Hundeernährung

Tiere & Natur Sonstige Tiere
#1

Hallo,
habe einen Windhund-Mischling von dem ich hier auch schon mal berichtet habe.
Dieser Hund ist jetzt 10 Monate alt und hat momentan überhaupt keinen Hunger und frißt schlecht und wenig. Ich koche immer für ihn selber was, also Huhn, Pute, Rindfleisch, dass alles gekocht und sehr wenig Salz, sie frißt nichts oder nur SEHR wenig davon. Habe ihr gestern Rindergehacktes gekauft, dachte sie würde es fressen (hatte sie früher schon mal gerne gefressen), leider fraß sie es nicht.
Habe bei Freßnapf Leckerli verschiedener Art gekauft, ab und zu frißt sie mal eins davon. Sie hat immer Trockenfutter und frisches Wasser da stehen, Trinken ist o. k., Trockenfutter sehr selten. Habe auch schon versucht Eigelb, Schuß Öl oder ein Butterbrot - nix.
Sie ist völlig aktiv und „gut drauf“ - wie immer, also gesund. Ist auch regelmäßig beim Tierarzt zum Impfen usw. Ist auch gründlich auf alle möglichen Erkrankungen hin getestet - alles o. k.
Haben junge Hunde vllt. manchmal so Phasen?
Hat irgendwer eine Idee was man dem Hund noch kochen könnte, was er vllt. gerne fressen würde.
Möchte KEIN Dosenfutter verfüttern, man weiß ja nie…, Trockenfutter nimmt sie -wie gesagt- sehr selten an, habe hier auch schon fast alle Marken durch.

DANKE für alle Tipps, bin froh für jeden Hinweis.

Grüße
Marie und Chiqua

#2

Hi

Dein Hund kriegt von dir nur pures totgekochtes Fleisch?
http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm

Hat der Tierarzt ihn untersucht wegen der Futterlustlosigkeit?

Und ja, ab und zu kann es solche Phasen geben, wobei ich das eher von Katzen kenne als von Hunden.

MfG
Lilly

#3

Da fällt mir ein, war das der Hund der Mäusegift vom Feld gefressen hatte?
Weiß nimmer was mit deinem Hund war XD

Und ist die Appetitlosigkeit auch bei Leckerbissen, die son Hund ja sonst nie kriegt, wie Wurst?

#4

Hallo, Marie,

also, wenn der Hund wirklich gesund ist - und das scheint ja der Fall zu sein - munter ist, etc. dann solltest du mal alles Futter, was anscheinend so immer rumsteht, wegräumen! Es ist noch kein gesunder Hund verhungert, wenn er mal 1-2 Tage nix frisst. Und danach wird er schon!!..*lächel*
Keine Leckerli, außer wirklich zur Belohnung, wenn er was leistet!
Bei einem 10 Monate alten Hund kannst du getrost auf zweimal am Tag, eventuell sogar schon auf einmal am Tag umstellen. Möglichst immer zur selben Zeit! Auch Überangebot und Unregelmäßigkeit kann einen Hund zum schlechten Freser machen.
Außerdem würde ich, solange er nicht umgestellt ist, immer dasselbe Futter geben - gutes Trockenfutter, vielleicht mal mit einem Schöpfer nicht zu kräftiger Suppe aufgepeppt.
Wenn das alles nichts nützt - besprrich dich mit deinem Tierarzt - Bachblüten oder homöopathische Mittel könnten helfen.

Viel Glück!! (ich hatte mal einen Nichtfresser - hat ziemlich lange gedauert - aber wir haben es auch geschafft)

Lieben Gruß aus dem Waldviertel von jenny und Bebop:smile:

#5

Liebe Marie!

