Erstmalig ein Hund

Tach Ihr Lieben,

in der nächsten Zeit möchte ich mir gern einen Jack-Russell-Terrier anschaffen. Ich habe bereits zwei Katzen, die beim „Erstkontakt“ neulich sehr souverän waren und von daher hege ich die Hoffnung, dass die zwei mir da nicht im Wege stehen. Ich habe nun viel im Internet über JRT gelesen und mir auch ein paar Bücher über Hundeerziehung bestellt. Ich finde, der Kleene ist noch nicht so wirklich gut erzogen (Ziehen an der Leine, etc.). Jetzt wollte ich mal in die wissende Runde fragen, ob ihr für mich als Hundehalter-Neuling noch ein paar Tipps auf Lager habt?? Egal, welcher Art, bin für alles dankbar, weil ich möglichst viel richtig machen möchte.

Im Voraus besten Dank und
Grüsse von Turbobine

Hallo,

im Allgemeinen sind Terrier und Katzen keine so besonders gute Kombination. Ist der Hund denn bekannt katzenverträglich? Ich will nicht sagen, dass alle JRT Katzenkiller sind, aber sie reagieren eben stark auf weghuschendes Kleinviech.

Abgesehen davon kann ich nur zum Besuch einer guten Hundeschule raten, auch oder gerade wenn Du glaubst, Du kannst alles alleine :wink: Suche Dir eine Hundeschule, wo mit positiver Verstärkung gearbeitet wird. Ebenso überlege Dir, wie Du den Hund beschäftigen willst. Ein JRT ist nur mit Gassigehen i.d.R. unterfordert. Agility o.ä. ist eine gute Sache für die intelligenten Kerle.

Schaffe Dir die Grundausrüstung schon vorher an. Speziell, wenn der Hund an der Leine zieht: keine Flexileine, damit wird es nur noch schlimmer. Plane für Eventualitäten: Urlaubsbetreuung, Tierarzt. Trainiere von Anfang an langsam aufbauend das Alleinbleiben.

Viel Erfolg,

Myriam

Hallo!
Herzlichen Glückwunsch erstmal zum neuen Familienmitglied!
Ich hab auch einen Tipp für dich: der Hund spürt, wie du dich fühlst (auch wenn er nicht immer zeigt, dass er es merkt). Darum versuche nie mit ihm zu Üben, wenn du schlecht drauf bist! Das macht dir UND dem Hund nämlich keinen Spaß!
Liebe Grüße, Anna

Liebe Myriam

„Ist der Hund denn bekannt katzenverträglich?“

Ja, er lebt zur Zeit mit einer Katze zusammen. Ohne Probleme.

Abgesehen davon kann ich nur zum Besuch einer guten
Hundeschule raten, auch oder gerade wenn Du glaubst, Du kannst
alles alleine :wink:

Das tue ich nicht, habe schon einige angeschrieben. Ich werde auf jeden Fall mit ihm eine Hundeschule besuchen.

keine Flexileine, damit wird
es nur noch schlimmer.

Guter Tipp, danke.

Plane für Eventualitäten:
Urlaubsbetreuung

Schon geregelt. Aber wie kann ich einen Tierarztbesuch planen?? Da geht man hin, wenn Not am Mann ist, oder wie machst du das??

Trainiere von Anfang an langsam
aufbauend das Alleinbleiben.

Wie meinst du das genau??

Viel Erfolg,

Danke sehr!

Grüsse von Bine

[MOD: Zitatcoding gefixt]

Hallo Anna,

Herzlichen Glückwunsch erstmal zum neuen Familienmitglied!

NOCH ist er nicht für immer bei mir. Ich wollte ihn erstmal immer wieder für ein paar Stunden mit nach Hause nehmen, um die Cats an ihn zu gewöhnen. Bis ich ihn dann ganz dabehalte. Für die ersten Tage wollte ich mir auch Urlaub dafür nehmen.

