KännenPeltongeneratoren unsere Energieversorgung s

Hallo, alle zusammen.
Da mir doch nochmal die Gelegenheit geboten wird, möchte ich meine Idee zur Lösung aller Energiekrisen auf der ganzen Welt hier nochmal vorstellen.
Es handelt sich dabei um ein Staurohrnetz oder auch Hochdruckwasserleitungnetz welches ganz Deutschland verbindet.
In den Bergen wird das Wasser auf möglichst großer Höhe in das Leitungsnetz eingespeist.
Dezentrale Peltonturbinen können dann an Ort und Stelle den benötigten Strom erzeugen.Eine Landschaft ohne Hochspannungsleitungen und thermische Kraftwerke könnte Realität werden, wenn man das vorhandene Wasser nur richtig nutzen würde.
Der Rhein verbraucht auf seinem Weg vom Bodensee bis zur Nordsee permanent mindestens ca. 2000MW.
Davon könnte man doch eine schöne Menge abzwacken.
Außerdem könnte ein Rohr parallel zum Rhein zukünftige Hochwasser verhindern und würde sich schon mit dem ersten Hochwasser bezahlt machen indem die Hochwasserschäden vermieden werden.
Für gezielte Fragen gerne zur Verfügung stehend
Rolf

>

Also das hier

Lösung aller Energiekrisen auf der ganzen Welt

und das hier

Der Rhein verbraucht auf seinem Weg vom Bodensee bis zur
Nordsee permanent mindestens ca. 2000MW.
Davon könnte man doch eine schöne Menge abzwacken.

widersprechen sich aber sehr stark. Ausser dem Rhein gibt es gerade mal noch Donau und Elbe, welche wir in Deutschland für sowas nutzen könnten. Da die beiden anderen deutlich weniger Abfluss haben, käme man dann vielleicht auf 5 GW (angenommen deine 2 GW sind realistisch).
Die 5 GW sind aber nun nicht wirklich viel, das erzeugen ja schon 3 große Atomkraftwerke. Die Energie reicht also niemals aus, um uns zu versorgen.

Hallo,

Der Rhein verbraucht auf seinem Weg vom Bodensee bis zur
Nordsee permanent mindestens ca. 2000MW.

er „verbraucht“?

Ich überlege gerade. Ein Fluss bedeutet, dass Wasser fließt. Geschwindigkeit ist Energie. Angenommen, man nimmt dem Fluss jetzt seine Energie ab…
Was passiert mit den Fischen, Pflanzen und was im Rhein sonst noch überlebt hat? Die mögen nicht in einem Staurohr leben, sie mögen nicht in einem Hochwasserschutzrohr leben und sie wollen ganz sicher nicht, dass wir die Hälfte der Energie des Rheins (oder eines anderen Flusses) für unsere Zwecke nutzen.

Wenn du billige, dezentrale und überall verfügbare Energie möchtest, würde ich dir doch eher zur Solarenergie raten.

mfg
MB

PS: Ich bewundere deine Hartnäckigkeit. Das wievielte Mal wird das Staurohr jetzt schon abgeschmettert hier im Forum? Das dritte oder vierte Mal, oder? :smile:

Hallo,

ist dir eigentlich klar, was für ein Rohr da verlegt werden müssten, wenn zB. der halbe Rhein darin eingefasst werden soll? Diese Rohr willst du dann noch unter die Erde bringen? (Man kann übrigens auch Hochspannungsleitungen unter der Erde verlegen). Und weisst du, was für Druckverluste du in diesem System hättest?

Gruß, Niels

Hallo,

PS: Ich bewundere deine Hartnäckigkeit. Das wievielte Mal wird
das Staurohr jetzt schon abgeschmettert hier im Forum? Das
dritte oder vierte Mal, oder? :smile:

Also midestens 2 mal hatten wir das jetzt schon recht ausführlich

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

langsam wirds mal Zeit sich was neues einfallen zu lassen oder Rolf?
Hast doch bestimmt noch mehr tolle Ideen oder?

Tranquilla

*diebeimdrittenmalnichtmehrmitspielt*

Und täglich grüsst das Murmeltier! o.T.
Yawn!

-mkl-

  1. Aufguss

Hallo,

ist dir eigentlich klar, was für ein Rohr da verlegt werden
müssten, wenn zB. der halbe Rhein darin eingefasst werden
soll?

Nein, ist ihm nicht…
Aber das ist ja nur die Widerholung im Vormittagsprogramm.

Und weisst du, was für Druckverluste du in diesem
System hättest?

Es wurde ihm bereits zwei mal bis zum erbrechen vorgerechnet, aber er scheint es nicht zu kapieren (zu wollen?)

Ein klassischer Fall von „fixer Idee“.