Es gibt Hunde, die einfach schlecht fressen! Gerade bei großen Rassen wie Barsois oder Wolfshunden kommt das schon mal vor. Vom BARFen würde ich dringend abraten, die Gefahr, sich dabei Parasiten und bakterielle Infektionen einzufangen ist sehr groß. Außerdem ist auch das Risiko, in eine Über- oder Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen zu kommen, nicht zu unterschätzen. Auch selbstgekochte Mahlzeiten sind in dieser Hinsicht eher suboptimal, weil gerade die Zusammenstellung und Dosierung von Mineralstoffmischungen, die man zufügen muß, etwas an Genauigkeit fehlen lassen(wer von uns hat schon eine mg-genaue Analysenwaage zu Hause stehen). Die Beimischung von winzigen Mengen an Spurenelementen ist in kleineren Chargen z.B. schwierig.
Wenn Dein Hund ansonsten munter und gesund ist, ist die Frage, ob sie möglicher Weise in ihre erste Läufigkeit kommt - 10 Monate ist so das richtige Alter - und deshalb im Moment nicht fressen mag (wenn die Hormeone verrückt spielen, leidet manchmal der Appetit).
Falls Du es noch nicht tust, kannst Du mal versuchen, daß Futter etwas hochzustellen, so daß Deine Hündin den Kopf nicht bis auf den Boden strecken muß. Ansonsten gebe ich Jenny Recht - es ist noch kein gesunder Hund vor einem vollen Futternapf verhungert. Stell alles Essen weg - vor allem auch das Trockenfutter! Gefressen wird, was Du anbietest! Alles, was nach 20 min noch da steht, räumst Du weg bis zum nächsten Mal. Und bleib hart!!! Wenn Du immer noch was bessres und noch ein Extrahäppchen drauflegst, frißt Euer Hund bald Kaviar und ihr trocken Brot… Ich kenn Hundehalter, deren Hund frißt nur Rinderfilet, andere sitzen knurrend und schmatzend neben ihrem Hund auf dem Boden, damit er aus Futterneid reinmampft, was er sonst nicht fressen würde - Bilder aus einem Alptraum! Wenn organisch alles in Ordnung ist und Deine Hündin nicht vom ersten Windstoß weg geweht wird, laß ihr etwas Zeit, der Appetit kommt schon wieder!
Liebe Grüße

Archie (der sich wünschte, seine Müllschlucker hielten sich ETWAS mehr zurück, nachdem der Plätzchenteig in einer unbeobachteten Minute von Blech verschwunden ist…)

#6

Hallo Marie,

es gibt solche Hunde genauso wie es die ewig hungrigen gibt.
Solange der Hund nicht zu dünn wird ist das ok, wenn er organisch gesund ist.

Ich habe auch so ein Exemplar - gehabt muß ich sagen, denn heute frißt sie normal. Ich bekam sie mit ca. 12 Monaten und die Vorbesitzer hatten ähnlich wie du alles mögliche erfolglos durchprobiert.
Was etwas half, war der Futterneid. Sie bekam zuerst und die noch hungrigen Katzen lungerten drumrum. So blieb sie am Futterplatz. Ach nahm sie Futter mit starkem würzigem Aroma z.B. Hundesalami eher als anderes, doch so was wollte ich eigentlich nicht füttern.

Was letztlich das Problem ganz beseitigte war Rohfütterung. Roher frischer Pansen und rohes frisches Rindfleisch u.a. Nur kein Schweinefleisch, weil man sich damit Krankheiten einhandeln kann. Ich finde das völlig verständlich. Der Hund will das, was er von Natur aus fressen würde. Der Hund weiß was gut für ihn ist.
Seit dem ist auch das Fell noch viel schöner, blanker geworden.
Informier dich mal über Barfen.

Gruß Steffi

#7

Hallo Archie,

Stell alles Essen weg - vor allem auch das
Trockenfutter! Gefressen wird, was Du anbietest! Alles, was
nach 20 min noch da steht, räumst Du weg bis zum nächsten Mal.
Und bleib hart!!!

