Katzenallergie beim Hund?

Hallo
Meine Mutter hat 2 Yorkshire-Terrier, wovon einer stark allergisch ist auf mehrere Sorten Fleisch, Milben, und noch weitere Dinge. Er bekam dann extra Futter.
Nun hat meine Mutter seit 2 Monaten eine Katze zu sich genommen und der Hund hat seitdem wieder sehr starken Juckreiz, so dass er sich blutig leckt:frowning: Als die Tiere in der Tierpension vor 4 Wochen waren (wegen Urlaub) waren sie getrennt und der Hund hatte keinerlei Ausschlag mehr.
Sofort als sie wieder zu hause waren, fing der Ausschlag und der Juckreiz wieder an.
Wir vermuten dass der HUnd ebenfalls unter einer Katzenallergie leidet, er wird morgen getestet werden.
Was kann man gegen so eine Allergie tun? Gibt es eineMöglichkeit den Hund zu desensibilisieren oder muss man die Katze wieder abgenen?
Danke
Sylvie

Meine Mutter hat 2 Yorkshire-Terrier, wovon einer stark
allergisch ist auf mehrere Sorten Fleisch, Milben, und noch
weitere Dinge. Er bekam dann extra Futter.
Nun hat meine Mutter seit 2 Monaten eine Katze zu sich
genommen und der Hund hat seitdem wieder sehr starken
Juckreiz, so dass er sich blutig leckt:frowning: Als die Tiere in der
Tierpension vor 4 Wochen waren (wegen Urlaub) waren sie
getrennt und der Hund hatte keinerlei Ausschlag mehr.
Sofort als sie wieder zu hause waren, fing der Ausschlag und
der Juckreiz wieder an.
Wir vermuten dass der HUnd ebenfalls unter einer
Katzenallergie leidet, er wird morgen getestet werden.

Man kann’s eigentlich prinzipiell beantworten: Alle höheren Säugetiere haben so ziemlich das gleiche Immunsystem, man kann sie alle über einen Kamm scheren (auch den Menschen)

So kann ein Hund selbstverständlich eine Allergie gegen Katzenspeichel haben, es dürfte aber doch sehr selten sein. Immerhin -es ist möglich.

Nach dem weiter oben geschriebenen muß man sagen: Man muß unterscheiden zwischen Allergie und einer anders bedingten Unverträglichkeit. Ein Canide, der allergisch auf Fleisch ist und da auch noch auf bestimmte Sorten - er wäre wissenschaftlich gesehen ein rechtes Wundertier.

Ähnlich sieht’s mit MIlben aus: Die machen böse Entzündungen, aber von Allergie keine Spur. (Ich weiß, ich weiß - Sie brauchen es mir nicht zu erklären)

Bei der Betrachtung von Allergien muß man stets auch die Umgebung betrachten.
Ein schönes Bespiel stand einmal in einem medizinischen Lehrbuch: Da gab es einen Pferdepfleger, der jedesmal einen Asthmaanfall bekam, wenn er Hafersäcke ausschüttete. Man sollte meinen: Alles klar, Allergie auf Hafer. Untersuchungen zeigten jedoch, daß er auf Hafer überhaupt nicht allergisch war, aber dafür auf Hering. Nanu?? Weitere Forschungen ergaben, daß in den Hafersäcken vorher Fischmel gewesen war… Verstehen Sie, was ich meine?

Was kann man gegen so eine Allergie tun? Gibt es
eineMöglichkeit den Hund zu desensibilisieren oder muss man
die Katze wieder abgenen?

Man kann das gleiche wie beim Menschen tun: Wenig bis gar nichts. Ich hoffe, ihr findet für die Katze ein tierliebes Zuhause.

Hallo,

es wäre natürlich möglich, dass der Hund eine Katzenallergie hat. Andere Varianten sind erhöhter Stress aufgrund des Neuzugangs, Kratzen als Weg um Aufmerksamkeit zu bekommen, der Hund geht an das (für ihn allergen-behaftete) Katzenfutter …

Gruß,

Myriam