Nach dem erfolgreichen Auschlüpfen der Kücken nach dem Ausbrüten in einem Brutautomaten sind von 14 geschlüpften Kücken 10 Hähne und 4 Hennen.
Warum schlüpfen so viele Hähne?
Wodurch entdscheidet sich ob sich ein Hahn oder eine Henne entwickelt, hängt das auch von der Bruttemperatur ab?
Meine Oma meint auch, es hängt von der Form der Eier ab (eher spitz oder eher rund).
Gibt es hierzu vielleicht Tipps & Erfahrungswete?
Danke im Vorraus!!
Hallo,
ich glaube das hat eher damit zu tun, ob sie befruchtet sind oder nicht.
Hühner können auch ohne Hahn Eier legen (korrigiert mich bitte, wenn das nicht stimmt)
Aber sicher bin ich mir mal gar nicht!
Grüße
Hyper
Ja, Eier legen schon, aber wenn die nicht befruchtet werden, schlüpfen auch keine Küken - nicht einmal männliche 
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Hallo,
Vögel, auch Hühner, sind keine Krokodile, bei denen tatsächlich die Bruttemperaturen über das Geschlecht entscheiden. Hühner brüten selber, sorgen für eine optimale und konstante Bruttemperatur. Temperaturbedinte Geschlechterdifferenzierung wäre, wenn von der Natur vorgesehen, unter diesen Bedingungen schwer möglich.
Ebenso sind sie keine Insekten, die auf parthenogentischem Wege (ohne Befruchung) lebende Nachkommen erzeugen können. Unbefruchtete Hühnereier tun gar nichts außer gammeln, wenn sie nicht schnell genug verzehrt werden.
Dass ihr nur männliche Kücken habt ist Zufall. Oder vielleicht kann der Hahn nur Söhne machen . Bei der nächsten Brut kann das schon wieder ganz anders aussehen!
LG Barbara
hallo
es liegt weder an der Temperatur (wie schon erklärt), auch ist die Eiform in irgendeiner Form aussagekräftig.
Bei manchen Arten (Menschen zb) ist die Wahrscheinlichkeit eines Sohnes geringfügig höher, aber das macht im Schnitt auf 100 Mädchen 104 Buben, zeigt sich also erst bei sehr grossen Zahlen von mehreren 1000 ausgewerteten Geburten.
Generell: In Familien mit 14 Kindern sind die Geschlechter ja selten ausgeglichen - schau dir Photos von Grossfamilien an, es sind meist vom einen Geschlecht mehr Kinder, als vom anderen.
Bei jedem einzelnen Ei besteht die Wahrscheinlichkeit 50-50, dass ein männliches oder weibliches Spermium die Eizelle erreicht.
Du hättest auch ein Gelege mit 14 Hennen haben können - erst wenn du über viele Jahre alle deine Küken auswertest, wirst du merken, das sich das Verhältnis angleicht - denn das 50:50 Verhältnis wird erst mit einer sehr grossen Anzahl sichtbar.
Und: Wahrscheinlichkeit hat kein Gedächnis - wenn du jetzt viele Hähne hast, heisst das nicht, dass du nächstes Mal viele Hennen hast.
Gruss, Sama
Hallo.
Danke für die bisherigen Antworten.
Nur kurze Anmerkung: Habe bereits in den letzten Jahren in Summe 5x jeweils ca. 30 Eier ausgebrütet. Von diesen sind dann jeweils 20 nach der Kontrolle mit der Schlierlampe übriggeblieben. Von den verbliebenen Eier sind dann jeweils ca. 15 Kücken geschlüpft. Das Verhältniss männliche zu weibliche Hühner war jeweils immer ca. 2/3 zu 1/3 - Zufall ??
Hallo.
Das Verhältniss männliche zu
weibliche Hühner war jeweils immer ca. 2/3 zu 1/3 - Zufall ??
Hm? Hast du das jetzt verdreht?
Nach meiner Erfahrung sind stets die Hähne in der Überzahl.
Aus gutem Grund.
mfg
Hallo.