Bei einem Hund, der nur auf Besseres aus ist würde ich das ganz genauso sehen. Aber das scheint mir bei Marie’s Hund nicht der Fall zu sein, denn er verweigert ja unabhängig von dem was er geboten bekommt. Bleibt man da hart, bekommt der Hund dauerhaft zu wenig und magert mit der Zeit ab. Ich habe das bei meinem Hund mehrfach so versucht und immer nach wenigen Tagen abgebrochen, weil der Hund mit nur 1/2 Nahrung rippig wurde.

Gruß Steffi

#8

Hallo

Es gibt Hunde, die einfach schlecht fressen! Gerade bei großen
Rassen wie Barsois oder Wolfshunden kommt das schon mal vor.
Vom BARFen würde ich dringend abraten, die Gefahr, sich dabei
Parasiten und bakterielle Infektionen einzufangen ist sehr
groß.

Da hört sich an als täte der Großteil der Tiere die rohes Fleisch fressen ständig krank davon werden obwohl es ihrer Natur entspricht und ihr Verdauungssystem genau dazu ausgebildet wurde.
Die Fleischfresser (Wölfe, Wildhunde, Löwen, Tiger…) in sämtlichen Zoos der Welt kriegen auch nichts anderes, obwohl Fertigfutter wohl billiger wäre. Mit Glück sogar komplette Tiere mit allem drum und dran.

Unsere Dorfhunde haben oft (je nach Hund) Knochen mit Fleischresten dran vergraben und später das angegammelte Zeug weiter gefressen sofern sie es wieder gefunden haben.

Hunde gibt es weitaus länger als Fertigtierfutter in der Kaufhalle. Was wurd denn früher gefüttert? Reine Tischabfälle? :wink:

Archie (der sich wünschte, seine Müllschlucker hielten sich
ETWAS mehr zurück, nachdem der Plätzchenteig in einer
unbeobachteten Minute von Blech verschwunden ist…)

Ist ja noch gar nichts.
Unser letzter Hund konnte Türen öffnen (auch die vom Kühlschrank) und sich auf den Trethebel vom Mülleimer stützen damit der Deckel aufgeht.
Einmal hat sie unsere eingelegten Grillfleischstücke aus nem großen Topf im Keller (Tür war eigentlich zu) aus der Buttermilch gemopst. N anderes Mal war die Kühlschranktür offen, allerhand Zeug auf dem Boden und auf der Hundedecke ne ausgeschleckte Margarinedose -.-
Auch gut waren die etlichen Male wo sie den halben Mülleimer ausgeräumt hat um jedes Papier abzuschlecken.
Nach m Angeln haben wir die Fische in ne Wanne voll Wasser gepackt bis die Nachbarn kamen und sich paar aussuchten (da wir nicht alle aßen) und einmal sah ich wie sie halb drinstehend mit dem Kopf eintauchte und sich n Fisch mopste oO
Aber sonst, wenn wir dabei waren, hat sie Wasser gemieden wie Säure!
Sie war keine Bettlerin, aber eine Diebin. Beim Essen lag sie auf ihrer Decke als interessierte sie es nicht, aber wenn man nur für 3 Minuten das Zimmer verließ dann konnte man bei der Rückkehr damit rechnen das der Teller leerer war.

MfG
Lilly

#9

Hallo Steffi,

Hund dauerhaft zu wenig und magert mit der Zeit ab.
Ich habe
das bei meinem Hund mehrfach so versucht und immer nach
wenigen Tagen abgebrochen, weil der Hund mit nur 1/2 Nahrung
rippig wurde.

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund am vollen Napf verhungert,

aber gut vorstellen, dass dich dein Hund gut erzogen hat :wink:

Gruß
BelRia

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#10

Guten Morgen,
nicht fressen habe ich bisher bei drei Hündinnen erlebt…

  1. Läufigkeit
  2. Blasenentzündung
  3. Nierenversagen ( Harnstoff- und Kreateninwerte micht ok )
    Hast Du schon eine Blutuntersuchng machen lassen ? Und wie lange frisst sie schon nicht ? Ein Tag ist ja nicht bedenklich, bei 3 bis 4 würde es für mich dann doch schon anfangen…
    Grüße
    Margit
#11

Hi
Frage wer bringt dich zu dieser Aussage???