Gruß
Mike

Du mußt Wissenschaftler sein!
Ich wollte aber keine Stellungnahme sondern gezielte Fragen.

gezielte Fragen…
… wie gewünscht:

  1. Wie wird sich die Verlegung eines solchen Staurohrnetzes auf das Ökosystem in Deutschland auswirken?

  2. Wie wird sich der Betrieb eines solchen Staurohrnetzes auf das Ökosystem in Deutschland auswirken?

  3. Wird das im Rohr befindliche Wasser im Rhein fehlen?

  4. Mit welchen ungefähren Herstellungskosten wäre zu rechnen?

  5. Hast Du das Verfahren schon patentieren lassen?

Gruß
Bonsai

Hallo Niels,

ist dir eigentlich klar, was für ein Rohr da verlegt werden
müssten, wenn zB. der halbe Rhein darin eingefasst werden
soll?

Wenn in einem Rohr das Wasser mit mehreren hundert Stundenkilometer fließt, kannst Du in ein 3m Rohr 500m³/s fließen lassen.
Der Rhein führt normal ca. 700m³/s.

Diese Rohr willst du dann noch unter die Erde bringen?

Das wäre keine schlechte Idee.

(Man kann übrigens auch Hochspannungsleitungen unter der Erde
verlegen). Und weisst du, was für Druckverluste du in diesem
System hättest?

Weißt Du warum die Hochspannungsleitungen keine oder nur geringe Verluste haben? Genau so und noch besser ist es mit einer Hochdruckleitung, da hier keine Kriechströme auftauchen.
Bei der richtigen Anpassung treten auch beim Wasser so gut wie keine Verluste auf.
Ich weiß, daß das hier anscheinend keiner versteht.
Glaubt das doch einfach einem Elektrotechniker.
Aber wenn wir uns hier schon so an die Verluste klammern, möchte ich nur mal daran erinnern mit welchem Wirkungsgrad normale thermische Kraftwerke gefahren werden.

Gruß
Rolf

Nein, ist ihm nicht…
Aber das ist ja nur die Widerholung im Vormittagsprogramm.

Wo ist denn Deine Idee?
Warst Du das mit dem Spiegel im Weltall?

Es wurde ihm bereits zwei mal bis zum erbrechen vorgerechnet,
aber er scheint es nicht zu kapieren (zu wollen?)

Da kommt wieder der typische Deutsche zum Vorschein:
Nichts drauf aber niedermachen kann ja nicht schaden.
Du berufst dich auf andere, nicht interssierte Ahnungslose.

Ein klassischer Fall von „fixer Idee“.

Du mußt auch was ganz Hohes sein.
Vielleicht sogar „Dipl.Ingenieur“?
Wir warten jetzt auf Deinen Vorschlag.
Gruß
Rolf

Hallo,

Wenn in einem Rohr das Wasser mit mehreren hundert
Stundenkilometer fließt, kannst Du in ein 3m Rohr 500m³/s
fließen lassen.

Ja. Und die Verluste sind die gleichen wie bei nahezu stehendem Wasser?

Ich habe Dich schon beim letzten Mal darauf aufmerksam gemacht, dass das Ohmsche Gesetz nur bei Ohmschen Widerständen gilt. Dass insbesondere R1+R2=Rges nicht gelten. Das auch R=Konstant nicht gilt. Warum kommst Du jetzt schon wieder damit an? Willst Du nicht oder kannst Du nicht?

Gruß
loderunner

Hallo Rolf,

Wenn in einem Rohr das Wasser mit mehreren hundert
Stundenkilometer fließt, kannst Du in ein 3m Rohr 500m³/s
fließen lassen.

Und womit gedenkst Du diese Geschwindigkeiten zu erzeugen? Ganz abgesehen davon, daß bei den sich dann einstellenden Drücken wohl nur Wasserdampf ankommt - wenn es nicht vorher das Rohr zerrissen hat…

Gruß

Kubi

Also wer glaubt, dass das Ohmsche Gesetz auch für Strömungen in geschlossenen Rohren gilt…

Dem ist nicht mehr zu helfen.

Da bringen auch deine Gegenangriffe nichts mehr.

(by the way, mein Beruf geht aus meiner Visitenkarte hervor)

-mkl-

1 Like

Hallo Rolf,

Wenn in einem Rohr das Wasser mit mehreren hundert
Stundenkilometer fließt, kannst Du in ein 3m Rohr 500m³/s
fließen lassen.

Und womit gedenkst Du diese Geschwindigkeiten zu erzeugen?

Ja mit der Schwerkraft…
mit was denn sonst…
weil Reibung und turbulentes Srömen gibt es ja nicht…

Ganz abgesehen davon, daß bei den sich dann einstellenden
Drücken wohl nur Wasserdampf ankommt - wenn es nicht vorher
das Rohr zerrissen hat…

Elender Miesepeter :smile:

(Disclaimer: Posting kann Ironie enthalten!)

Mike

Hallo,

er „verbraucht“?

Sorry!
Der Rhein gibt auf seinem Weg zur Nordsee permanent eine Energiemenge von mindestens 2000MW an das Flußbett ab bei einem Wasseraufkommen von 500m³/s.

