Kleiner Hund (Jack Russel) :)

Hallo liebe Leute,

seit heute wird unsere Familie durch Paula bereichert:
http://www.ladymin.de/mmpics/nachwuchs/paula1.JPG

Paula ist beileibe nicht der erste Hund, den wir haben, früher hatte ich immer Hunde. Aber der erste kleine Hund. Sie ist ein Jack-Russel Mix, 10 Monate alt. Und der erste komplikationslose Hund. Unsere früheren waren aus dem Tierheim oder von Menschen, die sie mißhandelt hatten. Paula ist sehr lieb, freundlich zu Menschen, verträgt sich mit anderen Hunden und ist schon recht gut erzogen. Vor allem liebt sie Kinder, das ist wichtig, weil wir einen 2jährigen Sohn haben - darum wollten wir auch diesmal keinen „Problemhund“. Ihre Besitzerin mußte Paula abgeben, weil sie unerwartet bettlägerig geworden ist.

Nun meine Frage: Ein so kleiner, lieber Hund ist total ungewohnt für mich, außerdem ist der letzte Hund schon 5 Jahre her. Was muß ich besonders bei einer Teppichratte beachten? Wo braucht so etwas Kleines (und Jack Russel sind ja ziemliche Energiebündel) besondere Aufmerksamkeit? Muß ich irgendwas bei Futter / Pflege etc beachten?

Ich glaube, wir haben schon an das meiste gedacht, aber Paula soll’s ja gut haben. :smile: Vielleicht fällt Euch noch was ein.

Liebe Grüße,
Nike

Hallo Nike,

Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs.
Ich kann dir zwar nicht viel über Jack Russels sagen bzw schreiben, aber ich einnere mich, mal vor Jahren irgendwo gelesen zu haben, man solle JRs nicht alleine halten. Die Gefahr bestünde darin, daß sie, eben weil es solche Energiebündel sind, wenn sie alleine gehalten werden, dazu neigen, vor Einsamkeit einzugehen.
In wieweit das nun wirklich zutrifft, weiß ich nicht, möchte dich auch nicht beunruhigen.

Gruß
Sticky

Hi Sticky,

es stimmt, daß man Jackys nicht alleine lassen sollte (hab ich auch so gelesen). Das heißt nicht unbedingt, daß sie andere Hunde brauchen.

Wir sind ein Generationenhaus: Oma, mein Mann und ich und 2 Kinder. Irgendeiner ist wirklich immer da, und wenn wir weg müssen, wird Paula mitgenommen.

In wieweit das nun wirklich zutrifft, weiß ich nicht, möchte
dich auch nicht beunruhigen.

Neinein, ist schon recht, ich wollte ja alle nützlichen Gedanken hören, die Euch dazu einfallen, und das ist allemal ein guter Gedanke. Allerdings, wie gesagt: Das haben wir berücksichtigt. :smile:

Liebe Grüße,
Nike

Re: Kleiner Hund (Jack Russel) :smile:

Hallo liebe Leute,

Ebenso Hallo.

seit heute wird unsere Familie durch Paula bereichert:
http://www.ladymin.de/mmpics/nachwuchs/paula1.JPG

Paula ist beileibe nicht der erste Hund, den wir haben, früher
hatte ich immer Hunde. Aber der erste kleine Hund. Sie ist ein
Jack-Russel Mix, 10 Monate alt. Und der erste
komplikationslose Hund. Unsere früheren waren aus dem Tierheim
oder von Menschen, die sie mißhandelt hatten. Paula ist sehr
lieb, freundlich zu Menschen, verträgt sich mit anderen Hunden
und ist schon recht gut erzogen. Vor allem liebt sie Kinder,
das ist wichtig, weil wir einen 2jährigen Sohn haben - darum
wollten wir auch diesmal keinen „Problemhund“. Ihre Besitzerin
mußte Paula abgeben, weil sie unerwartet bettlägerig geworden
ist.

Nun meine Frage: Ein so kleiner, lieber Hund ist total
ungewohnt für mich, außerdem ist der letzte Hund schon 5 Jahre
her. Was muß ich besonders bei einer Teppichratte beachten? Wo
braucht so etwas Kleines (und Jack Russel sind ja ziemliche
Energiebündel) besondere Aufmerksamkeit? Muß ich irgendwas bei
Futter / Pflege etc beachten?

