Hund im Hof nach Haustüre

Hallo zusammen,
nachbars Hund im Hof durch den ich immer durch muss,
knurrt und bellt oft fürchterlich.
Das macht mir natürlich gar keinen Spass gelinde gesagt.
Ich denke da jetzt an zweierlei.
Einerseits mit Leckerli füttern (dazu kahm ich leider noch nicht), hab auch meistens keine Wurst dabei.
Was würdet Ihr mir da für Wunder-Futter empfehlen?

Andererseits, könnte man den Hund vielleicht mit einem, in der Hosentasche versteckten, Ultraschall - Gerät gegen dass Bellen oder Knurren konditionieren konditionieren?
Meine Frage dazu.
Verbindet der Hund den Ton (Ultraschall) mit mir,
obwohl er es ja nicht sieht, richt usw.?

Schönen vielen Dank :smile:

Hallo,
ich kann gut verstehen das es für dich ein Problem ist wenn der Hund dich anknurrt oder anbellt.
Aaaaaber:
wenn es mein Hund wäre würde ich mir verbitten das du ihn ungefragt mit Lekkerlis fütterst!
Ich würde es mir ebenso verbitten, das du versuchst (sei es mit Ultraschall oder sonstigem) meinen Hund irgendwie zu konditionieren. Da würdest du es aber gehörig mit mir zu tun kriegen!

Mein Rat: spreche mit dem Nachbarn! Schilder ihm dein Problem mit dem Hund! Vllcht kannst du den Hund ja auch ein wenig kennenlernen und er dich, und vllcht kommt er dir dann nicht mehr krumm!

Es grüßt
Sabiiine

Hallo, auch

Naja du würdest deinen Hund ja auch nicht unbeaufsichtigt vor anderen Leute Tür rumlaufen lassen,
vor allem wenn du weisst, dass er Leuten Angst macht - oder?
Da ist es auch gar nicht so leicht zum Nachbarn zu gehen, weil man da ja erst recht zum Hund erst mal müsste.

wenn es mein Hund wäre würde ich mir verbitten das du :ungefragt mit Lekkerlis fütterst!

was hast du gegen die Methode mit den Lekkerli?
Schadet doch dem Hund nicht, nimmt im vielleicht seine Wut und mir die Angst?
Und schmeckt noch dazu gut?

Es grüßt
seb

wenn es mein Hund wäre würde ich mir verbitten das du ihn
ungefragt mit Lekkerlis fütterst!
Ich würde es mir ebenso verbitten, das du versuchst (sei es
mit Ultraschall oder sonstigem) meinen Hund irgendwie zu
konditionieren. Da würdest du es aber gehörig mit mir zu tun
kriegen!

Um das zu verhindern, sollte man seinen Hund eben nicht in einem Hof, den auch andere benutzen frei herumlaufen lassen. Ich stelle mir gerade vor, daß ich mit meinem Hund den Hof überqueren will, wovon der „Platzhirsch“ uU überhaupt nicht begeistert ist. Angesichts solcher Fälle IMHO verantwortugloser und ignoranter Hundehaltung kriege ich regelmäßig „soichane Kabeln“, wie man auf gut wienerisch sagt…

IMHO ist auch der Nachbar der erste Ansprechpartner, nur fürchte ich, daß das nichts bringt, weil der Hund seiner Meinung nach wohl „eh nichts tut“. Bestechung mittels Wurst könnte klappen, allerdings erzieht man sich so uU einen „Wegelagerer“ - Fürs Knurren gibts Wurst.

Von diversen technischen Hilfsmitteln wie Ultraschall oä rate ich auch ab, da sie den Hund nicht abschrecken werden, uU aber das Aggresionspotential weiter erhöhen.

Versuche mit dem Hund zu kommunizieren (am besten gemeinsam mit dem Besitzer), wenn er knurrt und bellt, rede ihn scharf und bestimmt an, wenn er freundlich ist, sei es auch.

