Hund hat starken Juckreiz

Hallo,
mein Hund (6 Jahre, BorderCollie - Schäferhund Mischling, 25kg) hat seit einigen Tagen wieder starken Juckreiz. Schon in den letzten beiden Jahren hatte ich das Problem, immer im Frühjahr bekommt er starken Juckreiz, im Winter hat er gar nichts. Auf der Haut ist nichts zu sehen, außer dass er sich nach einigen Tagen an den weniger behaarten Stellen am Bauch wund kratzt. Ich war schon beim Tierarzt mit ihm. Parasiten hat er nicht, er vermutet eine Allergie auf irgend was. Futter kann ich ausschließen, er bekommt ja auch im Winter das gleiche Futter. Anfangs habe ich an irgendwelche Pflanzen geglaubt, aber jetzt wächst ja noch nicht wirklich was. Da mein Hund ein großer Schwimmer ist, geht er in jeden Bach, den er finden kann. Da wir auf dem Land wohnen und viel im Wald unterwegs sind, wäre das nur schwer zu verhindern. Außerdem ist ihm im Sommer ansonsten schnell zu heiß.
Hat jemand eine Idee, was ich tun kann? Gibt es evtl. homöopathische Mittel, die ich probieren kann? Letztes Jahr habe ich vom Tierarzt ein ganz normales Antiallergikum bekommen - mit fast gar keiner Wirkung :frowning:
Vielen Dank!

Hallo Sabine,

mach dich doch mal über Bachblüten oder homöopathische Globuli schlau. Da gibt es bestimmt auch etwas gegen Juckreiz.

Gute Besserung für deinen Vierbeiner!
Susanne

Hallo bella

mach dich doch mal über Bachblüten oder homöopathische Globuli
schlau. Da gibt es bestimmt auch etwas gegen Juckreiz.

Bestimmt. Ist nur vollkommen wirkungslos und rausgeschmissenes Geld, es sei denn, man will da selber unbedingt dran glauben.

Dann wechsel doch mal den Tierarzt.

Mein Hund hat auch jedes Jahr das gleiche Problem im Frühjahr.
Der Tierarzt gibt meinem Hund dann drei verschiedene Spritzen und zwei Wochen lang jeden Tag eine Tablette und alles ist wieder gut.
Ich weiß leider nicht, was er da so bekommt.

mfg

Hallo,

steige bitte als erstes auf ein hochwertiges getreidefreies Nassfutter um. Getreide und Stärke ist Allrgieauslöser Nummer Eins. Viel Hunde werden gegen Allergien zu Tode therapiert, dabei ist eine einfache Ernährungsumstellund das Mittel der Wahl.
Getreide hat im Hundemagen nichts verloren. Leider ist es als Streckungsmittel (weil es billiger ist als Fleisch) in fast jedem Hundefutter drinnen.
Der Magen-Darm-Trakt eines Karnivoren ist für die Getreideverdauung viel zu kurz. Es kann zu Fell- und Hautproblemen kommen, Verdauungsstörung, und außerdem scahfft Getreide ein Wurm- und Parasitenfreundliches Magen-Darm-Milieu.

Hallo EvaW

das ist ein interessanter Tipp. Irgendwo in meinem Hinterkopf klingelt da was, ich glaube, das hab ich schon mal gehört, das Getreide für Hunde nichts ist und in zu großen Mengen Allergien etc. auslösen kann. Ich werde es mal versuchen, das wäre die schonendste Lösung für den Hund. Und insgesamt sicher auch gesünder. Ich werde mal ein wenig Recherche über gutes Futter treiben. Danke!

Hallo bella,
ich finde Homöopathie und Bachblüten sehr gut und habe selber schon einige Erfahrung bei allen Möglichen Erkrankungen - vom stark juckenden Mückenstich bis zur eitrigen Mandelentzündung - damit gemacht, immer positiv. Ich bin also auf der Suche nach dem richtigen Mittel. Nicht ganz einfach, zumal der Hund ja nicht genau sagen kann, wie es sich anfühlt. Hast du einen Tipp?
Grüße,
Sabine

Hmm. Da muss ich meinen Tierarzt mal fragen. Vor zwei Jahren hat er uns was gegeben, was geholfen hat, letztes Jahr hat’s dann nicht mehr geholfen. Ich frag mal nach. Danke.

Hallo Annie,

für ein wirkungsvolles Mittel werfe ich gerne mein Geld zum Fenster raus!
Ich nehme selber Arnika Globuli (gegen Entzündungen), von dem Erfolg nur schwärmen. Das kriegt so einfach und nebenwirkungsfrei keine „Schulmedizin“ hin.

Schöne Grüße
Susanne

Hallo Sabine,

schön, dass du auch schon positive Erfahrungen mit naturheilkundlichen Mitteln gemacht hast, sonst wird das ja gerne als „Humbuk“ abgetan.

Ich würde mich im Zweifelsfall an eine Apotheke, die sich mit Homöopathie und Backblüten auskennt wenden. Gerade bei Bachblüten kommt es ja oft auf die richtige „Mischung“ an.

Viel Erfolg
Susanne

Guten Tag,

wenn der Hund schon immer das gleiche Futter gefressen hat würde ich da auch schon mal nichts ändern. Es sei denn man möchte das Imunstystem stärken und mehr Vitamine,Fettsäuren (für gesunde Haut, Wundheilung) zur Vorbeugung verwenden. Bei hochwertigen Lamm&Reis, Hair&Skin, Sens. Skin, Produkten sind diese besonders hoch. Oder man hat im Winter mehr Dosennahrung verwendet (oft viel zu viel Proteien). Je nachdem wie warm es in Deiner Region schon ist könnte auch die Herbstgrasmilbe eine mögliche Ursache sein! Ist der Liegeplatz des Hundes (über die Wintermonate) vielleicht zu nahe an der Heizung? Fussbodenheizung? Trockene Luft im Wohnraum (Wasserbehälter am Heizkörper)?

Gruß allesluege