Hallo,
mein Hund (Windhund-Mix) hat an der Flanke seit ein paar Wochen einen immer größer werdenden „Knubbel“, zunächst dachte ich, es sei eine „Nebenwirkung“ einer Spritze die er bekommen hat - ist aber schon ca. 3 Monate her.
Heute war ich mit ihr in der Tierklinik. Die Ärztin sagte auch das könnte nicht von der Spritze sein. Sie sagte, es KÖNNE Tumorgewebe sein -weil der Knubbel irgendwie mit dem Untergewebe fest verwachsen ist und man ihn nach unten nicht bewegen kann. Es könnte aber auch ein Fettknoten oder sowas sein. Ich sagte, dass man da doch eine Gewebeprobe nehmen könne. Sie meinte, dass man dann sofort gleich den kompletten Knubbel rausoperieren solle, bei Gewebeproben sei das Ergebnis nicht immer o. k.,man könnte ja auch in dem Knubbel mal „gutes“ normales Gewebe treffen und gleich daneben liegt der Tumor. Also wollten wir bei den Helferinnen einen Termin zu OP -in Vollnarkose- machen, sie müßte danach auch etwas dableiben. Da lief der Chef der Klinik über den Flur, sah mich und begrüßte den Hund und mich. Ich kenne ihn, weil ich da schon oft war (wg. Bauchspeicheldrüsen-Entzündungen).
Ich erzählte im alles, er kniete sich (im Flur) hin und betastete den Hund, ging zum PC und schaute komisch drein. Er meinte dann, er glaubte es könnte aber auch ein Bandscheibenvorfall sein, wo sich die Muskeln „zusammengezogen“ hätten um die Bandscheiben irgendwie halten zu können. Der Hund scheint aber keine Schmerzen dort zu haben - jedenfalls kann man ihn fester anpacken, ohne dass er jault.
Wir sollten doch noch ca. 2 Monate abwarten, den Knubbel beobachten ob er größer wird oder sich verändert. Dann könnte man auch noch ein MRT (800,00 EURONEN) machen…
So - jetzt bin ich irgendwie verunsichert.
Ein Arzt sagt dies, der andere das - WEM glaubt man nun als medizinischer Laie. Ich will nicht, dass mein Hund irgendwie Schmerzen hat oder -wenn es ein Tumor wäre, er dann durch das Abwarten Schlimmeres bekommt…
Hat jemand Erfahrung oder einen Rat usw. was man jetzt am besten machen sollte?
Würde mich über jede Antwort freuen.
DANKE
Grüße
Marie