Hallo!
Person P hat eine Riester-Rente abgeschlossen und bekommt die Grundzulage, zahlt den „Rest“ bis zum Höchstbetrag selber (1946 Euro pro Jahr) ein.
Nach der Sparzeit von 35 Jahren hat P einen Betrag von rund 150.000 Euro angespart und erhält eine monatliche Rente von 500 Euro. Mageres Ergebnis würde ich meinen! Oder ist die Höhe normal?
Wird eigentlich das Sparvermögen in der Auszahlungsphase verzinst? Wenn ich z.B. von einer Verzinsung von nur 2,5 % ausgehe, dürften die 150.000 Euro rund 40 Jahre reichen. Bei einer Verzinsung von 4% findet sogar kein Vermögensverzehr statt - das Geld reicht bis zur nächsten Steinzeit!!!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Bank die 150.000 Euro zinslos irgendwo liegen lässt und brav jeden Monat die 500 Euro auszahlt. Stirbt der Riesterrentner mit 90 Jahren und die Bank hat das Sparguthaben artig mit 4 % angelegt, so macht diese doch ordentlich Reibach - nämlich 150.000 Euro.
Der Gewinner wäre doch nur die Bank, oder?
Ich würde mich über eine fachkundige Aufklärung freuen.
Gruß