Reha-Kur wg Burn-out von BFA abgelehnt

Hallo,

bei meinem Mann wurde Burn-out festgestellt.
Wir haben zunächst einen Antrag auf eine Kur bei unserer Krankenkasse (DAK) gestellt. Die hat aber gleich abgelehnt und uns ein Formular von der BFA zusammen mit unserem Hausarzt ausfüllen lassen. Der Antrag wurde eingereicht und abgelehnt, mit der Begründung: Das das Burn-out Syndrom eine ambulante nervenärztliche Therapie erfordert.Und das sich es nicht um Leistungen der med. Rehab. handelt.
Ich habe sofort Widerspruch eingelegt ohne Begründung und sind zu unserem Hausarzt gegangen.
Der schreibt jetzt eine Begründung, machte meinem Mann allerdings keine große Hoffnung auf Erfolg.
Die Begründung werde ich morgen abholen, mal sehen, was da so drinnensteht.Meine Frage: Was muß denn drinnestehen, damit es Hoffnung gibt. Ich habe gehört, daß die Kassen und auch die BFA sich mit Burn-out schwer tun.Über ein paar Eingebungen würde ich mich freuen.

Heike-mumela

Hallo Heike,

in dieser speziellen Frage bin ich leider kein Experte, ich weiss, wie man BurnOut behandelt und therapiert, aber nicht, wie die brüokratischen Regelungen im Vorfeld zu handhaben sind. Ich verstehe, dass das ganz schön frustig sein kann.

Ein Arzt (dein Hausarzt) kann da sicher besser beraten.

Alles Gute

Dr. W. H.

Hallo,

bei meinem Mann wurde Burn-out festgestellt.
Wir haben zunächst einen Antrag auf eine Kur bei unserer
Krankenkasse (DAK) gestellt. Die hat aber gleich abgelehnt und
uns ein Formular von der BFA zusammen mit unserem Hausarzt
ausfüllen lassen. Der Antrag wurde eingereicht und abgelehnt,
mit der Begründung: Das das Burn-out Syndrom eine ambulante
nervenärztliche Therapie erfordert.Und das sich es nicht um
Leistungen der med. Rehab. handelt.
Ich habe sofort Widerspruch eingelegt ohne Begründung und sind
zu unserem Hausarzt gegangen.
Der schreibt jetzt eine Begründung, machte meinem Mann
allerdings keine große Hoffnung auf Erfolg.
Die Begründung werde ich morgen abholen, mal sehen, was da so
drinnensteht.Meine Frage: Was muß denn drinnestehen, damit es
Hoffnung gibt. Ich habe gehört, daß die Kassen und auch die
BFA sich mit Burn-out schwer tun.Über ein paar Eingebungen
würde ich mich freuen.

Heike-mumela

Hallo Wolfgang H,
Danke für den Hinweis. Ich fühle mich grundsätzlich gut beraten von meinem Hausarzt. Ich denke bloß, das jeder Arzt auch seine Spezilgebiete hat und auf Grund dessen eben auch gut beraten kann.Burn-out betrifft mittlerweise eine ganze Menge Leute, aber nicht allen kann geholfen werden, weil es als solche garnicht erkannt oder anerkannt wird.

Mein Hausarzt hat den Widerspruch geschrieben und nochmals betohnt, das eine ambulante Therapie im jetzigen akuten Notstand nicht zeitnah zu lösen ist und die Erwerbsfähigkeit akut bedrohtist und eine Herausnahme aus dem Umfeld dringend erforderlich ist.

Würde ein Gutachter der BFA sich damit zufrieden geben.
oder wäre es ratsam noch einen persönlichen Brief mit einer Erklärung über das Befinden und private Maßnahmen
dazu zulegen?
Gruß
Heike

Hallo Heike,

ich denke, Ihre Frage läßt sich nicht pauschal beantworten. Meine Gefühl sagt mir, daß es nicht schaden kann, ob es nützt, hängt wohl vom Menschentyp des Sachbearbeiters ab. Jemand, dem andere Menschen ein Anliegen sind, wird sich über ein persönliches Schreiben freuen, ein typischer Beamter wird das eher als unnötigen Zeitaufwand und lästig empfinden.

Wenn ich mir noch einen Tipp erlauben darf:

  • ich nehmen an, Ihr Mann steht noch im Erwerbsleben und ist nach der Arbeit ziemlich fertig. Enttäuscht über sich selbst, geringe Hoffnung und große Selbstzweifel, Unsicherheit, vielleicht Wut auf die Firma, den Chef, die Kunden etc. All diese Gefühle tragen dazu bei, dass es ihm noch schlechter geht.
    Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, werfen Sie mal einen Blick darauf, vielleicht ist das etwas für ihn. Die Methode hilft und wirkt so wie beschrieben, sie ist nur nicht jedermanns Sache:

http://www.amazon.de/Klopfakupressur-Schnelle-Selbst…

Wenn Sie Fragen haben, jederzeit gerne.

Beste Wünsche auch für Ihren Mann
Dr. WolfgangH

Hallo Heike,

wie ging dein Wiederspruch aus?

Ich habe jetzt das gleiche Problem. Mein Kurantrag wurde abgelehnt ich soll eine regelmäßige ambulante nervenärztliche Mitbehandlung / Richtlinienpsychotherapie machen.

Habe noch zwei Wochen Zeit einen Wiederspruch einzulegen.

Gruß Joachim

Hallo Heike,

sorry, ich war lange Zeit nicht online?

Was ist denn in der Zwischenzeit geschehen? Wurde der Antrag mittlerweile bewilligt?

Liebe Grüße,

Martina