Zumutbarer Fussweg zum Jobcenter?

Gumo,
ich habe am Mittwoch einen Termin beim Jobcenter… da aber am Mittwoch und Donnerstag die OVM bestreikt werden und somit keine Busse und Bahnen fahren nun meine Frage:
Wieviel Km Fussweg sind mir zumutbar um den Termin wahrzunehmen???
Bei mir sind es laut routenplaner 6,6Km und 2 1/2 Std Fussweg, also gute 5 Std. Zeitaufwand für ein Termin der ca 15min dauert , ist das zumutbar??

Hallo!
Haben auch Taxis den Betrieb eingestellt? Hat der Kunde kein Fahrrad verfügbar? Gibt es im Bekanntenkreis niemanden, der ihn mitnehmen könnte? Gibt es nicht die Möglichkeit anzufragen, ob sich der Termin verschieben läßt?

Taxi bei einem Hatz4 empfänger und dann noch monatsende???
und nein ich habe schon überall telefoniert im bekanntenkreis ob mich einer fahren könnte oder die fahrad haben…
Klar läßt sich der Termin evt. verschieben aber denoch würde es mich intressieren in wieweit man ein solchen Termin trotzdem wahrnehmen müsste…

Nun, so die Welt kostet ein Taxi auf die Entfernung nun auch wieder nicht (auch wenn mir klar ist, da0 zehn Euro auch wehtun können), und im Fall einer Streitigkeit wäre ohnehin abzuklären, ob der Kunde alles ihm zumutbare getan hat um den Termin wahrzunehmen, da der Streik angekündigt ist und nicht unangemeldet stattfand.

Bei mir sind es laut routenplaner 6,6Km und 2 1/2 Std Fussweg,
also gute 5 Std. Zeitaufwand für ein Termin der ca 15min
dauert , ist das zumutbar??

Hi,

um 6,6 km in 2,5 Std. zurückzulegen, muß man schon sehr langsam unterwegs sein. Ich brauche für diese Strecke eine knappe Stunde.

Gut, nun bin ich recht flott unterwegs, aber im normalen Tempo selbst mit ein paar Steigungen sollte die Strecke in 1,5 Std. locker machbar sein. Es sei denn, das Jobcenter läge jetzt irgendwo mitten auf einem Berg, dann könnte sich die Zeit deutlich nach oben verändern…

Ich halte 1,5 Std. Fußweg einfach, für durchaus zumutbar, es sei denn, man hätte eine Behinderung, die einem solche Wegstrecken nicht unmöglich machen.

Man könnte sich auch ein Fahrrad leihen und damit fahren, dann ist die Strecke in weniger als einer halben Stunde zu bewältigen.

Gruß
Tina

Guten Tag,

um 6,6 km in 2,5 Std. zurückzulegen, muß man schon sehr
langsam unterwegs sein. Ich brauche für diese Strecke eine
knappe Stunde.

Und er eine gute Stunde und ein bissel,d as ist realistisch und dann muss er ja auch wieder zurücklaufen und die Zeit im Jobcenter (eventuell Warten, etwas früher kommen, weil man den Weg nicht so kalkulieren kann) zählt auch.

MfG
GWS

Fragesteller ist abgemeldet
owT

Guten Tag,

um 6,6 km in 2,5 Std. zurückzulegen, muß man schon sehr
langsam unterwegs sein. Ich brauche für diese Strecke eine
knappe Stunde.

Und er eine gute Stunde und ein bissel,d as ist realistisch
und dann muss er ja auch wieder zurücklaufen und die Zeit im
Jobcenter (eventuell Warten, etwas früher kommen, weil man den
Weg nicht so kalkulieren kann) zählt auch.

Hi,

ja und?

Ein Arbeitskollege hat keinen Führerschein, er läuft jeden Morgen und Abend jeweils über eine Stunde zum Treffpunkt, an dem er von Kollegen aufgenommen/abgesetzt wird. Zwischendrinn arbeitet er mindestens 8 Stunden auf Baustellen - ohne Fahrtzeiten.

Sorry, aber da finde ich 3 Stunden Fußweg und vielleicht noch ein paar Stunden Wartezeit nicht wirklich beeindruckend.

Gruß
Tina

Ich wollte nichts zur eigentlichen FRage beitragen, nur die 5 Stunden erklären, die der UP nicht für einmal 6.6km angenommen hatte, sondern für den gesamten Zeitaufwand, Hin- und Rückweg und Wartezeit.

Ob das akzeptabel ist oder nicht, wollte ich nicht kommentieren. Ich habe dazu zwar eine Meinung, aber kein Wissen.

MfG
GWS

Ich wollte nichts zur eigentlichen FRage beitragen, nur die 5
Stunden erklären, die der UP nicht für einmal 6.6km angenommen
hatte, sondern für den gesamten Zeitaufwand, Hin- und Rückweg
und Wartezeit.

Nein, denn er schrieb:

Bei mir sind es laut routenplaner 6,6Km und 2 1/2 Std Fussweg , also gute 5 Std. Zeitaufwand für ein Termin der ca 15min dauert , ist das zumutbar??

Die 5 Stunden sind also reine Gehzeit für knapp über 13 km.

Gruß
Tina

Nun, so die Welt kostet ein Taxi auf die Entfernung nun auch wieder nicht

So eine Äußerung kann nur jemand machen, der keine Ahnung hat, wie es ist, von 360 Euro im Monat zu leben.
Taxi ist für einen Hartz-4-Empfänger völlig unmöglich. Der kann sich zu Essen kaufen, und muss froh sein, wenn er sich dann noch was zum Anziehen kaufen kann.

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