Ich glaube desperado, ich kenne die Antwort. DU bist es,der davon nix versteht, und der umso lieber mit seim Unwissen in Form platter haudrauf Parolen prahlt.
Eine Vermögenssteuer würde nur den Konsum in die Gegenwart verlagern, weil der Anreiz fehlen würde zu sparen(Vermögen zu schaffen). Der Konsum aber insgesamt stiege nicht.
Im günstigsten Fall würde sich die (ACHTUNG FACHWORT) temporale Allokation ändern. Das bedeutet, man würde einfach sein Geld heute ausgeben statt morgen. Also wäre dies bloß ein Verschieben der Probleme.
ABER in Wahrheit ist es noch viel schlimmer. Denn durch die sinkende Sparleistung würden die Investitionen zurück gehen, vorallem die deutsche Exportwirtschaft würde darunter leiden. Außerdem könnten wir Zahlungsbilanzdefizit nicht mehr ausgleichen, der Euro würde massiv Aufwerten!
Der technische Vorsprung Deutschlands wäre in Gefahr weil wir zu wenig Investitionen hätten. Außerdem brächte eine Vermögenssteuer in Deutschland so gut wie nix.
Als ROT-GRÜN mal eine Vermögenssteuer geplant hatten, wollte man Ausnahmen schaffen, für z.B. Renter, damit sie nicht Vermögenssteuer auf ihr selbst bewohntes Haus zahlen mussten, außerdem wollte man Freibeträge für Unternehmen, damit nicht Unternehmen geschlossen werden müssten, um die Steuerschuld zu bezahlen.
Das Ergebnis war, dass durch die Ausnahmen und dem Freibetrag, die Erhebungskosten viel höher waren als das potentielle Aufkommen. Also die Steuer hätte Geld gekostet…
ZUR OECD:
Also, das Problem ist, die OECD sagt nicht: MAN KANN NUR DIE KONSUMSTEUERN ERHÖHEN, sondern es ist komplexer.
Deutschland hat eine Besonderheit gegenüber anderen Ländern. Wir haben eine durchschnittliche Steuerquote, aber eine riesige Abgabenquote.Denn Deutschland finanziert seinen Sozialstaat durch Abgaben und nicht wie andere Länder, durch Steuern. Daher haben wir, wenn dann, nur spielraum bei den Steuern. So einfach…