Ich hab auch einen Tipp für dich: der Hund spürt, wie du dich
fühlst (auch wenn er nicht immer zeigt, dass er es merkt).
Darum versuche nie mit ihm zu Üben, wenn du schlecht drauf
bist! Das macht dir UND dem Hund nämlich keinen Spaß!

Vielen Dank für den Tipp! Werde ihn beherzigen.

Lieb Grüsse zurück,

Turbobine

„Ist der Hund denn bekannt katzenverträglich?“

Ja, er lebt zur Zeit mit einer Katze zusammen. Ohne Probleme.

Dann ist ja gut.

Schon geregelt. Aber wie kann ich einen Tierarztbesuch
planen?? Da geht man hin, wenn Not am Mann ist, oder wie
machst du das??

Ich meine, suche Dir schon vorher einen TA aus, zu dem Du mit dem Hund gehst. Muss ja nicht derselbe sein wie für die Katzen (ist bei mir z.B. so). Öffnungszeiten notieren, ggfs. Hund mal kurz dort vorstellen, falls es bis zur nächsten Impfung noch lang hin ist.

Trainiere von Anfang an langsam
aufbauend das Alleinbleiben.

Wie meinst du das genau??

Der Hund soll ja vermutlich auch mal ein paar Stunden allein zuhause bleiben. Auch wenn er das im bisherigen Zuhause schon problemlos kann, sollte er sich bei Dir nochmals daran gewöhnen können. Nach einem Wechsel des Zuhauses könnte es zu Verlassensängsten kommen. Daher nach ein paar Eingewöhnungstagen langsam anfangen (paar Minuten) und aufbauen.

Gruß,

Myriam

Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Katzen unsere Laune riechen können. Wohl auch wegen der Hormone die wir dann ausstrahlen, diese Kuschelmoster haben einen sehr feinen Geruchssinn.
Daher ist es auch immer wieder so, dass wenn wir zum Beispiel traurig sind oder sogar weinen plötzlich so ne schwarze Nase in unserem Gesicht ist (wenn man denn eine zu Hause hat).

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Liebe Myriam,

Der Hund soll ja vermutlich auch mal ein paar Stunden allein
zuhause bleiben. Auch wenn er das im bisherigen Zuhause schon
problemlos kann, sollte er sich bei Dir nochmals daran
gewöhnen können. Nach einem Wechsel des Zuhauses könnte es zu
Verlassensängsten kommen. Daher nach ein paar
Eingewöhnungstagen langsam anfangen (paar Minuten) und
aufbauen.

Alles klar, vielen Dank. Noch eine Frage: ich habe jetzt immer wieder gelesen, das wegen der Erziehung die ersten Jahre die wichtigsten wären. Nun ist er aber schon 2 Jahre alt. Wird das wohl eine machbare Angelegenheit, den richtig zu erziehen??

Lieben Gruss,

Turbobine

Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Katzen unsere Laune
riechen können. Wohl auch wegen der Hormone die wir dann
ausstrahlen, diese Kuschelmoster haben einen sehr feinen
Geruchssinn.
Daher ist es auch immer wieder so, dass wenn wir zum Beispiel
traurig sind oder sogar weinen plötzlich so ne schwarze Nase
in unserem Gesicht ist (wenn man denn eine zu Hause hat).

…wie SÜSS ist DAS denn jetzt??? *lach*…ach, der ist schon echt witzig, der Kleene. Manchmal könnte ich mich wegschmeissen über den…

Alles klar, vielen Dank. Noch eine Frage: ich habe jetzt
immer wieder gelesen, das wegen der Erziehung die ersten Jahre
die wichtigsten wären. Nun ist er aber schon 2 Jahre alt. Wird
das wohl eine machbare Angelegenheit, den richtig zu
erziehen??

Was da gemeint ist, sind die ersten Wochen, u.a. die Prägephase. Wenn der Welpe da zu wenig oder zu viele Reize vorgesetzt bekommt, kann es später Probleme geben. Dies äußert sich in Ängsten und/oder Angstagressionen gegenüber Neuem oder Ungewohntem, z.B. glatte Böden, Treppen, Männer, Kinder. Solche Sachen sind im Nachhinein teilweise schwer zu beheben.