Ich überlege gerade. Ein Fluss bedeutet, dass Wasser fließt.
Geschwindigkeit ist Energie. Angenommen, man nimmt dem Fluss
jetzt seine Energie ab…
Was passiert mit den Fischen, Pflanzen und was im Rhein sonst
noch überlebt hat? Die mögen nicht in einem Staurohr leben,
sie mögen nicht in einem Hochwasserschutzrohr leben und sie
wollen ganz sicher nicht, dass wir die Hälfte der Energie des
Rheins (oder eines anderen Flusses) für unsere Zwecke nutzen.

Die Fische wollen natürlich Kernkrafwerke, damit das Flußwasser nicht mehr so kalt ist.
Wenn wir den Fluß immer auf ein Minimum fließen lassen,
müßte das für die Umwelt reichen.
Nun mal nicht so zimmperlich mit der Umwelt, bei der Kernkraft haben wir uns doch auch einen Ruck gegeben.
.

Wenn du billige, dezentrale und überall verfügbare Energie
möchtest, würde ich dir doch eher zur Solarenergie raten.

Und nachts?
Im Winter ist es auch nicht sehr sonnig.

PS: Ich bewundere deine Hartnäckigkeit. Das wievielte Mal wird
das Staurohr jetzt schon abgeschmettert hier im Forum? Das
dritte oder vierte Mal, oder? :smile:

Das Thema ist wegen „Informationsverschmutzung“ zweimal eingestellt worden.
Nachdem ich mich aber mit den Moderatoren wieder etwas versöhnt habe, darf ich das Thema nochmal hier zur Sprache bringen.
Solange mich keiner widerlegt, kann ich das doch nicht einfach vergessen.
Bis jetzt hat jedoch noch keiner mich in Verlegenheit gebracht.
Im Gegensatz zu den meisten Teilnehmern hier, respektiere ich meine Gegner und antworte auf die mir gestellten Fragen.
Gruß
Rolf

Dein ganzes „Konzept“ beruht auf der Annahme dass es eine perfekte Analogie zwischen elektrischem Strom und Massestrom gibt.
Deshalb hier ein paar Fragen:
Was entspricht der Viskosität beim elektrischen Strom?
Was entspricht dem Transformator beim Massestrom?
Was entspricht einer turbulenten Strömung beim elektrischen Strom?
Wie willst du etwas was einem Dreiphasigen AC-Strom entspricht beim Massestrom realisieren?

Analogien sind ja ganz nett um manche Sachverhalte besser zu verstehen, aber es immer sehr wichtig auch die Grenzen von Analogien zu kennen.

Also midestens 2 mal hatten wir das jetzt schon recht
ausführlich

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

langsam wirds mal Zeit sich was neues einfallen zu lassen oder
Rolf?

Was denn ? Ich soll jetzt noch mehr Ideen liefern, die Ihr dann in der Luft zerreißen könnt?
Laß doch mal die Katze aus dem Sack und gib uns einen Beweis für deine physikalische Vorstellungskraft.
Warum funktioniert der Peltongenerater nicht auf großer Entfernung?

Hast doch bestimmt noch mehr tolle Ideen oder?

Vielleicht kommt mal was von Dir?

*diebeimdrittenmalnichtmehrmitspielt*

Ach, eine Die.
Alles klar!
Gruß
Roel

Also das hier

Lösung aller Energiekrisen auf der ganzen Welt

und das hier

Der Rhein verbraucht auf seinem Weg vom Bodensee bis zur
Nordsee permanent mindestens ca. 2000MW.
Davon könnte man doch eine schöne Menge abzwacken.

widersprechen sich aber sehr stark.

Ich habe mich schon berichtigt, der Rhein gibt Energie an die Umgebung ab.

Ausser dem Rhein gibt es
gerade mal noch Donau und Elbe, welche wir in Deutschland für
sowas nutzen könnten. Da die beiden anderen deutlich weniger
Abfluss haben, käme man dann vielleicht auf 5 GW (angenommen
deine 2 GW sind realistisch).

Es gibt zwar nicht viel Flüsse in Deutschland, aber wenn man das Wasser auf großer Höhe , z.B. in der Schweiz oder Tschechien einleitet, kann man leicht auf den mehrfachen Ertrag kommen.

Die 5 GW sind aber nun nicht wirklich viel, das erzeugen ja
schon 3 große Atomkraftwerke. Die Energie reicht also niemals
aus, um uns zu versorgen.

Selbst wenn das Staurohr zehnmal so teuer wie ein Kernkraftwerk in der Herstellung ist, ist es immer noch zigmal wirtschaftlicher als ein Atomkraftwerk.
Ein Staurohr braucht nicht nach 40 Jahren entsorgt zu werden und verlangt keinen teuren Brennstoff, sondern liefert Strom umsonst.

Gruß
Rolf