Kaufberatung: BMW 1er, Audi A3 oder Nissan Qashqai

Auto, Rad & Mobilität Auto
#1

Guten Tag!

Oben genannte Fahrzeuge sind nicht wirklich direkt miteinander vergleichbar. BMW 1er, Audi A3 und Nissan Qashqai finde ich persönlich alle gut. Audi A4 ist auch noch so halb im Gespräch. Welches dieser Fahrzeuge wäre die vernünftigste Investition? Geringer bis mäßiger Verbrauch, wenig Reperaturen, geringe Folgekosten und vor allem wenig Negativschlagzeilen. Habe selbst schon einiges dazu gelesen, würde mich aber trotzdem über weitere Meinungen freuen und frage darum ins Blaue welches dieser drei bzw. vier Autos.

frank

#2

wo wohnst Du?
Hallo,
ausschlaggebend ist, wo Du wohnst.
Den BMW kannst Du im Winter vergessen - drei KollegInnen haben ihn, der steckt im Schnee schon auf gerader Strecke fest. Und dann versuche mal, ihn im WInter die Berge hoch zu fahren :smile:
Wohnst Du aber im Flachland, wo es wenig Schnee gibt, dann ist er durchaus eine Alternative zu den beiden Mitstreitern.

A3 und BMW 1 bekommen bald Nachfolger - aber man kann ja nicht immer auf das neueste Modell warten.
Der BMW1 ist sehr hart gefedert - der A3 auch nicht super komfortabel. Warum beschränkst Du Dich auf diese drei?

Eine Probefahrt sagt mehr als 1000 Seiten (Abwandlung des Zitates :smile: ).

Hats Du mal Probe gesessen? Im BMW1 ist es sehr!!! eng. Und Du rutscht mit Deinem Hintern fast über die Strasse.
Allerdings soll er eines der besten Autos überhaupt sein - kaum Reparaturen, einfach eine super Verarbeitung soll er haben. Der A3 allerdings auch.
Im Vergleich zu einem Golf hast Du das Gefühl, um etliches tiefer über die Straße zu hoppeln.

Im Nissan hast Du dann ein völlig anderes Fahrgefühl - Du bist sehr viel höher. Allein dies wäre für mich schon ein Entscheidungskrierium pro Nissan.
Die Frage ist: was ist Dir besonders wichtig?
Komfort, Wertstabilität, Aussehen, Wintereigenschaften …

Verbrauch, laufende Kosten etc. sind vom Motor abhängig.

MFG
Pluto

#3

Ich hatte mir auch andere Autos angeschaut bin am Ende dann aber bei diesen drei hängen geblieben, weil sie mir subjektiv einfach gefallen haben und finanziell ins Budget passen. Das wichtigste bleibt aber das mich das Fahrzeug sicher, zuverlässig und kraftvoll von A nach B bringt. Wenn es dabei noch hübsch aussieht um so besser. Kinkerlitzchen wie CD-Wechsler, BOSE-Soundsystem, getönte Scheiben, Boardcomputer, Sitzheizung, Klimaautomatik oder intelligente Scheinwerfer will ich alles nicht. Je weniger Automatik desto besser.

Die meiste Zeit wird das Fahrzeug im Stadtverkehr und auf Langstrecken / Autobahn eingesetzt. Jahresfahrleistung beträgt ca. 25.000km.

Probegesessen bin ich in einigen Autos und mit den vier habe ich dann auch eine Probefahrt gemacht. Sind wie gesagt nicht wirklich vergleichbar, aber ich fand jedes auf seine Art gut.

Ich wohne in der Stadt. Hier und in der Umgebung ist es recht flach und hat nur mäßig Schnee. Im Urlaub bin ich gelegentlich in den Bergen oder im Norden unterwegs. Der nun zu ersetzende Golf hat da bis jetzt immer gereicht und darum denke ich wird der A3 auch reichen und der Nissan wäre ein echtes aber nicht nötiges Upgrade.

