest.

Ich habe leider keine Mediadaten (außer die Preise für
Werbeanzeigen, die man auf der Verlagsseite im PDF-Format
bekommt), aber Zeitschriften wie „Meine Geschichten/Mein
Erlebnis“ halten sich seit gut und gerne 12 Jahren auf dem
Zeitschriftenmarkt.
Bei 17 Lesern?
Unvorstellbar, nicht wahr?

Als begeisterter Leser wirst du ja sicher wissen, dass es sich dabei um einzelne Artikel, nicht jedoch um ganze Bücher umspannende Lebensgeschichten handelt, oder? Das Thema heißt Buch , nicht Yellow Press.

Das mag sein (auch wenn ich nicht zu den Menschen gehöre, die
darauf reinfallen). Dennoch empfinde ich es als fair, einen
Menschen auf diese Alternativen aufmerksam zu machen.
Das nicht zu machen, das empfinde ich nun unverantwortlich.

Ok, dann sei hiermit meiner von dir gefühlten Verantwortung vollumfänglich genüge getan:
Bei BoD gibt´s schon für 500,- was Handfestes, bei ShakerDingenskirchen schon ab 39,-. Der Ghostwriter bleibt aber dennoch 10 bis 100 x so teuer.

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Ok, damit quittierst du mir, dass wir von zwei
grundverschiedenen Dingen sprechen. Danke. Du hast noch nie
Albträume wegen der Erlebnisse völlig fremder Menschen gehabt,
die du in Worte fassen solltest.

Stimmt!
Wahrscheinlich, weil ich in dem Punkt weniger empfindlich bin. Und ich habe schon weitaus krassere Geschichten gehört als das, was die Fragestellerin kurz hat durchsickern hat lassen.

Als begeisterter Leser wirst du ja sicher wissen, dass es sich
dabei um einzelne Artikel, nicht jedoch um ganze Bücher
umspannende Lebensgeschichten handelt, oder? Das Thema heißt
Buch , nicht Yellow Press.

Damit implizieren Sie, dass Leser von Zeitschriften nicht zu einem Buch greifen. Und auch von den Zuschauern der von den Privatsendern gerne ins Rennen geschickte „Script-reality“-Dokus (ich nenne sie einmal so) werden sicherlich nicht 100% an Buchhandlungen vorbeigehen respektive Büchern mit Schicksalen ignorieren. Immerhin haben auch die großen Publikumsverlage noch einige „Erfahrungsberichte“ in der Backlist.
Kurzum: ein Markt auch für Bücher dieses Genres ist da.
Um allerdings gleich einem möglichen Argument vorzubeugen: Ja, man muss diesem Markt erstmal sagen, dass es etwas für ihn gibt, und das kann man nur mit höherem finanziellen Aufwand. Und ja: mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlt man drauf.

Bei BoD gibt´s schon für 500,- was Handfestes, bei
ShakerDingenskirchen schon ab 39,-. Der Ghostwriter bleibt
aber dennoch 10 bis 100 x so teuer.

Das habe ich auch nie angezweifelt.

Nun hör endlich auf!

Stimmt!
Wahrscheinlich, weil ich in dem Punkt weniger empfindlich bin.
Und ich habe schon weitaus krassere Geschichten gehört als
das, was die Fragestellerin kurz hat durchsickern hat lassen.

Nein, das bezweifle ich. Und ich verbitte mir auch jeglichen Vergleich zwischen deiner subjektiven Wahrnehmung und meiner Arbeit.

Es besteht ein großer Unterschied zwischen kurz durchsickern lassen und wochen- und monatelang Hauptthema eines mehrere hundert Seiten starken Manuskripts zu sein.

Damit implizieren Sie, dass Leser von Zeitschriften nicht zu
einem Buch greifen.

Was ja unbestritten ist. Außer von dir. Vielleicht machst du dich erstmal etwas sachkundig.

Aber zum einen entsteht hier eine off-topic-Diskussion und zum anderen bin ich die wenig fruchtbare Kommunikation mit dir Leid. Es kann nicht mein Job sein, in jedem Satz zu versuchen, deine durch keinerlei Sachkenntnis getrübten Ansichten zu widerlegen.

Gruß & bye
Ann da Càva

PS: Wir duzen uns hier.

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