Wenn es aber „nur“ um Erziehungsdinge wie Leinenführigkeit, Sitz/Platz usw. geht, das lernt ein erwachsener Hund genau so schnell wie ein Welpe - manchmal sogar schneller, weil ein erwachsener Hund sich besser und länger konzentrieren kann und nicht so leicht abgelenkt wird. Ich habe meiner 12-jährigen Hündin innerhalb kürzester Zeit Rollen, Totspielen, Apportieren und am Rad laufen beigebracht.

Gruß,

Myriam

Wenn es aber „nur“ um Erziehungsdinge wie Leinenführigkeit,
Sitz/Platz usw. geht, das lernt ein erwachsener Hund genau so
schnell wie ein Welpe - manchmal sogar schneller, weil ein
erwachsener Hund sich besser und länger konzentrieren kann und
nicht so leicht abgelenkt wird. Ich habe meiner 12-jährigen
Hündin innerhalb kürzester Zeit Rollen, Totspielen,
Apportieren und am Rad laufen beigebracht.

Aha, gut. Hehe, wer weiss, was ich dem dann noch alles beibringen kann… Salto mortale, Fahrradfahren, spülen… kleiner Scherz am Rande.
Das beruhigt mich ja. Bei manchen Foren kann einem ja Angst und Bange werden, wenn man das so liest… WIE bringt man einem Hund eigentlich diese Kunststückchen bei? Mit Leckerchen? Aber vorher muss er ja wissen, was du willst… wie machst du das denn dann???

Vielen Dank nochmal,

Lieben Gruss,
Turbobine

WIE bringt man
einem Hund eigentlich diese Kunststückchen bei? Mit
Leckerchen? Aber vorher muss er ja wissen, was du willst…
wie machst du das denn dann???

Totspielen: wenn der Hund „Platz“ schon beherrscht, ihn sanft „umwerfen“, so dass er auf der Seite liegt. Dabei das Kommando (ich sage „PENG!“). Wenn er liegt, loben.

Rollen: zuerst „Platz“, dann mit einem Leckerli die Hundenase sozusagen nach hinten über die Schulter führen, dabei Kommando „Rollen“. Hier ein Video von meinem Hund dabei, welches zeigt, wie man es NICHT machen soll. Meine Frau gibt hier keine eindeutigen Handzeichen und ist allgemein viel zu hektisch :smile:
http://www.youtube.com/watch?v=-8zB95wiNpU

Für jedes Kommando gibt es solche Vorgehensweisen, dass wirst Du in der Hundeschule lernen.

Gruß,

Myriam

Tach Ihr Lieben,

in der nächsten Zeit möchte ich mir gern einen
Jack-Russell-Terrier anschaffen. Ich habe bereits zwei Katzen,
die beim „Erstkontakt“ neulich sehr souverän waren und von
daher hege ich die Hoffnung, dass die zwei mir da nicht im
Wege stehen.

hi Turbobine,
hier einige pics von unserem Hunde + Katzen- Haushalt
u.a. auch zwei 8 + 10 jährige JRT…

Klick hier --> http://picasaweb.google.de/Jukaido/Hu
übrigens einer der beiden hatte sich gestern ein Wespenstich in der linken Pfote geholt, es wurde mit einem Essiglappen gekühlt und fertich isset :smile:)
Gruß Jukaido

hi Turbobine,
hier einige pics von unserem Hunde + Katzen- Haushalt
u.a. auch zwei 8 + 10 jährige JRT…

Klick hier --> http://picasaweb.google.de/Jukaido/HundKatzen?authke…
übrigens einer der beiden hatte sich gestern ein Wespenstich
in der linken Pfote geholt, es wurde mit einem Essiglappen
gekühlt und fertich isset :smile:)
Gruß Jukaido

Hallo Turbobine,
der link konnte leider nicht aktiviert werden nun müßte es aber funzen.
Gruß Jukaido

Klick hier --> http://picasaweb.google.de/Jukaido/Hu

…der Link funzt nicht…

http://picasaweb.google.de/Jukaido/HundKatzen?authke…

Hei,

ich hatte den Link schon bei meiner Recherche gesehen und ich war seeehr beruhigt wegen der Katzen!! Schön anzusehen, echt! Ich hoffe sehr, dass meine Cats auch so dem Hund gegenüber sein werden. Bei „ihr“ mache ich mir keine Sorgen, nur „er“ ist halt ein oller Macho, und hoffentlich gibts da keine Probleme…drück mir mal die Daumen.