BMW und schlecht Wetter ist wahrlich ein Thema für sich. Der Firmen-5er macht im Herbst und Winter schon oft richtig Frust. BMW sieht dafür aber meinem Geschmack nach deutlich eleganter und stilvoller aus.

#4

Hallo Frank,

ja, ich finde den BMW auch schön.
Letztendlich entscheidet bei mir immer der Geschmack, nicht die Vernunft. Wichtig finde ich auch das Armaturenbrett, denn darauf gucke ich mehr als auf das Außendesign. Und da gefällt mir persönlich der 1er besser als der Audi.

Ich wollte mir mal eine A Klasse kaufen:
an einem Tag habe ich mit einem Golf eine Probefahrt gemacht zum Mercedeshändler und habe dann immer die beiden ein Stück gefahren, erst Golf, dann A Klasse und immer so weiter. Fazit damals: A Klasse ist viel übersichtlicher, aber die Sitze sind einfach nur sch… .
Trotzdem erst mal für die A Klasse entschieden.

Jetzt kommts: ein Freund riet mir, die A Klasse mal für eine ganze Woche bei Avis und Co. zu mieten - das wäre immer noch billiger als ein 27tsd Euro teurer Fehlkauf (das war vor 5 Jahren).
Stimmt: ich fand die Sitze dermaßen mies, ebenso die Federung, dass ich den Wagen sogar einen Tag früher zurück gab.

Also: mach doch auch zwei Probefahrten an einem Tag, oder leih Dir Deinen Favoriten für eine Woche aus.

Zu Deinen Favoriten: ist Dir der 1er nicht innen zu eng? Und beim A3 stört mich die winzige Frontscheibe. Versuch einmal, eine Ampel zu sehen.

Das Coupe der C Klasse kommt nicht in Frage?

Ich habe damals fast ein Jahr gebraucht, um mich endlich zu entscheiden - ich nahm eine gebrauchte S Klasse (zum Preis von einner A Klasse und einem Smart), die nun 8 Jahre alt wird und von der ich immer noch unendlich begeistert bin. Einmal Luftfederung und Automatik - nie wieder etwas anderes.

Insofern noch eine Frage an Dich:
vom Golf auf die beiden genannten wirst Du sicher nach einiger Zeit nicht vom Federungskomfort enttäuscht sein? Der Golf ist den beiden doch bestimmt in dieser Beziehung überlegen.

Den Nissan finde ich auch deshalb nicht schlecht, weil man ihn nicht an jeder Kreuzung sieht - etwas mehr für Individualisten.

Fazit: Du bist jetzt nicht schlauer als vorher - darum, ich würde letztendlich zwischen Nissan und BMW schwanken, wenn Du nicht noch eine andere Idee hast. Wobei der BMW einen Bombenruf hat. Sicher das zuverlässigste AUto, wenn man sämtlichen Berichten in den Zeitschriften Glauben schenken darf.
MFG
Pluto

#5

Hallo,

Den BMW kannst Du im Winter vergessen - drei KollegInnen haben
ihn, der steckt im Schnee schon auf gerader Strecke fest. Und
dann versuche mal, ihn im WInter die Berge hoch zu fahren :smile:

Den Unsinn hört man leider immer wieder - ich wohne in Oberbayern, mein Wohnort liegt auf ca. 850m, Schnee und Eis gibt es bei uns im Winter reichlich.

Hatte mit meinen BMWs (früher 318i (E46) heute 120d) noch nie Probleme. Dazwischen hatte ich mal 2 jahre einen Opel Omega, auch mit Hinterradantrien - null Problemo!

Grundsätzlich bringt von den drei zur Auswahl stehenden Modellen der BMW am meisten Fahrspaß und hat den geringsten Verbrauch, ist aber in der Tat recht eng. Der A3 (und erst Recht der A4) sind eine Nummer größer, etwas (A3) bzw. deutlich (A4) komfortabler - aber eben weniger sportlich. Zum Nissan kann ich nichts sagen, mit dem habe ich mich noch nie beschäftigt.

