Hallo,
ich (30 Jahre alt) hatte vor 2 Jahren einen unverschuldeten Autounfall bei dem ich eine Schlüsselbeinfraktur und einen Pneumothorax erlitten habe. Die Fraktur ist nicht optimal zusammengewachsen, so dass ich noch immer in Behandlung bin. Von einem Gutachter wurde mir eine Dauerschädigung von 10% attestiert und von meiner Ärztin wurde mir gesagt, dass sich am Schultergelenk früher oder später Arthrose entwickeln wird. Außerdem kann ich aufgrund der Folgen meinen Beruf (Krankenschwester, arbeite in nem Pflegeheim) nicht mehr auf Dauer ausüben. Auch sportlich bin ich dadurch eingeschränkt (regelmäßiges Fussballtraining musste ich aufgeben und Fahrradfahren nur noch eingeschränkt). Nun wurden mir und meiner Anwältin von der gegnerischen Versicherung 10.000€ zum Abschluss dieser Angelegenheit angeboten, was wir beide angesichts der zu erwartenden Spätfolgen, meines Alters (muss ja noch 35 Jahre arbeiten) und dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann, als zu wenig empfinden. Nun soll ich mir überlegen, welche Summe ich als angemessen empfinde.
Habe aber keine Ahnung, was ich verlangen könnte. Ich würde so als Laie vielleicht 25.000€ sagen.
Was könnte ich unter diesem Umständen verlangen?
MFG
Bianca