LG
Stuffi

dazer
Was haltet Ihr auserdem von einem Gerät wie
http://www.dazer-eu.com/fragen.html#schutz
Dazer für den Notfall?
Vielleicht fühlt man sich wenigstens selber damit sicherer, was sich vielleicht dann wieder auf den Hund überträgt (richt ja Adrenalin) ?

Ich denke dass Problem wäre bei der Anwendung aber, dass der Hund einem ja ständig wiederbegegnet, nicht wie auf der Seite beschrieben drausen beim joggen?

lg seb

1 Like

Was haltet Ihr auserdem von einem Gerät wie
http://www.dazer-eu.com/fragen.html#schutz
Dazer für den Notfall?

Wenns darum geht, den Hund akustisch zu erschrecken, ist eine Blechdose mit ein paar Steinen drin billiger und zuverlässiger (keine Batterien, keine Richtwirkung).
Eine ultimative Versicherung gegen Angriffe (oder Drohgebärden) ist das IMHO nicht.

Soziale Probleme (auch mit Tieren) lassen sich meist nicht technisch (befriedigend) lösen.

LG
Stuffi

Hallo,

das Füttern bzw. „Konditionieren/Verschrecken“ eines fremden Hundes ist bestenfalls vom Besitzer unerwünscht, schlimmstenfalls strafbar. Lass es sein. Du kannst keine sozialen Probleme mit technischen Lösungen beheben.

Mit mir bekämst Du mächtigen Ärger, wenn ich sähe, dass Du meinen Hund fütterst. Bei Verwendung irgendwelcher technischen Hilfsmittel oder Rütteldosen gäbe es eine Anzeige. Bei mir würde der Hund allerdings auch nicht kläffen.

Sprich mit dem Besitzer, damit dieser

a) den Hund Dich kennenlernen lässt. In diesem Zusammenhang wirst Du ihm evtl. ein Leckerli geben dürfen
b) evtl. generelle Maßnahmen gegen das Verbellen von Passanten durch seinen Hund ergreift

Gruß,

Myriam

Andererseits, könnte man den Hund vielleicht mit einem, in der
Hosentasche versteckten, Ultraschall - Gerät gegen dass Bellen
oder Knurren konditionieren konditionieren?
Meine Frage dazu.
Verbindet der Hund den Ton (Ultraschall) mit mir,
obwohl er es ja nicht sieht, richt usw.?

Hallo,

abgesehen davon, dass man sowas mit einem fremden Hund sowieso nicht macht - es ist auch ausgesprochen dumm. Für den Hund sieht das so aus: jedesmal, wenn diese neu zugezogene Person vorbeikommt, tut es mir in den Ohren weh.

Würdest du unter solchen Umständen Freundschaft schliessen oder Vertrauen aufbauen? Hunde sind natürlich keine Menschen, aber ein gewisses logisches Schlussvermögen haben sie schon. Du sorgst so selbst und mit Absicht dafür, dass das Verhältnis nur immer schlechter werden kann.

Der Besitzer, wenn er dahinterkommt, wird sich das sicher nicht gefallen lassen, muss er auch nicht. Und wenn du wirklich mal gebissen würdest: wäre ich Richter und käme dahinter, dass du den Hund jeden Tag gereizt hast, bekämst du keinen Pfennig Schadensersatz oder Schmerzensgeld.

Gruss Reinhard

Hallo auch :smile:
schönen dank allerseits für Eure Ansichten und Erfahrungen.

Eine ultimative Versicherung gegen Angriffe (oder
Drohgebärden) ist das IMHO nicht.

Ich denke gegen Angriffe hilft nur ein Wunder,
oder eben richtige Waffen - kommt aber sicherlich eher sehr selten vor - aber leider auch (sie presse oder so).
Ein Dizer ist keine wirkliche Waffe, aber ich habe glesen dass er schon einigen Radfahrern Schutz vor bissen in den Knöchel/Wade erspart haben soll.
Kann ich mir schon vorstellen.
Ansonsten bei wirklichem Angriff, sagen wir eines Monsterhundes (keine Ahnung) hilft dann wohl höchstens Refolver, Pfefferspry (wenns nicht windet), Elektroschoker … etc.