Vom BARFen würde ich dringend abraten, die Gefahr, sich dabei Parasiten und bakterielle Infektionen einzufangen ist sehr groß. Außerdem ist auch das Risiko, in eine Über- oder Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen zu kommen, nicht zu unterschätzen. Auch selbstgekochte Mahlzeiten sind in dieser Hinsicht eher suboptimal, weil gerade die Zusammenstellung und Dosierung von Mineralstoffmischungen, die man zufügen muß, etwas an Genauigkeit fehlen lassen(wer von uns hat schon eine mg-genaue Analysenwaage zu Hause stehen). Die Beimischung von winzigen Mengen an Spurenelementen ist in kleineren Chargen z.B. schwierig.

Ich musste gerade wieder feststellen daß TroFu bei meiner Hündin genau die gleichen Symptome hervorgerufen hat wie bei meinen verstorbenen Hunden. Nämlich, Schwellungen in den Zwischenzehenräumen, Knallrote Ohreninnenflächen, Hautprobleme.

Hab hier auf dem Hof lange aus Faulheit auf TroFu umgestellt da es sich leichter mit den Gasthunden vereinbaren lies. Ergebnis:
1 Hündin lahmt wegen obigem
1 Hündin fängt mit dem Mist jetzt an.
Die anderen beiden sind noch zu Jung und ernähren sich zum Glück vom Kompost.

Nach Rückfrage bei Vets und Tierheilpratikerin tauchen diese Phänomene verstärkt inzwischen auf, da die Futterindustrie wohl vermehrt Getreide unters Futter mischt welches den Hunden nun gar nicht gut bekommt(Kann nur wiedergeben was mir gesagt wurde)
Dadurch tauchen die Fell, Pfoten und anderen Probleme auf welche letztlich zu übelsten Dauerbehandlungen ohne Erfolg führen außer für den Geldbeutel bestimmter Industriezweige die miteinander verknüpft sind.

Daher, Barf ja aber vernünftig.

Zur Fragerin noch ein Wort… Warum wird das Fleisch abgekocht?
Bis auf Sau darf alles roh gegeben werden und soll roh gegeben werden!
Gemüse und pflanzliche Kost sollte gedünstet werden, dann zerhackt.
Getreide in kleinen Mengen 2 zu 1 Fleisch Getreide maximal! Dieses evtl. Einweichen oder Kochen(Haferflocken, Reis, Nudeln)
Alles Futter wie beschrieben stehen lassen, nach 10min. wegnehmen und gut is.

Bitte Hund auf Würmer o.ä. Parasiten checken. Wenn Hudn total gesund, was ist mit Läufigkeit? Scheinschwangerschaft?
In diesen Beginnphasen wird nicht immer gut gefressen.

Gruß Steffen

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#12

Hallo Bel Ria,

Kann mir nicht vorstellen, dass ein Hund am vollen Napf verhungert,

Ganz Verhungern würde sie wohl nicht. Aber dünner als sehr schlank halte ich für unnatürlich. So weit treibt es ein Hund, der es auf Besseres abgesehen hat nicht. Ich vermute, daß ihr Trofu Magenprobleme machte.

aber gut vorstellen, dass dich dein Hund gut erzogen hat :wink:

Ich habe schon als Kind gelernt, daß gegessen wird was auf den Tisch kommt. Bei über 20 Tieren verwöhnt man nicht mehr, da füttert man, es sei denn eine Änderung der normalen Ration ist gesundheitlich notwendig.

Gruß Steffi

#13

Hallo,

was bekommt der Hund denn genau? Nur gekochtes Fleisch?