Gruß
Werner

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#6

Moin,

ich fahre u.a. auch BMW und habe mit dem Heckantrieb im vergangenen harten norddeutschen Winter keine Probleme gehabt. Wenn die DSC stört, einfach die DTC Taste drücken und mit ein wenig fahrerischem Können geht das auch bei Eis. Soviel dazu.
Da Du diese Autos in die engere Wahl ziehst, gehe ich davon aus, dass Dir Platz und derartige „vernünftige“ Kriterien egal sind. Der 1er und der 3-türige A3 sind sicherlich keine Familienkutschen. Auch mir gefällt der 1er von den genannten Autos am besten. Die Qualität des Interieurs ist bei Audi zwar erfahrungsgemäß geringfügig besser, die Bedienung jedoch bei BMW. Bei den Motoren sieht es ähnlich aus. Jedoch darfst Du aktuell keinen BMW 4 Zylinder Benziner kaufen, da die einfach nur kraftlos wirken. Wie die vergleichbaren, nicht aufgeladenen Audi Motoren sind, weiß ich nicht. Unschlagbar sind dafür die Dieselmotoren im 1er. Der 120d macht schon echt Laune und ist problemlos unter 5 l/100 km zu bekommen. Bei Vollgasfahrten auf der Autobahn habe ich damit noch nie über 9 l/100 km geschafft. Die Fahrleistungen sind den vergleichbaren VW Motoren überlegen. Das Fahrwerk sowieso (Spaßfaktor!).
Die Zuverlässigkeit ist bei Audi auf ähnlich hohem Niveau wie BMW, Wartungskosten eventuell ein wenig höher. Um Die Sicherheit würde ich mir bei der Auswahl keine Gedanken machen.

Ein Tipp noch: auch wenn Du die ganzen neuen (automatischen) Hilfen nicht magst, so haben sich bei mir drei als besonders angenehm herausgestellt: Xenon-Licht, Sitzheizung und Klimaautomnatik.

Viel Spaß mit dem neuen Auto!

#7

Zum Quatsch mit Hinterradantrieb und Schnee… ich bin beruflicher Vielfahrer… mußte letzten Winter eine geschlagene halbe Stunde warten bis die schneeschaufelnden Anwohner die Schüppen weglegten und den neuen 5 Touring den Hügel hochgeschoben hatten… selbst der 40Tonner dahinter hatte keine Probleme. Der BMW dagegen radierte mit den Hinterrädern immer schön an der Bordsteinkante entlang…

Zugegeben: es war sehr glatt, vieleicht hatte der Depp Sommereifen auf seiner Kiste… und es war recht steil in der Ortschaft… aber wenn schon ein 40Tonner mit Hänger den Hügel hochkommt?!

#8

aber wenn schon ein 40Tonner mit Hänger den Hügel
hochkommt?!

Die beladenen Trucks haben im Winter wenig Probleme. Leer haben sie zu wenig Achsdruck.

Am Land fährt man die Hecktriebler mit Zementsäcken im Kofferaum während des Winters.

fg
MT

#9

Mit Humor und auch einer Portion Wahrheit…:

Aber doch nicht bei BMW die sich einer optimalen Lastverteilung rühmen… vieleicht sollte man mal Autos bauen anstatt Straßen-Rennwagen als Potenzverstärker :wink:

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#10

Hallo Werner,

Den BMW kannst Du im Winter vergessen - drei KollegInnen haben
ihn, der steckt im Schnee schon auf gerader Strecke fest. Und
dann versuche mal, ihn im WInter die Berge hoch zu fahren :smile:

Den Unsinn hört man leider immer wieder - …

Das ist kein Unsinn, sondern ganz einfache und elementare Mechanik : Wenn für die Auslegung Achslastverteilung nur das Kriterium „Schnee-/Winterbetrieb“ zählen würde, dann müssten in der Tat alle Fahrzeuge soviel Lastanteil wie möglich auf der angetriebenen Achse haben. Daran ändern auch eigene positive Erfahrungen mit Frontmotor und Heckantrieb nichts.
Gruß
Karl

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#11

von wegen Unsinn!