Futter/Pflege ist ganz normal. Ich hab mir sagen lassen, die haaren sehr viel. Aber wie du es schon richtig bemerkt hast, er (oder sie) is ein Energiebündel (wie die meisten Jackis), was heißt, er braucht sehr viel Beschäftigung (vielleicht gehst du mal auf einen Hundeplatz mit ihm). Gassi gehen reicht da bei Weitem nicht aus.

Ich glaube, wir haben schon an das meiste gedacht, aber Paula
soll’s ja gut haben. :smile: Vielleicht fällt Euch noch was ein.

Liebe Grüße,
Nike

Gruß Claudia.

Re: Kleiner Hund (Jack Russel) :smile:
Hallo!

Ich hab auch so ein Miniterroristchen, Sir Henry. Mittlerweile ist er über acht Jahre alt.

http://img213.imageshack.us/img213/1087/henry1klein2…

Energiebündel sind sie wirklich, das stimmt. Wobei meiner, allerdings nach langer Krankheit, es nun etwas ruhiger angehen läßt.

Das wichtigste ist meiner Meinung nach eine konsequente Erziehung, wie wahrscheinlich bei allen Hunden, beim Jacky allerdings wohl ganz besonders. Damit meine ich jetzt nicht, daß Du Deinen Hund verprügeln sollst, sondern ihm einfach nichts durchgehen läßt. JR’s können unglaublich dickköpfig sein und schalten auch gerne mal auf Durchzug. Meiner legt es auch heute noch hin und wieder drauf an, vor allem wenn Leute dabei sind. Ruft man ihn dann zur Ordnung, heißt es meistens „Hach, das arme kleine Hundchen… lass ihn doch!“. Und DAS merkt sich der JR gleich und nützt es schamlos aus :wink:

Achja, nochwas: häufigste Todesursache von Jack-Russel-Terrier ist hoffnungslose Selbstüberschätzung! Große Hunde fürchtet er eigentlich ziemlich wenig, obwohl er schon mal kräftig gebissn wurde. Naja, Terrier eben.

Meiner ist den ganzen Tag bei mir, auch im Büro, und er ist der anhänglichste und liebste Hund, den ich mir vorstellen kann. Mit viel Spiel und Spaß kann man ihnen auch die verrücktesten Sachen beibringen, so mußte er z.b. für einen Fernsehauftritt (ja-ha, er war nämlich auch Schauspieler) auf Kommando das Bein eines Passanten anpimpern. Das kann er heute noch (leider manchmal auch ohne Kommando).

Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinem neuen Gefährten und: genieße die Zeit, wo er noch jung und wie ein Wirbelwind ist, ruhig werden sie von selber…

Armin

Hallo Nike,

da fällt mir eigentlich nur ein: das „Hundchen“ auf gar keinen Fall unterschätzen. :wink: Der JR ist zwar klein, aber letztendlich ein absolut fitter und, was Bewegung/Beschäftigung angeht, anspruchsvoller Hund, der da den normalen Schäferhund sogar noch bei weitem übertrifft. Eigentlich, wie aber fast alle kleinen Hunde, ein großer Hund in einem zu kleinen Körper.
Wichtig ist hier gerade deshalb, daß Ihr auf eine konsequente Erziehung achtet, denn bei kleinen Hunden neigt man dazu, es „nicht so genau zu nehmen“ und dann letztendlich einen absolut unausgelasteten, kläffenden und schlecht sozialisierten Hund an einer Flexi neben sich herlaufen zu haben.
Wünsche Euch aber allen zusammen viel Spaß miteinander, wenn er jetzt so unkompliziert ist, habt Ihr ja beste Startbedingungen. :smile:

Tanja

Hallo

Also mein Jacky läuft bei uns auf einem Pferdebetrieb den ganzen Tag mit ob ich zu Fuß oder Trecker 9 Std Arbeitstag und er ist nur am laufen und nicht müde zu kriegen, abends natürlich tod müde auf dem Sofa aber mein Hund ist überglücklich.