äh…
Hallöchen,
ich bin ein wenig irritiert…
Hintergrund: der eigene Kfz-Haftpflicht entschädigt bei
Personenschäden nur die Beifahrer und den Unfallgegner. Der
Fahrer ging immer leer aus.
Ja, aber nicht wegen einer „Deckungslücke“, sondern weil der Fahrer ja selber haftet, für die Folgen seines eigenen Fahrfehlers.
Die Deckungssummen
sind wesentlich höher als bei einer IU aber im Verhältnis zum
Preis einer IU auch deutlich billiger. Leistungsumfang z.B.
Verdienstausfall, Krankheitskosten, Schmerzensgeld…
Jetzt wird es kurios. Du vergleichst Schadenersatz nach Haftpflichtrecht mit einer Unfallversicherung als Summenversicherung… Dir ist schon klar, das in der Regel nur ein paar EUR Schmerzensgeld fließen und fertig. Und bei einem ernstzunehmenden P-Schaden wird auch Dein eigener VR eher zurückhaltend zahlen, so dass Du ihn ggf. verklagen musst.
Da ist eine „normale“ Unfallversicherung eindeutig die bessere Wahl, die zahlt nämlich immer und überall, auch für Unfälle mit/durch/in Autos.
Fahrerschutz gehört m.E. zu einer Kfz-Versicherung. Wer an den
20 Euro Brutto spart, spart am falschen Ende.
Das ist wahrlich „Best Advice“ eines Maklers…
Grüße, M