Sollte man natürlich nur wirklich bei Notwehr anwenden, eben wenn man Angst um sein Leben hat.
Psychologisch gut… bzw. wahrscheinlich sehr beruhigend, wenn man selbst weiss, dass man für den ernsfall noch eine Option hat, davon zu kommen/sich zu wehren.

Habe gelesen dass Postbooten anscheinend von Ihrer Post Pfefferspray, Dizer und Leckerlie gestellt bekommen - auf Nachfrage.
Interessant.

LG seb

Hi

abgesehen davon, dass man sowas mit einem fremden Hund sowieso
nicht macht - es ist auch ausgesprochen dumm.

Naja immerhin macht man dass, wenn überhaupt, nicht zum Spass, (aber ich will es auch nicht tun), übrigens hat der Hund ja angefangen :wink: schlieslich zeigt er mir seine Messer und nicht ich - da brauche ich morgens keinen Kaffee mehr :wink:

Für den Hund
sieht das so aus: jedesmal, wenn diese neu zugezogene Person
vorbeikommt, tut es mir in den Ohren weh.

Ja scheiss kondizionierung, wäre dass, stimmt.
Der Hund hätte somit keinen Vergleich zu einer Angenhmen Situation die zu Fördern wäre.
Es sei den er verbindet es eben doch mit dem Bellen.
Oder auch mit seinem Bellen.
Z.b. wäre dass, wenn er erst nicht bellt mich sieht und dann viel.
Aber letztlich ist es glaube ich doch käse.
Ok für Leute auf dem Mountenbike, die sich verteidigen müssen, aber in so einer quasi Lebensgemeinschaft…
hach ja.

Würdest du unter solchen Umständen Freundschaft schliessen
oder Vertrauen aufbauen?

Natürlich nicht, aber der Hund lässt mir nicht besonders viel Spielraum und die Besitzer sind auch nicht gerade kreativ.

Ich denke, so als Fazit, für die Nerven ein Pfefferspray in der Tasche
und zum anderen versuchen das verhältins über den Besitzer bzw. auch Hund zu verbessern.
Und dann eben noch Glück und Geduld.

LGruss s

Gehört denn der Hof dem Nachbar?
Und warum läuft der Hund anscheinend ständig frei im Hof herum?

Dass ein Hund bellt wenn eine ihm unbekannte Person den Hof betritt ist ja normal. Er bedroht ja nicht, springt nicht an oder verstellt den Weg?

Oder ist er evtl. sogar an einer Kette/Leine?

Warum solltest du nicht versuchen dich mit ihm anzufreunden?
Und nach RS mit dem Halter auch mal versuchen in mit Leckerchen zu bestechen?

Hi :smile:

Gehört denn der Hof dem Nachbar?
Und warum läuft der Hund anscheinend ständig frei im Hof
herum?

Also der Hund ist erst zugezogen und somit wohl für ihn alles neu.
Auser dem Hof hat der Hund leider keinen Auslauf.
Sehr ungeschickt dass kein Garten existiert.
Leider muss man durch ein gemeinsames Treppenhaus, dh ich bin quasi fast in der Wohnung des Hundes und nur eine Schwenktür trennt die Wohnung des Hundes vom Treppenhaus.
Dh. thoretisch könnte der Hund durch und dann wäre man auf einem 2 auf 2 Meter kleinen Raum mit ihm eingesperrt, weil die Tür nach drausen ist immer doppelt abgeschlossen.
Schnlle flucht unmöglich.
Jedenfalls war der hund noch nie durch diese halbtür durch, möglicherweise gibts ihnnen auch einen nagel oder so was der die tür doch halbwegs sicher verschliest.

Dann muss man erst noch durch den Hof bevor man ganz drausen ist.
dh wenn der Postbote klingelt und man würde gerne ganz ganz ganz schnell die treppe herunterennen um türe 1 zweimal aufzuschliesen durch den hof zu rennen und den hof aufzuschliesen… tut mans eben nicht.
jedenfalls nicht so schnell.
und der postbote ist schon weg.
thats live, dass kann ich noch gut verkraften.

Dass ein Hund bellt wenn eine ihm unbekannte Person den Hof
betritt ist ja normal. Er bedroht ja nicht, springt nicht an
oder verstellt den Weg?

Nein macht er nicht.
Aber manchmal war sein knurren ganz tief und hatte schon eine ganz besondere Qualität … huihuiui… sag ich euch.

Oder ist er evtl. sogar an einer Kette/Leine?

nee frei.

Warum solltest du nicht versuchen dich mit ihm anzufreunden?

hatte ich dass jemals gesagt?
das hatte ich von anfang an immer versucht.
ich rede auch meistens mit ihm durch die tür treppenhaus,
derzeit scheint er sich etwas beruhigt zu haben.
vor zwei tagen hat er schon gebelt, wenn ich auch erst nur auf der ersten treppenstufe war … jetzt hat er sogar heute zweimal gar nicht gebellt im flur
(also da ist er nie sichtbar, eben hinter der halbtür)

Und nach RS mit dem Halter auch mal versuchen in mit
Leckerchen zu bestechen?

ich hatte diesem mal gesagt:
„vielleicht sollte ich im doch mal was zu essen geben“
aber irgendwie wurde dass nicht so richtig ernst genommen.

andererseits scheint es, so dass der hund mehr am bellen gehindert wird, seit meiner frage, nach dem füttern.

übrigens wir hatten früher selber einen hund, leonberger
und der hat nie gebellt, merscchweinchen, einen vogel und eine katze beschützt.

wenn jemand einmal da war wusste der dass für immer und, der neue freund konnte einfach egal wann einfach so in den garten - no problem.

sowas sollte eigentlich der besitzer managen - für den ausenstehenden ist dass viel schwieriger, weil er ja erst die bariere (den hund) überwinden muss um zum beistzer zu kommen (dummerweise hat dieser kein telefon).

jedenfalls läufts jetzt einigermasen gut gerade.
habe etwas in der tasche für den absoluten notfall… so fühle ich mich jetzt eigentlich sicher.

grüße s

Hi

Wenn du und der Besitzer eigentlich gut auskommen und der Hund nicht total antisozial und aggressiv ist, dann mal Gassi gehen mit dem Köter :wink:

Hatte bei mir mal funktioniert.
Hatte mal Angst vor so nem großen Schäferhund der immer wenn man an „seinem“ Gundstück vorbeiging ausm Gebüsch gesprungen kam und einen ankläffte.
Oft genug nen Mordsschreck dabei gekriegt (ich, nicht der Hund). Vorallem wenn’s dunkel war und man ihn vorher gar nicht hörte.
Das war aber kein total aggressives Kläffen gegen mich, eher so ein alarmierendes Kläffen für sein „Rudel“.
(so aggressive Kläffer die einem gleich persönlich an die Gurgel wollen kann ich ja nicht ab)

Da Besitzerin ne gute Bekannte von meiner Oma war (ich kannte se nur flüchtig) und meine Oma ihr wohl davon erzählte kam se eines Tages mal mit dem Hund vorbei, wobei er plötzlich total lieb war und meinte ich könne ruhig mal vorbei kommen der tut nix (ja das sagen se ja alle XD).

Bin mit dem dann 3x Gassi gegangen und Ruhe war.
Konnte am Zaun vorbei gehen und der stand da und hat mitm Schwanz gewedelt und kein Bellen =)

Einerseits mit Leckerli füttern (dazu kahm ich leider noch
nicht), hab auch meistens keine Wurst dabei.
Was würdet Ihr mir da für Wunder-Futter empfehlen?

Jedenfalls keine Wurst XD
Persönlich hätte ich zwar nix dagegen wenn jemand meinen Hund mit Leckerlis versucht zu besänftigen (bestechen? ^^) aber nur wenns vernüftige Leckerlis sind.

