Chelatie therapie

Wer hat erfahrung mit chelatie therapie nach eine bypass operation?
(chelatie ist ein metal entgiftungstherapie)

peter

Chelat-Therape
Hi!

Persönliche Erfahrungen zum Glück :wink: nicht…
denn Wirkungen sind nicht nachgewiesen, aber statt dessen teilweise schwere Komplikationen wie auch Todesfälle:

Die EDTA- oder Chelattherapie wird im Bereich der Komplementärmedizin häufig für Arteriosklerosepatienten angepriesen [5, 8, 18, 20]. „Rohrfrei für die Arterien“ – mit diesem griffigen Slogan verbreitete sich die Chelattherapie zu Beginn der 80er-Jahre von den USA aus nach Europa. Die Therapie geht von der Annahme aus, dass die Bindung und Ausscheidung von Ca+±Ionen über den Chelatbildner EDTA zu einer „Entkalkung aller Gefäße, von der Schlagader bis zu den feinsten Haargefäßen“ führen. So soll die Chelattherapie Schlaganfällen vorbeugen, Angina-pectoris-Beschwerden lindern, Operationen an den Herzkranz- und an den Hirn zuführenden Gefäßen ersetzen, die arterielle Verschlusskrankheit heilen und Blutdruck und Blutzucker senken. Dieses Konzept konnte weder in experimentellen Studien noch in kontrollierten klinischen Studien bestätigt werden.

Nebenwirkungen treten in Form von Dermatosen durch Zn+±Ionen-Verluste auf. Die Therapie kann dem Körper wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente entziehen. Der Kalziumstoffwechsel kann gestört werden, was Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle und Atemstillstand hervorrufen kann. Nierenversagen und Schädigungen des Knochenmarks sind beschrieben worden und auch sogar über Todesfälle wurde berichtet. Es gibt bis zum heutigen Tag keinen einzigen Nachweis, dass die Chelattherapie bei Durchblutungsstörungen hilft. Die amerikanische Gesundheitsbehörde und die Deutsche Ärzteschaft haben bereits 1984 vor der Chelattherapie gewarnt. 1998 hat eine amerikanische Verbraucherzeitschrift („FDA Consumer“) die Chelattherapie in die „Top Ten“ der als „Gesundheitsschwindel“ erkannten Methoden eingereiht. Grundlage dazu war eine negative Stellungnahme der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) und der American Heart Association.

Die Chelattherapie ist wegen dokumentierter, in einigen Fällen tödlicher Nebenwirkungen und fehlendem Wirkungsbeweis auf jeden Fall abzulehnen. Amerikanische Ärzte publizierten kürzlich fünf Fallbeispiele, die erneut gravierende Nebenwirkungen aufzeigten. Teilweise erfolgte neben den EDTA-Infusionen zusätzliche Vitamin-B-Gaben oder DMSO i.v. Alle klagten nach der Therapie über Magen-Darm-Symptome sowie Gelenkschmerzen. Jeweils vier Patienten hatten ein exzessives Durstgefühl bzw. eine gesteigerte Diurese. Alle Patienten waren bei Aufnahme hypotensiv, tachykard oder febril. Alle hatten eine Leukopenie und EKG-Auffälligkeiten. Bei drei Patienten waren die Kreatininspiegel erhöht. Bei allen Patienten führte eine symptomatische Therapie zu einer Restitutio ad integrum [16].

Mehrere neuere Studien und systematische Reviews haben gezeigt, dass eine Chelattherapie bei KHK und bei pAVK ohne jeden Nutzen für die Patienten ist. „Militante“ EDTA-Verfechter beteuerten dann, dass mit modernen und verfeinerten Infusionstechniken Zwischenfälle nicht mehr auftreten würden. Die neue Studie zeigt aber sehr deutlich, dass die Chelattherapie problematische unerwünschte Nebenwirkungen zeigt.

Fazit: EDTA
Alle Studien der letzten Zeit und die gesamte Datenlage zur Chelattherapie lassen heute nur einen Schluss zu: Die EDTA sollte bei der koronaren Herzkrankheit und bei der peripheren Verschlusskrankheit der Becken-Beinarterien nicht mehr eingesetzt werden. Derzeit wird die Chelattherapie von keiner einzigen Fachgesellschaft zur Therapie oder Prävention empfohlen [5, 8, 18, 20].

http://www.cardiovasc.de/index.htm?/hefte/2003/02/52…
http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0202_b.php3
http://www.aok.de/bund/tools/alternativ/alternativ/c…

GruĂź,
Sharon

Hi!

Persönliche Erfahrungen zum Glück :wink: nicht…

ich im Familienkreis schon

denn Wirkungen sind nicht nachgewiesen,

das stimmt absolut nicht!! Bei Betroffenheit trifft eine Wirkung meist ein, nicht nur in meiner familie

aber statt dessen

teilweise schwere Komplikationen wie auch Todesfälle:

ist bei jedem Medi möglich, speziell wenn man es unsachgemäss anwendet

Die EDTA- oder Chelattherapie wird im Bereich der
Komplementärmedizin häufig für Arteriosklerosepatienten
angepriesen [5, 8, 18, 20].

das ist nur eine von mehreren, andere :
DMPS, DMSA, Chlorella+

„Rohrfrei für die Arterien“ – mit

diesem griffigen Slogan verbreitete sich die Chelattherapie zu
Beginn der 80er-Jahre von den USA aus nach Europa. Die
Therapie geht von der Annahme aus, dass die Bindung und
Ausscheidung von Ca+±Ionen über den Chelatbildner EDTA zu
einer „Entkalkung aller Gefäße, von der Schlagader bis zu den
feinsten Haargefäßen“ führen.

Das ist natĂĽrlich unsinn, Chelattherapie macht man wegen Schwermetallbelastungen, der rest ist unsinn, da stimme ich Dir voll zu.

Nebenwirkungen treten in Form von Dermatosen durch
Zn+±Ionen-Verluste auf.

Deshalb soll man auch zwischen den Ausleitzeiten u.a. zink einnehmen

Die Therapie kann dem Körper
wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente entziehen.

Die man eben zwischen den Ausleitzeiten einnehmen muss

Die amerikanische
Gesundheitsbehörde und die Deutsche Ärzteschaft haben bereits
1984 vor der Chelattherapie gewarnt.
1998 hat eine
amerikanische Verbraucherzeitschrift („FDA Consumer“) die
Chelattherapie in die „Top Ten“ der als „Gesundheitsschwindel“
erkannten Methoden eingereiht.

Schwindel ist es aber bei einer Schwermetallausleitung nicht

Amerikanische Ă„rzte
publizierten kĂĽrzlich fĂĽnf Fallbeispiele, die erneut
gravierende Nebenwirkungen aufzeigten.

Gibt dutzende guter Beispiele wenn eine schwermetallbelastung vorher festgestellt wurde und richtig, inkl den aufbauphasen zwischen den Ausleitungen, durchgefĂĽhrt wird.

Teilweise erfolgte
neben den EDTA-Infusionen zusätzliche Vitamin-B-Gaben oder
DMSO i.v. Alle klagten nach der Therapie ĂĽber
Magen-Darm-Symptome sowie Gelenkschmerzen.

Natürlich. Bsp: Der Candidapilz im Darm bindet das gelöste Quecksilber, so dass er wächst und die Darmsyntome auslöst. Ebenfalls kann das gelöste Quecksilber wenn die Dosis zu stark ist, nicht gebunden werden, so das es sich an anderen Stellen zb bei den Gelenken absetzen kann.
Ist indirekt auch ein Beweis, dass es eben Schwermetalle lösen kann
Quintessent, Dosis nicht zu hoch wählen und gleichnmässig über den Tag verteilen, gleichzeitig Aufbaupausen einlegen und begleitmittelchen einnehmen. Mit anderen Worten, vorzugsweise unter der Anleitung eines Arztes machen.

Mehrere neuere Studien und systematische Reviews haben
gezeigt, dass eine Chelattherapie bei KHK und bei pAVK ohne
jeden Nutzen für die Patienten ist. „Militante“
EDTA-Verfechter beteuerten dann, dass mit modernen und
verfeinerten Infusionstechniken Zwischenfälle nicht mehr
auftreten wĂĽrden. Die neue Studie zeigt aber sehr deutlich,
dass die Chelattherapie problematische unerwĂĽnschte
Nebenwirkungen zeigt.

Wie jedes Medi können auch Chleatoren nebenwirkungen haben. Bei sachgemässem Einsatz (tiefe Dosis, gut bvverteilt, Aufbautage dazwischen, Begleitmittel wie Zink etc) hat es schon vielen Personen geholfen, kenne einige nicht nur 5. Weitere Info unter www.symtome.ch

Fazit: EDTA
Alle Studien der letzten Zeit und die gesamte Datenlage zur
Chelattherapie lassen heute nur einen Schluss zu: Die EDTA
sollte bei der koronaren Herzkrankheit und bei der peripheren
Verschlusskrankheit der Becken-Beinarterien nicht mehr
eingesetzt werden.

Möglich, kenne EDTA nicht. Gegen Verschlusskrankheiten hilft es sogar ganz bestimmt nicht.

GruĂź,

Beat

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Wer hat erfahrung mit chelatie therapie nach eine bypass
operation?
(chelatie ist ein metal entgiftungstherapie)

peter

Herzlichen dank

peter