Jahrelange Erfahrung! Warenversand Brief int.
Von der anderen Antwort, es als Muster zu deklarieren, halte
ich nicht so viel. Wenn der Zollbeamte einen schlechten Tag
hat wird er sich fragen welcher Privatmann Warenmuster dieser
Art anfordert - und zu Recht unterstellen: normalerweise
keiner.
Dann wirft er einen Blick auf eure Begleitrechnung - und siehe
da, ein normaler Verkauf und kein Mustersendung wie
deklariert! Und *zack* kommt die Sendung zurück… Also lieber
gleich korrekte Angaben machen.
Moimoin!
Auf diese Art habe ich schon einige mehrere Sendungen weltweit verschickt, und hatte nie Stress mit dem Zoll deswegen. Nur einmal, weil die ZTN fehlte.
Das mit der super-genauen Beschreibung ist meines Erachtens nicht erforderlich, sondern nur soweit, wie die Zolltarifnummer es hergibt,
was ein Damen T-Shirt von einem Herren T-Shirt unterscheidet. Zudem kann es dazu dienen, festzustellen, ob eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich ist, was eher selten vorkommt.
Diesbezüglich hatte ich mal einen Kommentar eines Zollbeamten im Hauptzollamt Kiel mitbekommen:
„Glaube nie, was auf diesem Formular (CN22) steht!“
Wenn die jede Sendung kontrollieren würden, dann würde die halbe Weltwirtschaft zusammenbrechen…*ggg*
Bei einigen Ländern muss man allerdings aufpassen, wie man kleine Ware verschickt. Einige Länder nehmen laut Weltpostvertrag (steht im Schlussprotokoll Artikel 9) keine zollpflichtige Ware als gewöhnlichen und/oder eingeschriebenen Brief an. Die Folge ist meistens, dass die Sendung spurlos verschwindet.
Da gehören sogar einige europäische Länder dazu wie Italien. Für uns in diesem Fall irrelevant, weil EU, somit nicht zollplichtig.
Dazu gehören: Afghanistan, Albanien, Saudi-Arabien,Aserbaidschan, Weißrussland, Kambodscha, die Zentralafrikanische Republik, Chile, Kolumbien, Kuba, El Salvador, Estland, Äthopien, Italien, Nepal, Usbekistan, Panama, Peru, Demokratische Volksrepublik Korea, San Marino, Tadschikistan, Turmenistan, Ukraine und Venezuela.
Da steht auch einiges zu Wertsendungen usw.