Knoten am Hals

Hallo,

ich habe vor einem Jahr einen Knoten in meinem Hals gefunden, welcher sich Meinesserachtens verändert und expandiert. (rechte Seite am Hals über dem Schlüsselbein)Er lässt sich gut greifen und scheint beweglich.

Nach ärztlichen Untersuchungen in den Niederlanden wurde mir immer wieder versichert, es sei nichts worüber es zu sorgen gäbe.Wahrscheinlich seien es Einlagerungen nach einer Gewichtsreduktion oder geschwollene Lymphknoten durch Verletzungen im Kopfbereich.(Akne oder kratzen) Auch nach mehrmaligen Nachfragen wurden keine Gewebeproben genommen oder Ultraschallbilder gemacht.

Die Ursachen kann ich ausschliessen und weiss nicht wodurch dies verursacht werden kann.
Was könnte der Knoten bedeuten?

Mit bestem Dank
Anne

Hallo!

Auf die Ferne kann man natürlich dazu nichts sagen. Wichtig wäre mal zu wissen, wie groß das Ding ist. Verschiebt es sich beim Schlucken und liegt eher in der Mitte des Halses, wäre das ein Hinweis auf eine Zugehörigkeit zur Schilddrüse. Ansonsten wären ein Lipom möglich, das ist eine gutartige Fettgewebsneubildung, oder ein Lymphknoten.

Die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung ist empfehlenswert. Dabei kann man auch mit einer kleinen Nadel in das Ding 'reinpieksen und versuchen, ein paar Zellen zu gewinnen und zu untersuchen. Im Zweifel würde man aber empfehlen, die Veränderung 'rauszunehmen und vom Pathologen aufarbeiten zu lassen.

Gruß
Peter

Lieber Peter,

vielen dank fuer deine Antwort.

Der Knoten befindet sich eher direkt im Halseinkinick, ca 5 cm nach rechts ueber dem Schluesselbein. Da es weder beim Schlucken und auch sonst auch keine Schmerzen oder Beschwerden verursacht, tendiere ich eher zum Lymphsysthem.
Aber das kann ja nicht gesund sein , wenn das nun schon ein Jahr so geschwollen ist. Bemerkte gerade habe auch Schwellungen auf der linken Seite, viel kleiner und lokal hoher gelegen.

In den Niederlanden ist es schwierig gute Aerzte zu finden, welche dieser Sache nachgehen. Wenn mann nicht mindestens fuenf Mal hingeht und ueber starke Schmerzen klagt, die auch mit Paracetamol nicht weggehen, passiert rein gar nichts. Und Schmerzen habe ich nicht.
Auch die Nachfrage bei meiner Krankenkasse hier hat ergeben das die Kosten fuer eine eventuelle Untersuchung in Deutschland nicht uebernommen werden.

Koennte man die Kosten auch selbst uebernehmen oder belaufen Sie ich auf einen unermesslichen Betrag?

Sollte ich meinen vorhergehenden Hausarzt aufsuchen?

Mit bestem Dank,
Anna

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