Liebe Grüsse,

TurboBine

Hallo Turbobine,

Du willst Dir also einen Hund anschaffen, der zu Deinem Namen paßt? Vertu Dich nicht, ein JRT ist ein großer Hund im kleinen Körper mit großen Ansprüchen an das tägliche Beschäftigungsprogramm, sozusagen *unkaputtbar*.

Die Absicht, eine gute Hundeschule zu besuchen (und gleichzeitig Bücher zu lesen) ist sehr gut und wichtig. Die bereits erwähnte positive Verstärkung ist sehr wichtig - es gibt auch Hundeschulen, die anderes anbieten: besser Finger weg.

Die Erziehung des Hundes ist die eine Seite. Mindestens genauso wichtig ist aber der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung. Ein Hund kann supergut erzogen sein, deswegen muß er aber noch lange keine Beziehung zu seinem Zweibeiner haben(im schlimmsten Fall hat er die Beziehung zum Ball, mit dem er erzogen wurde). Laß Deinem Hund erstmal ein paar Tage oder Wochen Zeit, sich an Dich und die neue Umgebung zu gewöhnen und versuch einfach, ihm Vertrauen zu vermitteln. (Ein tolles Buch ist von Susanne Clotier - Es würde Knochen vom Himmel regnen). Wir haben einmal einen Hund mit 1,5 Jahren übernommen (aus guter Haltung) und haben im Nachhinein erkannt, daß der Eingewöhnungsprozeß durchaus ein halbes Jahr dauern kann. Unternehmt gemeinsam neue spannende Sachen, bei denen der Hund lernt, Dir zu vertrauen, aber laß ihn immer freiwillig diese Dinge tun (klettern, balancieren, Leckerchen vom Staubsauger nehmen, in den dunklen Keller gehen usw.) und motivier mit aufmunternden Worten und Leckerchen oder Spiezeug.

Viel Spaß und viel Erfolg

J. Doe

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Ich mag Dich jetzt nicht frusten, aber wenn das mit den Katzen gut geht, dann hast Du echt glück gehabt.
Ich hatte zum jungen Hund ne junge Katze =>wunderbar.
Als die Katze umkam hab ich einen etwas älteren Kater (ein paar Monate alt) geholt, der auch Hundeerfahrung hatte => ist nix geworden.
Der Kater blieb misstrauisch, druckste rum, war offensichtlich unglücklich und schliesslich hab ich ihn weitergegeben wo er Chef sein konnte ohne Hund.
Das nächste, junge Kätzchen war dann wieder gar kein Problem.

Ältere Hunde gewöhnen sich normalerweise an Katzen aber ältere Katzen haben es mit Hunden sehr sehr schwer.
Kann sein, wenn es Freigänger sind, dass sie sich sogar ein neues Hundefreies Zuhause suchen. Froh über den Hund werden sie jedenfalls nicht sein und ob sie je kuscheln…
Vielleicht hast Du ja Glück, aber ich würde es einer älteren Katze nicht unbedingt zumuten.
Pass auf jeden Fall erstmal auf dass der Hund nicht ein paar Gewischt bekommt die ihn sein Augenlicht kosten.

Grüße
M.

Hallo Turbobine!

Ich habe hier einen 3/4-Jackie und (unter anderem) 3 Katzen.

Mit einer Katze spielt der Hund, allerdings muss ich ihn bremsen, denn die Katze wehrt sich nur durch Gemaule, wenns zu wild wird, lässt ansonsten aber alles über sich ergehen.