Sag ich doch: 2/3 männliche und 1/3 weibliche.
Was wäre der gute Grund warum das so ist??
Sag ich doch: 2/3 männliche und 1/3 weibliche.
Was wäre der gute Grund warum das so ist??
Das Haushuhn, mit seiner wahrscheinlichen Stammart, dem Bankivahuhn, gehört zu den Fasanenartigen. Die Hähne sind polygam und kennen keine Brutfürsorge.
Es balzen immer mehrere Hähne im Wetteifer um die Hennen. Dabei sind die Hähne großen Gefahren ausgesetzt, das durch ihr auffälliges Äußeres noch verstärkt wird. Von daher greift die Evolution an, nur die besten Hähne sollen sich fortpflanzen. Je größer die Konkurrenz und Auswahl, desto besser.
Zudem dürften die meisten Haushühner mehr oder weniger unter Stress leben, lebt eine Art unter Stress, erzeugt sie gewöhnlich mehr Männchen.
Interessant wäre das Geschlechtsverhältnis, wenn Hühner mal wirklich artgerecht gehalten würden. Das heißt 5 Hennen auf einen Hahn, aber das Gelände dabei so groß und dicht bewachsen, dass der Hahn die Hühner nur sieht, wenn sie freiwillig zu ihm kommen.
mfg
Hallo
Interessant wäre das Geschlechtsverhältnis, wenn Hühner mal wirklich artgerecht gehalten würden. Das heißt 5 Hennen auf einen Hahn, aber das Gelände dabei so groß und dicht bewachsen, dass der Hahn die Hühner nur sieht, wenn sie freiwillig zu ihm kommen.
Ich kenne einen Hof, wo die Hühner so leben. Der Hahn hat meistens 2 oder 3 befreundete Hennen bei sich, die mögen sich. Das Gelände ist so groß, dass die Hühner die Wiese nicht kaputtkriegen. Es gibt auch Gebüsch und einen Baum, einen Stall und anderes Getier (Enten und Gänse) Manchmal fliegt ein Huhn über den Zaun und erkundet den Stadtteil. Das sind richtig glückliche Hühner.
Allerdings lassen die Leute die Eier wohl meistens nicht ausbrüten, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ich wollte nur mal erwähnen, dass es sowas tatsächlich gibt.
Viele Grüße
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Interessant wäre das Geschlechtsverhältnis, wenn Hühner mal wirklich artgerecht gehalten würden. Das heißt 5 Hennen auf einen Hahn, aber das Gelände dabei so groß und dicht bewachsen, dass der Hahn die Hühner nur sieht, wenn sie freiwillig zu ihm kommen.
Ich kenne einen Hof, wo die Hühner so leben. Der Hahn hat
meistens 2 oder 3 befreundete Hennen bei sich, die mögen sich.
Das Gelände ist so groß, dass die Hühner die Wiese nicht
kaputtkriegen. Es gibt auch Gebüsch und einen Baum, einen
Stall und anderes Getier (Enten und Gänse) Manchmal fliegt ein
Huhn über den Zaun und erkundet den Stadtteil. Das sind
richtig glückliche Hühner.Allerdings lassen die Leute die Eier wohl meistens nicht
ausbrüten, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Ich wollte nur
mal erwähnen, dass es sowas tatsächlich gibt.
Hallo Simsy.
Schön, dass es solche Idylle doch noch manchmal gibt.
Gewöhnlich verschwinden die Hennen dann für ein paar Wochen und erscheinen dann wieder mit einer Schar Küken.
Gruß, Nemo.
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Alles Quatsch mit der Größe und Form der Eier. Es ist so wie es ist, glaube ich. Hähne ergeben später einen guten Braten, die Hennen legen Eier.
Letztes Jahr hatten wir aus 25 Eiern, 16 Hähne und zwei Hennen. Davon lebt jetzt noch eine Henne, die Hähne wurden zu Tisch gebeten, die zweite Henne holte der Fuchs. So kann’s gehen.
Grüße Malvenblüte