Hallo,
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Beim AMC-Abend wird
mehrfach auf die Energieeinsparung hingewiesen (Die Ersparniss
von Wasser und Salz dürfe ja eher im Centbereich pro Jahr
liegen.)
ähm, „AMC-Abend“ ? Das ist wohl typischer Strukturvertrieb mit
sinnlosen Werbeaussagen für Hausfrauen, die man getrost vergessen
kann (so ähnlich wie „EVO-Elektroheizungen“).
Eines muß Dir klar sein, Qualität ist die eine Sache aber wenn
so ein Verkäufer durch Land tingelt um bei Vorführungen den
Leuten mit effektvollen Demonstrationen was aufzuschwatzen, dann
muß das sich auch irgendwo lohnen.
Will sagen, ein paar gleichwertige Töpfe aus’m Kaufhaus oder
Internet sind deshalb schon mal billiger zu haben.
Gibt es Anhaltspunkte, ob und wieviel man durch AMC-Töpfe
sparen kann? Also, gegenüber Normalen Töpfen und
Kochgewohnheiten (aber z.B. Nudeln nicht auf 3 und ohne
Deckel, sondern normal)?
Die Topfböden sollen relativ dick sein, damit sie sich nicht
verziehen. In den Böden ist eine Kupfereinlage, die für eine
sehr gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt (Edelstahl ist ein eher
schlechter Wärmeleiter). Das alles ist Standard bei guten Topfen.
Ich sehe da nirgens einen besonderen Trick um Energie zu sparen.
Das Wasser im Topf muß immer noch auf 100°C erhitzt werden um
zum kochen zu kommen. Der dicke Boden muß dazu miterwärmt werden
und führt deshalb eher zu einem geringfügig höherem Verbrauch
(eben wegen der logisch höheren Wärmekap.).
Ansonsten bassiert das „ernergiesparende Kochen“ ja genau auf der
hohen Wärmekap. des Bodens (und der Heizplatte beim E-Herd)
-> Platte schon 5min. vorher abschalten. Diese Energie mußte aber
vorher eh reingesteckt werden.
Was bleibt sind folgede Feinheiten:
-\> Glatter Boden ist sinnvoll auf E-Herd, damit die Bodenfläche
gut auf der Herdplatte aufliegt (Bei Gas wäre das egal, dann
hat der diecke Boden nur einen Sinn wegen der Wärmeverteilung).
-\> Ordentlicher Deckel, der glatt aufliegt (weniger Dampf geht
ab bedeutet etwas weniger Energieverlust)
-\> Topfgröße immer der Herdplatte anpassen (sonst heizt die Platte
die Umgebung aber nicht den Topf).
-\> Mit so wenig Wasser wie möglich kochen Wenn viel heißes Wasser
abgegossen werden muß, dann ist das Verschwendung. Da hilft
nun auch wieder der glatt aufliegende deckel, der den Dampf
im Topf hält).
Mit den 30 Jahren Garantie, da denke ich, dass von 18/10
Edelstahl-Töpfen noch keiner bei normalem Gebrauch gestorben
ist, wenigstens seit die Töpfe/Pfannen einen gesonderten Boden
haben.
Ja, so sehe ich das auch. Habe auch Töpfe, die billig waren und
nach 10 Jahren noch genauso funktionieren.
Wirklichen Verschleiß gibt’s da nur bei den Plastikgriffen und
billigen Befestigungselementen der Griffe.
Da bleiben eigenllich nur die Griffe oder
hoffnungsloses überhitzen.
Wegen der Griffe und Deckel habe ich auch den spezielle Typ von
Ufer-Schulte genommen, eben extra keine Glasdeckel, die irgendwann
mal geerdet werden und die Griffe sind auch aus Stahl
(kann man auch mal in die Röhre schieben, 300°C sind da kein
Problem).
Damit kann da nix vorzeitig verschleißen. Die Griffe sind auch
nicht einfach so angeschweißt, sondern mit richtigen Beschlägen
angebracht. Das macht einen sehr soliden Eindruck, obwohl die
Töpfe nicht unbedingt super schönes Design haben (aber ein
Kollege sagte mal: „Schön ist, was gut funktioniert“)
Kannst Du hier ansehen: Typ: Profi-Line (ca. 40€ pro Topf).
http://www.galeria-kaufhof.de/Sales/aktionen/product…
http://www.galeria-kaufhof.de/Sales/aktionen/ResultL…
Gruß Uwi