Aber das musste mit dem Besitzer mal absprechen ob es okay ist.
Weiß ja nicht ob der Hund vllt was nicht verträgt, auf Diät ist oder so.

Andererseits, könnte man den Hund vielleicht mit einem, in der
Hosentasche versteckten, Ultraschall - Gerät gegen dass Bellen
oder Knurren konditionieren konditionieren?
Meine Frage dazu.
Verbindet der Hund den Ton (Ultraschall) mit mir,
obwohl er es ja nicht sieht, richt usw.?

Wohl nur wenn du es mit etwas verbindest, wie einem Wort.
Wenn er bellt und du sagst Aus oder Nein und wenn er nicht aufhört (was er wohl nicht tun wird… sein Revier und so) und dann folgt diese Art von Bestrafung verbindet er es mit dir bzw. dem Wort.

Allerdings musste ihn dann auch loben wenn er die Klappe hält.

Erziehung ist aber Sache des Besitzers. Und die sehen es nicht gerne wenn sich jemand anderes in ihre Angelegenheiten mischt.
Vorallem kann der Hund noch aggressiver werden wenn ein Aussenstehender den nun erziehen will. Weil der gehört ja nicht zum „Rudel“.

Wenn de meinst das der Hund gemeingefährlich ist oder schlecht behandelt wird, melden.

MfG
Lilly

danke mal sehen wies sich weiterentwickelt,
ist ja alles noch ziemlich neu.

Wenn de meinst das der Hund gemeingefährlich ist oder schlecht
behandelt wird, melden.

dass kann ich nicht mit sicherheit sagen, aber im moment denk ich gehts noch und hab auch was in der tasche, so dass ich für den absuluten notfall wehrhaft bin.

tschüssi seb

Hallo Sebi

na, der arme Kerl kann einem ja Leid tun, da könnte ich schon wieder die Wände hoch gehen…Hund anschaffen und das war’s dann.
Kein Wunder, dass er jeden anbellt, wird ja nichts anderes zu tun haben und ist wahrscheinlich auch viel allein.
Würde ich dort wohnen - ich wüsste wo der nächste Tierschutz ist.

habe gerade zwei angriffe abgewehrt
huuu…
hatte gerade besuch und stand noch mit zwei leuten oben in meiner wohnung. holztür war offen.
da kommt der hund mit angelegten ohren die treppe hoch gerannt…
ich seh den gerade noch, weil ich stand mit dem rücken zu ihm.
er hatte nicht gebellt.
ich schrei spontan „hey“ und er haut ab.
erst jetzt fang ich ein bisschen an zu zittern.
auch ein ein bisschen stolz auf mich.

dannach blieb ich bewusst mit den leuten noch ein bisschn oben ein bisschen plaudern,
um zu zeigen dass ich nicht abhaue.

da kahm er noch, mal.
hab ihm dann eine halbe sekunde ultraschall gegeben.
hoffe er hat sichs gemerkt.

danch erschien zufällig die besitzerin.

ich hab ich in normalem ton gesagt, sie soll auf ihren hund besser aufpassen.
den wenn bevor er beist beise ich.

sie hat gefragt, ein bisschen verschämt, mit was?
sie wusste wohl ganz genau, dass der hund gerade zu mir hoch gespurtet war.
ich sagte, pfefferspray.
sie „alles klar“.
ich denke sie wird jetzt auf ihren süßen schäferhund besser aufpassen.

p.s. die treppensituation ist optimal, da ich dort einige meter zeit habe, den hund auszumachen.
hof usw. hat sehr viele versteckte winkel.
das ist schlecht.
leider hat der hund heute gar nicht gebellt, so kann man sein kommen nicht hören.

lg seb

Hallo,

ganz abgesehen davon, dass der Hund nicht unkontrolliert rumlaufen sollte:

da kommt der hund mit angelegten ohren die treppe hoch
gerannt…
er hatte nicht gebellt.