Den Unsinn hört man leider immer wieder - ich wohne in
Oberbayern, mein Wohnort liegt auf ca. 850m, Schnee und Eis
gibt es bei uns im Winter reichlich.

Hatte mit meinen BMWs (früher 318i (E46) heute 120d) noch nie
Probleme. Dazwischen hatte ich mal 2 jahre einen Opel Omega,
auch mit Hinterradantrien - null Problemo!

Hallo Werner,

von wegen Unsinn. Ich habe doch klar und deutlich geschrieben, dass ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Ich mußte schieben helfen. Da, wo vorher meine „Heckschleuder“ ohne jegliche Probleme durchkam, blieben die 1er BMWs liegen - trotz Winterreifen. Ich habe mit geholfen zu schieben.
Der 1er hat ja auch eine total verkorkste Gewichtsverteilung: 1:1. Das kann doch nicht gut gehen. Meine „Heckschleuder“ hängt hinten irre über, auf der Hinterachse liegen 200 kg mehr als auf der Vorderachse. Ähnlich wird es auch beim Omega sein, aber eben nicht beim 1er. Wie gesagt - selbst erlebt und selbst geschoben. Also nichts mit Unsinn :smile:

MFG
Pluto

#12

Ein Tipp noch: auch wenn Du die ganzen neuen (automatischen)
Hilfen nicht magst, so haben sich bei mir drei als besonders
angenehm herausgestellt: Xenon-Licht, Sitzheizung und
Klimaautomnatik.

Viel Spaß mit dem neuen Auto!

Hallo,
da kann ich Dir absolut zustimmen - vielleicht nicht unbedingt bei der Klimaautomatik (ich habe ein Schiebedach und dies sehr oft offen, so bin ich hier voreingenommen), aber auf Xenon und Sitzheizung möchte ich auch nie mehr verzichten. Xenon ist einfach um Welten heller und somit auch sicherer als das „normale“ Licht.
MFG
Pluto

#13

Guten Tag!

Vielen Dank für die vielen Beiträge! Heute habe ich wie von Pluto angeregt mehrere Probefahrten hintereinander gemacht, ein wenig die Augen offen gehalten und mich auch ein wenig von den Verkäufern ins Geschäft locken lassen. Mein Fazit bis jetzt:

Der Nissan Qashqai macht einfach Laune. Dank der manuellen Differentialsperre macht der 2l Diesel mit 150PS nicht nur auf der Autobahn sondern auch im Gelände eine Menge Spaß. Der Komfort ist sehr hoch, die Verarbeitung wirkt wertig. Durch Höhe und Randstand ist das natürlich kein Sportwagen, aber das Fahrgefühl ist hervorragend. Leider konnte ich hier nur den mit Automatik testen.

Auf den Mitsubishi ASX bin ich mehr durch Zufall gestoßen und war sofort begeistert. Verbrauch, Leistung und Wendekreis sind sagenhaft. Vor allem der Wendekreis hat schon fast Gabelstapler-Feeling. Wirklich beeindruckend. Dank dem Turbolader kommt mit den 150PS auch richtig Fahrfreude auf. Die Beschleunigung ist angenehm spürbar. Leider ist es kein echter 4x4, da es sich dabei nur um eine automatische Lastverteilung handelt. Komfort und Fahrgefühl sind hervorragend.

Ebenfalls nicht auf der Liste stand der Toyota Avensis. Das Auto fühlt trotz der gleichen Leistung von 150PS deutlich sportlicher und auch wuchtiger an. Der tiefe Schwerpunkt vermittelt eine solide Straßenlage. Wirklich Fahrspaß bietet der Toyota allerdings nicht. Auch in den anderen Punkten ist er kein Ausnahmefahrzeug und schon gleich gar keines bei dem ich mich umdrehen würde. Trotzdem wurde ein solides Konzept hochwertig umgesetzt.

