Hallo Carlos und Andreas!
Als Pferdebesitzer muß ich Euch leider enttäuschen. ICH würde kein Pferd mehr essen, nachdem ich mitbekommen habe, was alles in Pferden drin ist.
Viele Pferde kriegen Schmerzmittel, damit sie trotz Schmerzen laufen. Andere sind so nervös, dass sie nur mit Beruhigungsmitteln zum Schmied können. Wieder andere werden in schlecht gelüfteten Ställen gehalten und haben Dauerhusten. Sollten die Pferde Koppelgang haben, gibt es 4-6 mal im Jahr eine Wurmkur zum Würmervergiften…
Viele Robustpferde (gerade die aus dem kargen Gegenden importierten) vertragen unsere reichhaltigen Weiden nicht und kriegen Ekzeme (behandelt mit Cortison) und Eiweissüberschusskrankheiten (Hufrehe) (dagegen gibts Schmerzmittel).
Viele Pferde kriegen pelletiertes Kraftfutter mit zugesetzten Vitaminen und Mineralstoffen. Das ist so wie die Auszugsnahrung (weißer Zucker, weißes Mehl…) für den Menschen. Es gibt schon Untersuchungen, dass die Herz- Kreislauf-Erkrankungen bei Pferden sehr zugenommen haben. Die natürlich mit Medikamenten bekämpft werden… *seufz*
Nebenbei hat noch niemand bestätigt, dass Pferde _KEIN_ BSE bekommen können. Und Gelatine ist ein beliebtes Zusatzfutter bei Verstauchungen oder sonstigen Gelenksproblemen. Auch muß das Calzium für das Mineralfutter ja irgendwo her kommen. Früher war’s ein Knochenmehlauszug…
Das einzig empfehlenswerte ist dann wohl das Fohlenfleisch aus Stutenmilchbetrieben oder die in den Bergen zur Fleischgewinnung gezüchteten Haflinger.
Sorry, das sollte nicht nach Schwarzmalerei klingen…
Viele Grüße,
Michaela
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]