Hunde Erziehungs Tipps

was kann ich tuen das mein hund darauf hört was ich sage weil wenn ich zb. ihn rufe ignoriert er das

ich feue mich auf viele Tipps

Hallo,

was kann ich tuen das mein hund darauf hört was ich sage

Sage viel und rede wenig!

weil wenn ich zb. ihn rufe ignoriert er das

Dann ist er taub!

ich feue mich auf viele Tipps

Freu mich über viele genauere Angaben zum Hund!
-Alter
-Rasse
-m/w
-vom Züchter/T-Heim
-was kann er/sie/es schon an Kommandos und warum?
-was unternehmt Ihr mit ihm/ihr

VG René

Hi Renee´
mein hund Mico ist ein Viszlar x Labrador
er ist ca.3 jahre und 2 davon hat er auf Ungarns straßen verbracht ich habe ihn vor 4monaten von einem Tierschutzverein übernommen er kann die grund komandos fast prefeckt aber er hört meistens nur aus 2. oder 3. wort er ist ein flegel durch und durch nur leider kann ich mit ihm nirgend wo hin wo viele menschen sind bzw nicht an einer hauptstraße entlang laufen da er sofort in panik vervellt und wenn ein buss an uns vorbei fährt dann rastet er komplett auss und will sich los reissen
wenn andere fremde personen auf uns zu kommen fängt er sofort an zu bellen und versucht zu beissen wenn sie an uns vorbei laufen und leider kann ich ihn nicht frei im wald laufen lassen nur mit schleppleine da er zum ersten alles frisst und zum anderen reagiert er nicht wenn ich ihn rufe er guckt zwar wo ich bin aber macht mas er will wir haben ein feld vor der haustür wo er meist mit unseren hündin tobt und gass gibt aber es ist gerade mit leckerem pferdemist gedünkt und das findt er besonders lecker und es dauert meist ne std bis ich ihn wieder eingefangen hab

und da möchte ich jetz gegen angehen das er sofort kommt wenn ich ihn rufe egal ob er da was leckeres gefunden hat oder nicht

LG Chrissy

Hallo Chrissi,

und da möchte ich jetz gegen angehen das er sofort kommt wenn ich ihn rufe egal ob er da was leckeres gefunden hat oder nicht

Ich befürchte, das wird dir nicht gelingen. Du hast dir einen Hund geholt, der

  1. nicht positiv auf Menschen sozialisiert ist, was bedeutet, dass er niemals Vertrauen zu dir entwickeln wird und in Bezug auf Fremde immer bis zu einem gewissen Grad unberechenbar bleiben wird,
  2. weiß, was Hunger bedeutet und Fressen von allem, was irgendwie fressbar ist, als absolut überlebensnotwendig erkannt hat,
  3. vermutlich einschlägige Erfahrungen mit Fahrzeugen gemacht hat und höchstwahrscheinlich angefahren wurde.

Straßenhunde aus Osteuropa sind so ziemlich das Schwierigste, was man sich ins Haus holen kann. Die Bedürfnisse deutscher Hundehalter können die meisten dieser Hunde nie erfüllen. Sie sind nämlich mitnichten „dankbar“, weil sie jemand „gerettet“ hat.

Sie bauen keine vertrauensvollen Beziehungen zum Menschen auf, was nicht dazu beiträgt, dass sie von sich aus die Nähe des Menschen suchen, wenn sie andere Alternativen haben. Die Gesellschaft anderer Hunde ziehen sie meist vor, weil sie gelernt haben, im Rudel zu funktionieren.

Der Weg zum Gehorsam führt manchmal über Futter. Allerdings wirkt das häufig dann nicht, wenn der Hund die Alternative hat, selbst zu fressen - wie im Fall mit den Pferdeäpfeln. Seine Erfahrung sagt ihm, dass der Spatz in der Hand besser ist als die Taube auf dem Dach, heißt: Erst schnell fressen, weil ihm das keiner mehr weg nehmen kann, dann zusehen, ob es noch was anderes zu fressen gibt.

Wenn nichts Fressbares im Spiel ist, kannst du es mit Futter versuchen. Vielleicht hilft dir das „Jackpot-Training“ weiter, das ich ein Stück weiter unten beschrieben habe.

Ich denke aber, dass dir letzten Endes nur die Schleppe bleiben wird.

Schöne Grüße,
Jule

Ergänzung Jackpot-Training
Guckst du:
/t/einjaehriger-kleinpudel-verhalten-zu-artgenossen/…

1 Like

Hallo,

Hi Renee´

ich werde keine OP stattfinden lassen!:wink:

Dein Hund hat ein Grundproblem, was sich hier im Forum nicht lösen lässt. Dazu ist dieses Forum nicht geeignet und zeitlich auch nicht begleitbar! Suche Dir einen erfahrenen Trainer in Deiner Gegend, der allerdings gewaltlose Mittel hat.

Denn das Grundproblem liegt darin, dass Dein Hund keinerlei Vertrauen zu irgend jemand hat. Alles erfolgt „als Mittel zum Zweck“ für ihn (oder für sein Rudel).
Du bist z.Z. derjenige, der ihm das Fressen vorsetzt und von ihm „beschützt“ werden muß. Er denkt, „Kein Fressen, keine Zukunf!“

Nimm ihm diese Last!

Er hat noch nie jemanden gehabt, dem er vertrauen kann.
Was er tut, tut er aus „Überlebensdrang“.

Ignoriere Dinge (kommentarlos!), die er tut und Dir missfallen und betättige Dinge die gefallen!

Wie gesagt, dass Grundproblem bei Deinem Hund liegt tiefer, aber Du hast ne Chance, wenn Du Dir die Zeit nimmst.
Denn dies wird dauern!

VG René

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ich danke euch sehr
ich werde nächsten Monat einen Hundetrainer bestellen der mir weiter hilft und das mit dem Jeckpot Training werde ich auch ausprobieren das er kommt wenn ich Pfeife
vielicht kann man ja in Kontakt bleiben

AlG Chrissy