Border Collie mit Weizen- und Fleischallergie

Tiere & Natur Sonstige Tiere
#1

Hallo zusammen, mein Border Collie Hündin ist drei Jahre alt und hat seit jeder schon eine Weizenallergie. Das ist aber nicht das Problem. Da gibts ja genug Alternativen beim Trockenfutter. Seit ca. 2 Wochen gings ihr aber nicht mehr so gut, Juckreiz, Durchfall, Entzündung der Gehörgänge. War dann mit ihr beim Tierarzt und nach eingen Test kam heraus, dass Sie inzwischen auch eine Fleischallergie hat. Der Arzt hat gemeint ich sollte ihr ab sofort nur noch fleischloses Hundefutter füttern bzw. selbst Gemüse oder ähnliches zubereiten. Hat hier jemand Erfahrungen in dem Bereich?

LG Andy

#2

Hallo,

gegen WELCHES Fleisch ist das Tier allergisch? Da gibt es nämlich viele verschiedene Tiere, deren Fleisch in industriell gefertigtem Hundefutter landet.

Wenn man weiß, gegen welches Fleisch (Rind, Schwein, Lamm, Huhn, Pute…) der Hund allergisch reagiert kann man dieses meiden und andere verträgliche Sorten füttern.

Also sag erstmal an, wogegen dein Hund genau allergisch sein soll, und dann denken wir weiter nach.

Barbara

#3

Hallo,

ich mag an „Fleischallergien“ nicht so recht glauben. Eher an Allergien auf Fertigfutter. Und aus diesem Grund würde ich immer zuerst versuchen, zu barfen. Dabei würde ich mit einer Fleischsorte anfangen, bei der das Risiko einer Allergie sehr gering ist, wie Strauß oder Pferd. Funktioniert das, würde ich eine andere Fleischsorte probieren und sehen, wie das geht.

Schöne Grüßen

Jule

#4

Hallo,

Hallo zusammen, mein Border Collie Hündin ist drei Jahre alt
und hat seit jeder schon eine Weizenallergie. Das ist aber
nicht das Problem. Da gibts ja genug Alternativen beim
Trockenfutter. Seit ca. 2 Wochen gings ihr aber nicht mehr so
gut, Juckreiz, Durchfall, Entzündung der Gehörgänge.

Eine Frage dazu: ist deine Border Collie auch so verrückt auf Wasser (Seen und Bäche) ?

Diese Symptome kommen mir bekannt vor - hatte mein Border Collie letztes Jahr auch.
Der Tierarzt stellte eine Blei-Allergie fest. In dem einen See fand man dann auch alte
Autoreifen mit Felgen.

Gruß Merger

#5

Hallo Barbara,

der Tierarzt sprach von einer Allergie auf tierisches Eiweiß. Ich bin da jetzt echt ein bißchen ratlos. Im Moment koche ich ihr halt jeden Tag frisches Gemüse. Aber auf Dauer ist mir das eigentlich zu teuer und zu zeitaufwendig.

P.S. Ich würde hier gerne auf alle eure Beiträge antworten, wenn ich aber „jetzt auf diese Frage antworten“ klicke, bekomme ich kein Textfeld um etwas zu schreiben.

#6

Hallo,

geh nochmal zum TA und lass dir genau erklären, wogegen dein Hund allergisch ist. Am besten aufschreiben (lassen).

Barbara

#7

Hallo zusammen, danke für die schnellen Antworten.

der Tierarzt sprach von einer Allergie auf tierisches Eiweiß. Ich bin da jetzt echt ein bißchen ratlos. Im Moment koche ich ihr halt jeden Tag frisches Gemüse. Aber auf Dauer ist mir das eigentlich zu teuer und zu zeitaufwendig.

Barfen möchte ich eigentlich nicht. Finde ich irgendwie eklig und un­hy­gi­e­nisch. Sorry.

Wir sind bis jetzt mit Trockenfutter eigentlich immer sehr gut gefahren bzw. gelaufen. :smile: Wenn also Fleischlos, dann schon eher wieder was in diese Richtung. Habe da aber halt überhaupt keine Ahnung von. Wusste ja bis vor kurzem nicht einmal das es sowas überhaupt geben würde.

@Merger, nein in Seen und Bächen sind wir eigentlich nicht.

Grüße
Andy

#8

hallo jule!

ich mag an „Fleischallergien“ nicht so recht glauben. Eher an
Allergien auf Fertigfutter. Und aus diesem Grund würde ich
immer zuerst versuchen, zu barfen. Dabei würde ich mit einer
Fleischsorte anfangen, bei der das Risiko einer Allergie sehr
gering ist, wie Strauß oder Pferd. Funktioniert das, würde ich
eine andere Fleischsorte probieren und sehen, wie das geht.

ich hab’s auch lange nicht geglaubt. bis ich vor einigen monaten, inzwischen verstorbenen hund samt halter beim doc getroffen habe, der sich nur noch von kartoffeln ernähren konnte, weil er auf so ziemlich alles algerisch reagierte, selbst auf die sonst normalerweise verabreichten fleischsorten.

dererlei fälle mögen statistische ausreisser sein, aber ich habe das ungute gefühl, das dank des menschen und seiner "zucht"bemühungen die hunde immer beklopptere krankheiten bekommen…

so™ langsam an alles glaubend,

nils

#9

Hallo Nils,

ja so ungefähr vermute ich das auch. Ich habe mich jetzt am Wochenende mal durch die weiten des Internets gewühlt und herausgefunden, das meine Flame bei weitem kein Einzelfall ist, was das Thema Allergien angeht. Das ist ja der absolute Wahnisnn. Ich glaube es macht tatsächlich am meisten Sinn selbst für meine Fellnase zu kochen. Zumindest größtenteils. Ich bin allerdings bei meinen Recherchen auf folgendes Futter gestoßen: http://www.green-petfood.de/futter-zubehoer/flexidog…
Hört sich zumindest Interessant an. Ist aber halt auch wieder ein „Fertiges Produkt“.
Hat jemand mit dieser Art Futter schonmal Erfahrungen sammeln können? Wäre schön und vor allem hilfreich.

LG Andy

#10

Auf Beiträge antworten
Hallo,

wenn du einen Beitrag liest, auf den du direkt antworten möchtest, dann solltest du auf den „Antworten“- oder „Antworten mit Zitat“-Button an der rechten Bildschirmseite klicken (die Buttons sind quasi im Textfeld des Beitrags, den du gerade liest rechts integriert).

Viele Grüße

#11

Wenn Barfen oder selbst kochen keine Option ist, dann würde ich mal ein hochwertiges und getreidefreies Fertigfutter versuchen.
Wolfsblut soll ganz gut sein, Orijen und Terra Canis ebenso.
Bei den genannten Fertigfuttermarken gibt es aber, soweit ich weiß, keine komplett fleischfreien Varianten. Nur eben mit verschiedenen Fleischsorten.

Bei zooplus kann man online auch ein komplett vegetarisches Fertigfutter bestellen, das soll auch gut als Alleinfuttermittel geeignet sein. Allerdings kenne ich persönlich niemanden, der das auch verfüttert. Heisst aber nicht, dass es schlecht ist :smile:

Selbst kochen wäre auch noch ne Option. Allerdings müsstest du dich da gerade bei fleischfreier Ernährung wirklich in die Materie einlesen, damit dein Hund keine Mangelerscheinungen bekommt…

Selbst kochen (2 Riesentöpfe) und das dann portionsweise einfrieren und auftauen ist übrigens auch kein riesengewaltiger Aufwand :wink: