Krankenkassenwechsel GKV möglich in diesem Fall?

Folgendes: bislang seit 1995 bei der Barmer krankenversichert. Zuletzt als freiwilliges Mitglied in dieser GKV wurden knapp 700,- Euro Beitragsschulden gemacht, worauf die Barmer ein Ruhen der Leistungen eingeleitet hat! Im Inkassoverfahren (das Hauptzollamt zieht die Zahlungen nun ein) wurde eine Ratenzahlung in mtl. Höher von 100,- Euro erwirkt. Mehr kann z.Zt. nicht gezahlt werden! Die Leistungen ruhen aber solange, bis die Forderung komplett bezahlt ist! Jetzt ist das Mitglied aber chronisch krank (hatte schwere Psychosen und ohne Medikamente bzw. Behandlung kann für nichts garantiert werden)und benötigt die volle Leistung! Kann man die Versicherung jetzt wechseln? Oder welche Möglichkeiten hat man jetzt? Vielen Dank für Antworten!

werden)und benötigt die volle Leistung! Kann man die Versicherung jetzt wechseln?

Beiträge schuldig bleiben, aber Leistungen haben wollen ? Wie soll das gehen ?

Oder welche Möglichkeiten hat man jetzt?

Den Rückstand schnell begleichen.

Die Beitragsrückzahlung wurde bereits geklärt. Steht in meinem Artikel bereits drin, aktives Lesen ist schon notwendig!
Die Frage ist nur: Wo und/oder Wie kriegt die Person jetzt vollen Versicherungsschutz her? Bis zur vollständigen Bezahlung des Rückstandes sind es noch 6 Monate! Der Patient benötigt aber Medikamente udn ärztliche Behandlung und zwar dringend!

Wo und/oder Wie kriegt die Person jetzt vollen Versicherungsschutz her?

Indem die Person die rückständigen Beiträge bezahlt.

Die Beitragsrückzahlung wurde bereits geklärt.

Aber noch nicht erfolgt.

Artikel bereits drin, aktives Lesen ist schon notwendig!

Das ist bei dem MOD eines Brettes schon gewährleistet.

Die Frage ist nur: Wo und/oder Wie kriegt die Person jetzt vollen Versicherungsschutz her?

Das Gesetz sieht nur den einen Weg vor: Rückstand ausgleichen !

Hallo,
die Notfallbehandlung bzw. die Kostenübernahme einer solchen Behandlung ist sichergestellt - das muss die Kasse trotz Beitragsrückstand bezahlen. Ob es sich bei der Medikamentenversorgung um eine solche Behandlung handelt - das entscheidet der Arzt und ggf. im Zusammenwirken auch die Kasse.
Ansonsten musst du die Medikamente eben selbst zahlen - bis 2007 wärst du bei einem Beitragsrückstand aus der Kasse rausgeflogen und hättest alles selbst zahlen müssen.
Ich denke dass für die Versicherten die heutige Relegung diese bessere
Lösung ist.
Gruss
Czauderna