Bei Toyota stand dann auch noch das Vernunft-Auto ein 126PS Auris. Extras wie alle anderen, sprich Navigationssystem, Freisprecheinrichtung und Klimaautomatik. Dies ist die Fortführung des Golfs unter anderem Label. Dem Golf steht der Auris in nichts nach ist aber deutlich preisgünstiger.

Den A3 und A4 konnte ich heute leider nicht testen, bin aber wenigstens noch mal drin gesessen. Machen beide einen sportlicheren Eindruck als der Avensis, sind aber deutlich teuer und vor allem hier in meiner Gegend zu oft auf der Straße zu sehen als das man ein Hingucker wäre.

Der BMW hatte nur 115PS und kaum Extras, dafür einen saftigen Preis. Auch Verbrauch und Leistung haben mich unterm Strich nicht überzeugt. Die beiden oben genannten SUV haben deutlich mehr Spaß gemacht und bieten darüber hinaus die Möglichkeit mehr zu laden. Der BMW hat bei mir den Eindruck des Trostpflasters hinterlassen für alle die sich keinen 3er oder 5er leisten können. Ich war sehr enttäuscht von dem Fahrzeug und auch von der Betreuung.

Unterm Strich heißt dies das der BMW so gut wie aus dem Rennen ist. Der Nissan und Mitsubishi sind fast gleich auf. Der Nissan gefällt mir besser, aber dafür ist der Wendekreis des Mitsubishi atemberaubend. Über die Spritzigkeit konnte ich mir leider kein finales Urteil erlauben. Ob einer der Toyotas oder einer der Audis ist nun die große Frage. Rein gemessen an den rationalen Fakten und den technischen Daten ist Toyota die vernünftigere Wahl. Audi ist nicht wesentlich teurer aber spielt dafür mit seinem Image in einer ganz anderen Liga.

Was denkt ihr dazu?

Außerdem würde mich noch interessieren lohnt Xenon-Licht wirklich? Die Verkäufer haben mir da keine vernünftige Antwort geben können. Das hat sich mehr so angehört als ob über eine Zierleiste gesprochen wird. Momentan ist es so das moderne Oberklassenfahrzeuge mich in dem Golf erheblich Blenden. Vor allem Audi und Mercedes wirken sehr grell. Habe ich mit Xenon da mehr Durchblick oder reicht alleine dafür auch H7 hinter Klarglas?

frank

#14

Hi,

Dem Golf steht der
Auris in nichts nach ist aber deutlich preisgünstiger.

auf Grund der Gaspedal-Problematik, die meiner Meinung nach kein technisches sondern ein Bedienproblem ist, hat Toyota von seinem Image eingebüßt sehr hochwertige Qualität zu liefern. Mit hochwertig meine ich auch höherwertig als deutsche Autos. IMHO wird bei letzteren viel zu viel Aufwand und Geld, also gleich Verkaufspreis, in Design und Image investiert als den Fahrzeugen gut tut.
Falls du fürs gleiche Geld mehr Luxus haben willst, vielleicht ist dann ja Lexus was für dich :smile:

teuer und vor allem hier in meiner Gegend zu oft auf der
Straße zu sehen als das man ein Hingucker wäre.

Wenn dir sowas schon wichtig ist: Audis erscheinen mir immer recht prollig. Hauptsache tiefergelegt, Hauptsache erster an der roten Ampel, Hauptsache Lichterkette aka LED-Tagfahrlicht. Irgendwie war der „richtige“ Sportwagen dann doch zu teuer und für ein Vernunftsauto war vielleicht doch etwas zu wenig Vernunft da :wink:

Ich war sehr enttäuscht von dem Fahrzeug
und auch von der Betreuung.

Man munkelt, dass man bei BMW unter einem 5er nicht recht bedient wird :wink:
Ich hatte erst einmal mit denen konkret zu tun. Bis die überhaupt mal irgendwie reagiert haben vergingen Wochen. Tipp: versuche es, falls du doch mal versuchen willst besser bei einem Händler, nicht bei einer Niederlassung.

