Haltung von 3 hunden, geht das gut?

Hallo, ich habe einen 1 Jährigen Jack-Russel Terrier Rüden und einen 11 Monate alten Zwerg-Reh Pinscher, ich habe mir überlegt einen Dobermann Rüden zu „adoptieren“, meine Angst dabei ist das vielleicht ein Hund dadurch ausgeschlossen werden kann weil es dann 3 Hunde sind!! Die Hunde haben sich schon kennengelernt und verstehen sich eigentlich Prima nur das der Dobermann Welpe noch etwas Angst hat!! :smiley:

Vielleicht könnte mir einer von seinen Erfahrungen mit 3 Hunden erzählen!?!? :smile:

Schon mal Vielen Dank im Vorraus!!

Hallo,

was mir daran nicht gefällt… warum hat der Dobi Welpe Angst ?
Ehrlich gesagt, finde ich das garnicht lustig, hast Du Erfahrungen mit großen Hunden , speziell Dobermann ?

Grüße
Margit

Er hatte angst weil meine Hunde Neuland für ihn waren, aber er hat sich ja dann nach einer Zeit getraut mit ihnen zu Spielen!! :smile:
Ja erfahrung mit Hunden hab ich schon, ich hatte immer 2 deshalb sind 3 Hunde neu für mich und deshalb Frage ich ja auch, denn mit 3 Hunde hatte ich bisher noch nie!! :smiley:

Hallo,
der Jack Russel ist ein Rüde?

Und der Dobermann-Welpe?

Warum sollte sowas nicht gut gehen?
Wenn man sich bewusst ist das ein Jack Russel sich selbst als Dobermann sieht.

Und der Dobermann irgendwann erwachsen wird und na klar der Ranghöhere Rüde sein will.

Also meiner würde keinen über sich dulden.Entweder eine Hündin oder er kämpft bis er umfällt.

Gruß

Es kommt hierbei nicht auf die Anzahl der Hunde an, sondern vielmehr auf die Rassen ( Größenunterschiede) Dein Wissen und Deine Erziehung.
So wie Du fragst, würde ich sagen, lass die Finger von dem Dobi.
Jemand der sich diese Rasse holt, sollte nicht solche Fragen stellen müssen… sorry…

Grüße
Margit

2 Like

Hallo,

ich persönlich würde grundsätzlich in eine solche Alterskonstellation keinen Welpen oder weiteren Junghund holen. Rangordnungsprobleme sind da vorprogrammiert, zumal weder Jack Russells noch Dobermänner für ihre besondere Unterordnungsbereitschaft bekannt sind.

Des weiteren gebe ich Margit Recht: Ein großes Problem in der Dobermannzucht ist die Unsicherheit. Sie hat dazu geführt, dass Dobermänner als Gebrauchshunderasse aus dem Diensthundebereich fast völlig verschwunden sind. Am Problem wird gearbeitet, beseitigt ist es nicht. Ängstliche Welpen haben meist weitergehende Schwierigkeiten.

Man kann das Verhalten schön reden - besser wird der Hund dadurch nicht. Wenn du zu deinen beiden einen unsicheren Dobermann holst, solltest du dir auch gleich ausreichend Flickzeug besorgen und nähen lernen.

In den ersten Monaten wird das Ganze vermutlich noch einigermaßen funktionieren. Allerdings befürchte ich auch hier, dass die Erziehung der anderen beiden derzeit noch nicht perfekt ist, was auch in der Erziehung des Dobermanns zu Schwierigkeiten führen wird.

Ab dem Zeitpunkt der Geschlechtsreife, spätestens aber, wenn der Dobermann mit etwa 3 Jahren psychisch erwachsen ist, geht dann ziemlich sicher die Post ab.

Schöne Grüße,
Jule