Gruß,

Myriam

#14

Hallo Myriam,
der Hund bekommt gekochtes Fleisch und in regelmäßigen Abständen rohes Futter, z. B. Gehacktes (ungewürzt), oder mal rohe Rinderbratenstückchen usw. Wie gesagt, kann er sich auch nach Belieben an inzwischen 3 verschiedene Trockenfuttersorten satt fressen (liegen alle drei Sorten in seinem Futternapf neben dem Wasser).
Ich weiß nicht ob Du Dich noch an den Windhund-Mix erinnerst, aber wir haben schon mal geschrieben.
DANKE
Grüße
Marie

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#15

Hallo Margit,
der Hund war von ca. 4 Wochen läufig.
Sie frißt eigentlich jeden Tag ein GANZ klein Wenig Futter, ich finde zu wenig. Ich wiege sie auch 2xwöchentlich, z. B. hat sie vom letzten Wiegen bis gestern von 13,3 kg auf 12,6 kg abgenommen.
Sonst wie gesagt kerngesund und völlig fidel sind gestern noch gut 2 Stunden mit ihr gelaufen.
Grüße
Marie

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#16

Hallo Steffi,
rohes Fleisch bekommt sie ab und zu, wie gesagt mal was ungewürztes Gehacktes oder Stückchen Rinderfleisch. Sonst gekochtes und Trockenfutter-wenn sie will.
DANKE
Grüße
Marie

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#17

Hallo Archie,
das mit dem Trockenfutter: sie kann ja fressen wenn sie will.
Der Tipp mit Läufigkeit könnte zutreffen, sie war vor ca. 4 Wochen läufig.
DANKE für die Tipps.
Grüße
Marie

#18

Hallo Steffen,
mit der Futtermittelindustrie habe ich auch so meine Probleme, unser 1. Hund hat fast nur Dosenfutter bekommen, weil ich dachte: Da ist alles drin was der Hund mag und braucht. Der Hund starb mit 12 Jahren, er hatte sehr schwer Epelipsie und Krebs. Also, dass Industriefutter GESUND ist, glaube ich persönlich nicht mehr. Deshalb wollten wir beim jetzigen Hund mehr tun und kochen selber.
Wie gesagt, läufig war sie von 4 Wochen.
Fit ist sie wie sonst auch: SEHR fit…
DANKE
Grüße
Marie

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#19

Hallo,

mir ist immer noch nicht so ganz klar wie die Futtersache genau abläuft. Daher ganz allgemein:

Fütterung mit reinem (Muskel)Fleisch führt zu massiven Mangelerscheinungen. Bei einer zusätzlichen Fütterung mit TroFu kann man ca. 20-30% der Wochenration durch reines Fleisch ersetzen, ohne dass Probleme entstehen sollten. Ansonsten muss gemischt werden. Entweder nach Art des BARF (rohes Fleisch, Knochen, minimale Gemüsemengen, Zusätze) oder Frischfütterung (rohes bzw. überbrühtes Fleisch, rohes püriertes Gemüse, gek. Reis/Kartoffeln + Zusätze).

Weiterhin ist es bei mäkeligen Fressern nicht zielführend, Futter ständig zur freien Verfügung zu haben. Das bewirkt oft genau das Gegenteil des Gewünschten. Futter 3 x täglich anbieten, nach 20 Minuten wegnehmen, was nicht gefressen wurde.

Um (neues) Futter anfangs attraktiver zu machen kann man mit Lockmitteln wie z.B. Pansenmehl arbeiten.

Gruß,

Myriam

#20

Hallo Steffi,
wenn ich ihr momentan was anbiete, mag sie nichts, auch NICHT, wenn ich ihr was BESSERES biete, z. B. gekochtes Huhn gegen Fleischwurst oder gekochte Pute gegen rohes Gehacktes.
Direkt rippig ist unsere nicht aber SEHR schlank. Ich warte nochmal ab und schaue genau hin.
DANKE
Grüße
Marie

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