Rein gemessen an den
rationalen Fakten und den technischen Daten ist Toyota die
vernünftigere Wahl.

Dann überlege dir doch mal, wieviel dir das Image wert ist und ob du auch wirklich nach länger als 3 Wochen noch Lust hast an deinem Audi das Fahrwerk zu verstellen und ob du erst im Bordcomputer rumfummeln willst, bevor du die Scheibenwischer wechseln kannst (so dein Audimodell so ausgerüstet ist). Mich persönlich würde sowas nerven, aber andere scheinen es zu mögen.

VG,
J~

#15

Hallo Frank,

nach allem was Du schreibst ist mir jetzt klar: der Nissan macht Dir am meisten Spass (Wendekreis ist recht unwichtig, finde ich) - hinzu kommt (kauf Dir mal die heutige Autobild), je höher man sitzt, desto besser ist die Übersicht.
Nissan hatte immer einen sehr guten Ruf. Ich würde ihn nehmen.

Xenon: auf jeden Fall! Der Unterschied ist gewaltig. Ich fahre mindestens ein Viertel meines Berufsweges im Dunkeln - die Ausleuchtung ist einfach super. Autobild hatte auch einmal einen Vergleich gemacht (ich meine, ADAC auch, such mal im Internet) und die Fotos sprachen Bände. Es ist ein unglaublich wichtiges Sicherheitsdetail: Du siehst Gefahren viel früher. Die Xenonneider behaupten oft, dass Xenon blendet. Blenden tun die, die Xenon nachträglich illegal eingebaut haben oder ihre normalen Scheinwerfer nicht richtig eingestellt haben. Das geht bei Xenon automatisch.
Brennerwechslel (man nennt die Glühlampen hier Brenner) bei mir links nach ca. 115tsd km, rechts nach 126tsd brennt er immer noch. Kosten für einen Brenner rund 80 Euro.
MFG
Pluto

#16

Hallo,

zu Deiner Auswahl nur soviel:

Ein Auto muss zunächst mal natürlich Deine Transportbedürfnisse erfüllen - die sind natürlcih bei jedem anders. Da Du aber auch kleine Autos in die Auswahl nimmst scheinen die bei Dir nicht besonders hoch zu sein.

Das zweite Kriterium sollte sein, dass Du Dich darin wohlfühlst und mit den Fahreigenschaften zufrieden bist. Was da letztlich für ein Markenschild außen dran klebt ist eigentlich ziemlich egal.

Außerdem würde mich noch interessieren lohnt Xenon-Licht
wirklich?

Unbedingt, ist ein enormes Sicherheitsplus. Würde nie mehr darauf verzichten. Bei meeinem Opel haben die die Xenon-Brenner 12 Jahre und über 250.000 km gehalten - da war der Rest vom Auto ziemlich hinüber. Die Brenner täten wohl heute noch ihren Dienst.

#17

Nachtrag
Hallo Frank,
vergiß nicht, uns Bescheid zu sagen, wie Du Dich entschieden hast.
Noch eine Idee: in AutoBild hat der Skoda Yeti super abgeschnitten. Wie wäre es mit dem? Der gefällt mir nämlich sehr gut.
MFG
Pluto

#18

Werde mir den Yeti auch noch anschauen und mich voraussichtlich zwischen Ende dieser und Ende nächster Woche entscheiden. Will mit dem Nissan und Mitshubishi sowie Toyota noch mal eine ausgiebige Probefahrt machen.

Das mit dem Xenonlich werde ich mir auch noch mal durch den Kopf gehen lassen. Xenon-Scheinwerfern stehe ich recht neutral gegenüber. Für mich wertet dies ein Auto im Image nicht auf oder ab. Hingegen fühle ich mich oft von Audi und Mercedes die dieses Licht haben geblendet. Wohlgemerkt auch bei den aktuellen Modellen! Leider habe ich keine Möglichkeit selbst den direkten Vergleich zu machen und ich will mit der Entscheidung auch nicht warten bis es bereits um 16:00Uhr draußen dunkel genug ist.