Hallo,
zur Situation: Ein Enkel lebt mit seiner Großmutter in einer Wohnung zusammen. Seine Großmutter bezieht Grundsicherung und der Enkel geht arbeiten und bezieht 1300€ Netto. Er gibt seiner Großmutter monatlich 250€ zu Strom/Wasser/Miete dabei, da das Amt ihr nicht den vollen Betrag auszahlt, da er ja mit ihr zusammen wohnt (laut Amt).
Seine Großmutter hat nun einen Bescheid vom Amt bekommen, dass Sie ihre Bezüge darlegen soll inkl Sparbücher usw.
Nun will das Amt vom Enkel, dass all seine Daten die er bei Banken hat(Kontenfinanzstatus) sowie seiner Einkommensnachweise. Er hat nun ANgst um sein erspartes, ob dieses auch herangezogen werden kann warum auch immer.
Können die eigentlich vom Amt überhaupt der Großmutter die Grundsicherung so kürzen bzw nur die Hälfte der Miete bezahlen?
Es handelt sich doch um eine Haushaltsgemeinschaft und nicht um eine Bedarfsgemeinschaft? Es wird auch nicht aus einem Topf gewirtschaftet. Lediglich die 250€ gibt der Enkel der Großmutter, damit sie über die Runden kommt, weil das Amt nicht die komplette Miete trägt. Muss der Enkel seine Daten überhaupt offen legen?