Die beiden anderen Katzen gehen dem Hund aus dem Weg, kommt er zu nahe, wird er auch mal angefaucht. Zaghafte Pfotentupfer gabs nur anfangs, seitdem nichts mehr. Der Hund weiss aber auch, dass er diese beiden Katzen in Ruhe zu lassen hat.

Meine Katzen kennen Hunde von klein auf, sie sind erst nach meiner alten Hündin zu uns gekommen. Mit der hatten sie allerdings ausser als Welpen nie wirklich Kontakt, sie leben nebeneinander her. Als der junge Hund dann zu uns kam, war es ein ganz neues Erlebnis für sie. Ich denke, dass man nie vorhersagen kann, wie so eine Konstellation wird. Es kommt einfach zu sehr auf viele verschiedene Dinge an.

An der Rasse vom Hund würde ich sowas übrigens nicht festmachen. Mein Hund ist Terrier durch und durch, aber er jagt weder die Katzen noch die Nager. Draussen hat er keine Gelegenheit zum Jagen, von daher weiss ich nicht, wie es da wäre.

Wenn Du Dir eine Hundeschule suchst, achte darauf, ob sie Terriererfahrung haben. Ich bin in einem Jackieforum aktiv und habe dort schon oft gelesen, dass es Hundeschulen gibt, die der Meinung sind, man könne Terrier nicht erziehen. Sowas ist schlicht und einfach Quatsch, natürlich kann man das. Man muss nur wissen wie :wink: Und man muss sich im Klaren sein, dass sie eben anders gehorchen als z.B. ein Schäferhund. Mein Terrier erfüllt Kommandos aus ganz anderer Motivation heraus als die Schäfer-Collie-Hündin.

Wenn Du noch Fragen hast, meld Dich ruhig!

Noch ein Tipp hinterher…lass Dich nicht kirre machen von den Meinungen der Leute auf der Strasse, was die Rasse betrifft. Da erlebt man echt sehr viel. Ohren auf Durchzug, die Leute reden lassen und fertig. Bei groben Schnitzern widersprechen, ansonsten ja und Amen. Das ist meine Strategier :wink:

Liebe Grüsse und viel Spass mit dem Wuff!
Bine :smile:

Hallo nochmals,

mir ist noch etwas wichtiges eingefallen: ich habe mal ein „Motivationsseminar“ (10 Termine, nach Eckard Lind) mitgemacht, in dem es darum ging, den Hund „spielend zu motivieren“. Hier habe ich gelernt, wie ich „richtig mit meinem Hund spiele“ und mich zuhause und im Wald so interessant und spannend mache, daß der Hund mehr auf mich achtet (er könnte ja was verpassen) und sich die Abenteuer nicht allein auf der Fährte sucht. Man muß natürlich ertmal die Hemmungen überfinden, um beim Spielen, Suchen, Finden und Loben die (für den Hund notwendigen) Laute und Gesten von sich zu geben. Als ich damit angefangen bin hat mich mal ein Jogger ganz sorgenvoll gefragt: „Kann ich Ihnen helfen“ - ich hab ihm dann grinsend versichert, daß ich die Situation voll im Griff habe.

Wenn Du die Körpersprache des Hundes gut interpretieren und nachmachen kannst (Jan Nijboer -Hunde-verstehen), kannst Du sie auch selber einsetzen und Dich zum interessanten Spielkameraden machen. Für einen Jagdhund wie den JRT ist sicher auch der Futterbeutel eine interessante Ergänzung (kommt auch von Jan Nijboer, Natural Dogmanship, hier würde ich aber nur den Futterbeutel als Dummy und Erziehungshilfe empfehlen).

Die gesamte Erziehungsphilosophie von Martin Rütter spricht mich sehr an (z. B. Hundetraining mit Martin Rütter als Buch und DVD, die ganzen Team für alle Felle-Sendungen). Ich habe mal ein Kommunikationswochenende bei ihm besucht und habe dort sehr viel gelernt. Wenn Du eine Hundeschule /Filiale von ihm in der Nähe hast, ist das bestimmt eine gute Wahl. http://www.d-o-g-s.net/

Viele Grüße

J. Doe

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