können hunde eine beziehung haben?

Hallo ich bin die christina und bin 16.
Ich bin erst kürzlich mit meiner freudin mit dem hund spazieren gegangen und da bin ich auf die frage gekommen ob hunde eine beziehung führen können, weil sie werden von irgenteinem hund geschwengert und dan sehen sich doch die hunde nicht mehr?
die frage ist können hunde eine beziehung führen?
lg christina&anja

hallo,

ganz ehrlich gesagt weiß ich das nicht.

ich denke aber, dass sie schon eine „bindung“ empfinden zu lebewesen, die sie als ihr „rudel“ betrachten. das empfinden sie wohl sogar sehr.

viele grüße!

okay…vielen dank…:wink:
bringen sie auch solche fragen im tv?

Hallo Christina,

ich bin schon der Meinung, dass Hunde eine Beziehung führen können. Allerdings müssten sie sich dafür oft sehen bzw. in einem Haushalt bzw. einem Rudel zusammen leben. Bei Hunden, die sich „draußen“, bei einem Spaziergang paaren, werden eher vom Naturtrieb gesteuert. In diesem Fall besteht in der Regel keine Bindung.
LG 007 Tina

… kann schon sein. in tiersendungen. vielleicht kannst du deine anfrage dorthin senden.

gruß!

okay…vielen dank…:wink:
bringen sie auch solche fragen im tv?

moin!

definiere „beziehung“…natürlich hat in einem rudel die chef-hündin mit dem chef-hund eine art beziehung…wenn man in diesem wort reichlich platz für exotik lässt. kommt z.b. am nächsten tag ein grösserer, kräftigerer rüde daher, ist der alte chef schnell abgemeldet.

der leider übliche vergleich mit menschlichen anwandlungen ist (und bleibt) unsinnig, da hunde auf einer anderen basis agieren, als wir gefühlsduseligen lebewesen. für hunde existieren keine dinge wie „treue“ oder „liebe“ usw., egal was uns die fernsehsender klarmachen wollen.

hunde sind egoistische opportunisten. und das ist gut so. denn wenn sie lebenslang treu wären, müssten man sämtliche tierheim-insassen sofort einschläfern; man könnte sie ja nie an jemand anderen vermitteln. oder, einmal plakativ gesagt: wenn meine beiden weiber /wüssten/ dass es woanders besser ist, wären sie schneller weg, als ich „hundebaby“ sagen kann. da sie dass aber nicht wissen, bleiben sie bei mir.

ein beispiel aus dem leben: eine ehemalige nachbarin hatte einen total verängstigen hund übernommen. er verbellte alles und jeden, schnappte besonders nach männern. nach zwei versuchen nahm er futter von mir an, nach drei versuchen liess er sich kraulen. und irgendwann ist er, ohne nach frauchen zu kucken, mit mir mitgelaufen. einerseits wusste er, das frauchen arbeiten muss und er einige stunden allein sein würde, andererseits fand bolle es hier bei uns viel lustiger und schöner. hier hat er auch das allererste mal entspannen können…als frauchen ihn abends abholen wollte, war schon etwas überredungskunst nötig, damit er wieder mitging…

das macht ja auch sinn: jede art, jedes lebewesen will sich erhalten bzw. vermehren. und bei einem „schlechten“ rudel zu bleiben, senkt die chancen, beides zu erreichen.

so leid es mir tut: hunde haben zwar eine höhere bindungsbereitschaft als z.b. katzen (die hängen am ort der fütterung, weniger am menschen der die büchsen aufmacht), sind aber jederzeit bereit, sich an jemand anderen zu binden.

so träumezerstörend,

nils

p.s.: nur eine kleinigkeit, da schreit der besserwisser in mir: überprüf’, bevor du texte öffentlich machst, deine rechtschreibung…von einer sechszehnjährigen darf man glaube ich erwarten, das sie weiss, das es „geschwängert“ und nicht „geschwengert“ heisst :wink: