Guten Tag,
ersteinmal möchte ich erwähnen, dass unsere Neufundländer-Dame gerade mal 2 Jahre alt ist. Sie ist eigentlich sehr nett, süß, liebevoll und teils auch rücksichtsvoll. Wir haben sie seit sie 2 Monate alt ist.
Wir waren von Anfang an mit ihr in der Hundeschule, dann noch bei extra Coaches damit sie besser hört.
Genau das ist unser Problem … Das hören. Zuhause funktioniert alles ganz gut: Platz, Sitz, Komm doch sobald wir draußen sind wird „komm“ zu einem Fremdwort. Was teils verheerende Folgen hat. Nein, sie ist lieb und würde niemals jemanden etwas tun, doch manche Passanten haben eben Angst wenn da ein großer schwarzer Hund auf sie zurennt und Futter oder gestreichelt werden möchte. Leider jagt sie inzwischen auch Hasen, wobei sie denen auch nix macht sondern nur mit ihnen spielen möchte (erklär das mal dem Hasen). Das weit größere Problem: sie wälzt sich in Jauche und Pferdemist etc. und frisst gerne Scheiße wobei dann alles in ihrem Fell hängen bleibt. Genau das treibt mich dann in den Wahnsinn. Denn ich muss dann mit Hund zurück und diesen am kalten Gartenschlauch duschen, was dem Hund und mir nicht gefällt, da ich nicht immer ewig Zeit habe. Doch so verdreckt und stinkend ins Haus lassen möchte ich sie dann auch nicht.
Außerdem habe ich 2 Kinder die wegen dem Hund ständig zu kurz kommen. D. h. ich putze mind. 2 Stunden am Tag dem Hund hinterher und diese Zeit fehlt dann den Kindern.
Vielleicht denkt sich jetzt jemand: dann muss der Hund halt an die Leine. Dann müsste ich jedoch noch längere Spaziergänge machen wie ohnehin, dafür fehlt mir die Zeit. Außerdem kann ich sie fast nicht halten bei ca. 50 kg.
Was kann ich tun? ich habe das putzen und rufen und beschimpft werden echt satt.
Danke für euren Rat.