Da muss man fragen, was war zuerst, die Henne oder das Ei.
Keynes hat erst mal nur rausgefunden und dokumentiert,
wie die Wechselbeziehungen sind,
dann hat er sein privates Vermögen stark gesteigert,
dann hat er ein par super intelligente Ratschläge ausgegeben
bei Stöckungen der Henne/Ei Abolge,die von Politikern nicht vollständig verstanden (er hat über sein eigenes Vermögen hinaus selbst nicht richtig verstanden) eher Schaden anrichten. Dann hat sich das feindliche Lager entschlossen, der Erkenntnistand vor Keynes zum etwas zu verklausulieren und zum wissenschaftlichen Lösungsmodell zu stilisieren und auch Ratschläge zu entwickeln, das geht aber auch oft in die Hose.
Wirtschaft ist hauptsächlich begründet
durch Vertrauen in die Zukunft, Triebfeder
ist der Wunsch Geld zu verdienen,
um Macht zu haben oder im Konsum wahlfrei zu sein,
das hat Risiken oder fordert anfängliche
Entbehrungen, was aber eingegangen wird bei
Zukunftsvertrauen.
Unser Schlusslichtland hat nach dem Krieg,
ein System verpasst bekommen, in dem es im Wesentlichen
untersagt ist, bei Schieflagen Mindest/Höchst/Preise/Löhne
oder Kapitalaus/einfuhrbeschränkungen zu machen,
oder konjunkturbedingte Investitionen (haben wir im Moment kein Geld für) zu machen, oder den Unternehmen freien Lauf zu lassen.
Da sind wir lange gut mit gefahren, sogar als Klassenprimus,
Das Modell ist immer noch gut, leider fehlt das Vertrauen, da nutzt weder die eine noch die andere Richtung.
Man sollte das Ökonomische System aufteilen unter den Nachbarn,
die es besser machen und mehr Vertrauen haben.
Im Wesentlichen haben sie unser System übernommen, aber es ist dort nicht so, dass es derart festgeschrieben ist, dass sich einer drauf
ausruhen könnte, und das machen die Leute bei uns.
Man sollte es zumindest androhen, dann wachen
viele wieder auf, und es regelt sich von selbst,
so wie früher wird es aber wohl nicht werden, wegen
allerlei Umständen (Geburtenschwäche, Rohstoffe zur Neige etc.).
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