Dies beschreibt einen freundlichen Hund, klingt nicht nach Angriff oder überhaupt Aggression. Wenn die Ohren nach hinten angelegt sind und das gesicht entspannt, ist der Hund freundlich und unterwürfig. Wenn er mit den Zähnen fletscht, natürlich nicht … aber das hättest Du sicher erwähnt.

Gruß,

Myriam

hi

Würde ich dort wohnen - ich wüsste wo der nächste Tierschutz
ist.

der nichts dagegen unternehmen wird/kann, weil der Hund trocken wohnt und regelmässig Futter bekommt

Selbst für den dreibeinigen Hund der Tag und Nacht an einem Auto angekettet mitten auf einem asphaltierten Hof lebte und nur unter dem Auto und in dem Auto auf dem blanken Metall liegen konnte und davon schon Dekubitus auf beiden Seiten hatte, konnte der Tierschutz nichts tun - denn er hatte die Möglichkeit sich ins Trockene zu legen und bekam 1x täglich Futter und Wasser …fertig

Eine Stallkollegin und ich haben den Besitzer dann so lange bedrängt bis er ihn mir für 6 Wochen zum Aufpäppeln und gesundpflegen überlassen hat - dabei hat er dann erkannt, dass es ohne Hund viel netter und billiger ist und wir durften ihn dann über den Tierschutz weitervermitteln - vorher :no chance

Anzeige beim Amtsvet hat übrigens auch nichts gebracht - die war dort und hat den (beidseitigen über alle 4 Beine verteilten) Dekubitus als normale „Leckwunde am hinteren rechten Beinstumpf“ diagnostiziert - und die Polizisten der Hundestaffel kamen leider 4 Tage nachdem ich den Hund schon hatte (gebadet - mit Polstern verbunden - durchgebürstet - auf Kissen vor meiner Pferdebox liegend) zum Anschauen und meinten, dass sie jetzt leider nichts mehr für den Hund machen könnten, weil es dem Hund ja wieder gut ginge und sich der Hundebesitzer ihnen gegenüber „gesprächsbereit“ gezeigt und den Hund ja bereits „in Pflege“ gegeben hätte …

Soviel zum Thema Tierschutz - sie können nicht immer, wie sie gern würden

Enteignen, Auflagen verordnen oder das Tier entziehen darf nur eine amtliche Stelle (Polizei + Amtsvet) - dazu muss man eine Anzeige machen und die Richtlinien nach denen dieTierhaltung beurteilt wird, sind nach wie vor viiiiel zu weit gefasst … so dass auch denen viel zu oft die Hände gebunden sind

Gruß H.

… eine kleine Schachtel Pralinen + eine Packung Kauknochen kaufen …

dann bei den Nachbarn klingeln, Ihnen sagen dass du ganz fürchterliche Angst vor Hunden im Allgemeinen und vor diesem im Besonderen hättest und ob sie nicht so nett wären dir evtl. 2 oder 3 mal abends bei Ihnen in der Wohnung und Hof und Treppenhaus zu zeigen wie du mit dem Hund umgehen könntest - welche Befehle er kennt , so dass du unbehelligt rein undrauskannst

Das hat noch allemal mehr bewirkt als den Hund (der dir wahrscheinlich garnichts tun will sondern sich über Abwechslung freut udndeshlab angeflitzt kommt) anzugreifen und das Klima imHausvon anfang an zu vergiften

Tierhalter sind garnicht so (sonst hätten sie keine Tiere, denn um mit diesen leben zu können, MUSS man kompromissbereit sein) und wenn andere positiv auf sie zugehen bekommt man meistens auch positive Reaktionen - denen ist es nämlich AUCH lieber du hast keinen Stress mit dem Hund sondern kommst mit ihm aus oder freundest sich evtl. sogar mit ihm an

Gruß H.

Hallo,

was für einen „Ultraschall“ hast du ihm denn gegeben?
Würde mich mal interessieren.