Alles Legenden und Mythen.
So war nun mal die Geschichtsschreibung der Antike und Spätantike. Es war „legitim“ alles im Lichte der Herrschenden (egal ob Kaiser oder „Götter“)so darzustellen, dass die Nchwelt DAS erfuhr, sprich: annehmen sollte, was erhofft/erwünscht wurde.
Geschichte wurde früher NICHT von Historikern, Wissenschaftlern geschrieben, sondern von Erzählerern, Literaten, und vor allem von politisch oder religiös motivierten Geschichtsschreibern der Mächtigen.
Wie können wir da Wahrheit erwarten?
In diesem Zusammenhang auch nicht von antiken Geschichtsschreibungen oder erst recht nicht von
antiken Religionen, die man als eine literarische Gattung (Mythen, Märchen, Legenden) kategorisieren muss.
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Macht Religion krank?
fragte jemand an anderer Stelle.
Religion ist etwas krankhaftes!
Und etwas, was vernichtet,
was die Welt ver - h e r r - lichen muss.
„Konfessionalisierung“
Das hiess früher (und auch noch heute), dass die Mächtigen (Monarchen, Regierungen, die Politiker) auf die „richtige Seite“ gebracht werden mussten.
Sonst war die Chance auf Durchsetzung und Verbreitung einer Religion gleich null.
Jede Religion, will sie erfolgreich sein, muss den
Pakt mit der Politik, mit der Weltmacht eingehen.
Siehe auch die unzähligen Glaubenskriege
wie den „Dreissigjährigen Krieg“ oder (Stichworte:smile: Hugenotten, niederländischer Aufstand, englischer Bürgerkrieg u.a.
Der englische Bürgerkrieg im 17.Jhdt. führte sogar zur Überwindung von konfessionellen Kriegen, Spannungen. Oder?)
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