Antrag auf verlängerte Rente abgelehnt

Frau Xyz kam immer weniger mit ihren Emotionen und ging zunächst zum Hausarzt, welcher sie irgendwann zum Neurologen überwies. Dort bekam sie 2006 Borderline, Schlafstörungen und Depressionen diagnostiziert. Ca 1 Monat darauf folgte ein Suizid versuch da sich die privaten Probleme häuften. Dieses wurde mit einigen wechselnden Medikamenten behandelt die alle nicht dauerhaft wirkten. Nach 6 Monate Krankschreibung wurde Frau Xyz vom Amt aufgefordert ein Gutachten machen zu lassen, welches dann ergab das sie keine 3 Std am Tag arbeiten kann, und bekam Sozialhilfe. Nach den 6 Monaten wurde sie aufgefordert Rente auf Erwerbsminderung zu beantragen. Ihr wurde die Rente auf voller Erwerbsminderung für vorläufig 6 Monate bewilligt. Als Frau Xyz dann den Antrag auf Verlängerung stellte, wurde nach einem Gutachten, bei einem anderen Arzt, der Antrag abgelehnt. Keinerlei Rente mehr. Es hies das Fray Xyz unter den üblichen Arbeitsbedingungen mind. 6 Std am Tag (5 Tage die Woche) arbeiten könne. Aber sie durch folgende Krankheiten oder Behinderungen beeinträchtigt wäre:

Emotional-Instabile-Persönlichkeitsstörung vom Borderline-Typ. Z.n. Polytoxikomanie und Alkoholmissbrauch. Rezidivierende depressive Stöung, allenfalls leichtgradige Episode. Belastungsschmerzen im re. Knie, Z.n Morbus Schlatter.

Die weiteren von Frau Xyz genannten Beschwerden wurden nicht in dem Bescheid genannt. Bei dem Gutachten kamen aber die häufigen starken Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, das übermäßige Schwitzen, die Schlafstörungen und die Ängste unter Menschen zu gehen, sehrwohl zur Sprache.

Wie soll Frau Xyz nun vorgehen? Sie fühlt sich auf keinen Fall in der Lage Vollzeit zu arbeiten.

Und was bedeuten die folgenden Sätze in diesem ganzen Zusammenhang:

Z.n. Polytoxikomanie und Alkoholmissbrauch.
Rezidivierende depressive Stöung, allenfalls leichtgradige Episode.