Wie kann ich mich Beruflich verändern

Ich bin gelernte Restaurantfachfrau (was ich zurzeit auch ausübe), gelernte Bäckereifachverkäuferin und habe Fachabi richtung Sozialwesen und würde mich gerne Beruflich verändern.
Ich möchte nicht mehr am Wochenende arbeiten und würde gerne mehr Verdienen.
Wie kann ich mich Weiterbilden/ Verändern ???

Hallo,

bei so klaren Vorstellungen ist das Feld natürlich sehr eingeschränkt :wink:
Spass beiseite, erstmal sollte man sich grundsätzlich überlegen was man machen möchte, einen Bürojob oder nicht, Kundenkontakt oder nicht, und so weiter und so fort.
Wenn man dann eine einigermaßene Vorstellung hat sollte man sich bei der Berufsberatung umsehen (es muss ja nicht direkt ein Beratungsgespräch sein, es gibt auch viele Infos frei zugänglich, die Berater haben in der Regel einen etwas eingeschränkten Horizont und können nur gut helfen wenn man ihnen schon sagt was man machen möchte).

Viel Erfolg!

Hallo Ronimo,
eine sehr pauschale Frage kann ich natürlich auch nur sehr pauschal beantworten.

Wenn Ihre Veränderungswünsche im Wesentlichen dadurch bestimmt sind, nicht mehr am Wochenende zu Arbeiten und mehr zu verdienen, würde ich dringend dazu raten das Rad nicht neu zu erfinden. Die Frage die Sie sich stellen sollten, lautet: „Wo kann ich die Kenntnisse und Erfahrungen, die ich durch meine bisherigen Ausbildungen und Tätigkeiten erworben haben, sinnvoll einsetzen?“ Denkbar wäre z.B. der Restaurantfachhandel. Leider kenne ich diese Branche nicht genug um sagen zu können wie aussichtsreich eine Tätigkeit dort ist. Sie kennen sich da sicher besser aus. Darüber hinaus würde ich auch im Umfeld von Bäckereiketten mal recherchieren, ob jemand wir Sie dort nicht planerisch oder administrativ tätig werden kann.
Erst wenn Sie wissen in welche Richtung Sie gehen wollen, sollten Sie gezielt eine Weiterbildung beginnen. Weiterbildung ohne ein konkretes Ziel bring in der Regel niemanden der beruflichen Erfolg sucht weiter.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute.

sibato

Liebe Ronimo04,
das sind doch sehr umfassende Fragen für deren Beantwortung mehr Informationen benötigt werden. Was ich jedoch für jeden Veränderungsprozess sagen kann ist: die erste Referenz sollten jedoch immer Sie selbst sein, d.h. Sie sollten Klarheit darüber gewinnen was Sie möchten und wie Sie sich verändern wollen. Dann - je nach dem, wie Ihre Herangehensweise ist - könnten Sie sich z.B. Ziele nach bestimmten Kriterien setzen (http://de.wikipedia.org/wiki/SMART_(Projektmanagement)) und an deren Umsetzung arbeiten. Dabei gibt es die Möglichkeit, die unterschiedlichsten kostenfreien und mit kostenverbundene Beratungs- und Unterstützungsleistungen, z.B. Coaching, Arbeitsamt, Webseiten, etc.

Möchten Sie mehr erfahren, dann sprechen Sie mich gerne wieder an.
Beste Grüße

Ich bin gelernte Restaurantfachfrau (was ich zurzeit auch
ausübe), gelernte Bäckereifachverkäuferin und habe Fachabi
richtung Sozialwesen und würde mich gerne Beruflich verändern.

Ich möchte nicht mehr am Wochenende arbeiten

Vielleicht lieber eine Firmenkantine als Arbeitgeber?

und würde gerne
mehr Verdienen.

Schwierig, in dem Bereich kenne ich mich leider nicht aus,

Viel Glück!

Hallo ronimo,

ich kenne mich in den Verkaufsberufen und dort möglichen Weiterbildungen leider nicht aus; glaube aber, es gibt auch keine.

Du arbeitest ja auf der Seite „nach der Küche“, da ist es schwieriger. „In der Küche“ könntest Du eine Küchenmeisterausbildung als Höherqualifikation machen aber dafür ist eine Kochlehre Voraussetzung. Da Du mit der Zubereitung nichts zu tun hast, schliesst sich eine Arbeit in einer Betriebskantine von mo bis fr leider somit ebenfalls aus.

Also bleibt nur übrig, ganz neue Gedanken zu denken, neu zu suchen! An solchen Stellen gibt es immer nur eine Ausgangsposition - und das sind Deine Stärken + Talente, die Du bisher bei Dir beobachtet hast. Manchmal kennt man beides nicht so genau, da es erst mit zunehmenden Lebensjahren klarer wird. Ich kenne Dein Alter nicht. Eine Idee von mir wäre evtl. auch, Deine bisherige Berufserfahrung mit einem Beratungsjob zu kombinieren. Z.B. bei einem Berater für Gastronomieabläufe o.ä. Da verdient man auf jeden Fall mehr Geld.

Ich weiss nicht, ob Du Geld für ein entsprechendes Coaching und somit für professionelle Beratung ausgeben könntest.

Falls ja, was an dieser Stelle bei einer kompletten Neuorientierung sehr, sehr sinnvoll wäre, empfehle ich Dir die Homepage von Petra Bock, Coaching+Beratung:
www.petrabock.de. Denk nicht, es ist sowieso alles viel zu teuer - wenn Du wirklich interessiert bist, sende eine mail + frage den Coachingpreis an und nehme Kontakt auf!

Du könntest auch erst einmal ihr Buch lesen und es selbst versuchen: „Die Kunst, seine Berufung zu finden“, im Fischer Verlag, ISBN 978-3-596-16166-9 Buch anschauen zu bekommen.
Zum Selbst-Erarbeiten gibt es ebenfalls noch: „Durchstarten zum Traumjob“ (Ein Handbuch für Ein-, Um- und Aufsteiger) von Richard Nelson Bolles, erschienen bei Campus, ISBN 3-593-37088-3 Buch anschauen.
Beide Bücher sind sicher auch gebraucht bei Amazon zu finden.

Ich wünsche Dir jetzt besonders Durchhaltevermögen. Es lohnt sich an dieser Stelle der Weichenstellung, weil ein freudloser + belastender Job einen krank und depressiv macht, denn irgendwann hat man nicht mehr die Kraft für einen ganz neuen Beginn.

Viel Glück,
Monika

Hallo,
ja das WE ist eigentlich heilig!
Ich habe aktuell auch sehr wenig von meinem WE, da ich gerade einen Master-Studiengang besuche. Das macht meine WE’s zu MIni-WE’s. Somit kommen meine Hobby’s Bikefahren, Bogenschiessen etwas zu kurz. Aber die Ausbildung geht nur 2 Jahre und somit bin ich mir sicher, dass ich nach den 2 Jahren mit dem Mehrwissen, mehr Geld verdienen werde und somit meine WE’s anders gestalten kann. Mit deinem Fachabi würde ich auch nochmals eine Abendschule besuchen um die Qualifikation etwas weiter auszubauen. Somit wirst du wertvoller. Wenn dich das nicht interessiert wäre ein Einstieg auf einer Gemeinde, Arbeitsamt, bei einer Zeitarbeitsfirma als Personalreferentin denkbar.Auf jeden Fall solltest du etwas von deiner Freizeit in deine Bildung investieren. Persönlichkeitbildung, Selbstmanagement und postives Denken.

nette Grüße
Michael