Also… da sind doch ein paar Fehler in den bisherigen Antworten…
es gibt keine ec-Karten in dem Sinne mehr.
ec = eurocheque. Der Eurocheque wurde von den Banken vor einigen Jahren abgeschafft. Früher war es so, dass ein eurocheque, oder die Zahlung mit einer EC-Karte für die Geschäfte bis 400 DM garantiert war. Egal, wie der Kontostand des Inhabers war. Wer eine EC-karte hatte und mit 1000 DM über seinen Dispo oder sein Guthaben hinaus war konnte trotzdem am Geldautomaten oder im Geschäft mit PIN oder Unterschrift bis zu 400 DM bezahlen. Dem Geschäft war die Einlösung des Betrages garantiert, die Bank übernahm die Haftung!
Heut zu Tage gibt es grundsätzlich nur noch eine Karte für alles. Selbst die Symbloe auf der Karte sagen nicht mla unbedingt mehr etwas aus über die Verwendungsmöglichkeinten der Karte. Habe es selber erlebt (ich arbeite bei einer Bank, und unsere Zahlungsverkehrsabteilung teilte mir mit, dass Restbestände von Kartenrohlingen ohne entsprechende Symbole erst aufgebraucht wurden… also passten die Symbole nicht zu der Kartenart).
Heute gibt es Karten, die identisch aussehen, aber sie unterscheiden sich softwaretchnisch. Man unterscheidet zwischen Karten mit Ersatzauthorisierung (mEa) und Ohne Ersatzauthorisierung (oEa). Karten mEa erlauben es in Geschäften und an Automaten, selbst wenn keine Verbindung zum Zentralrechner besteht, bis zu 200 Euro zu verfügen. Karten oEa lehnen dann jeden Umsatz ab.
Meisten liegt es allerdings einfach an den Lesegeräten in dem jeweiligen Geschäft, wenn die Karte nicht funktioniert. Die Lesegeräte in den Geldautomaten sind die empfindlichsten am Markt. Wenn dort alles funktioniert, dann ist meisten das Gerät in dem jeweilgen Geschäft verschmutzt.
Ansonsten hilft es manchmal, einen neue Karte über die Bank zu bestellen. Schildere dort dein Problem, dann bekommst du meist kostenlos einen neue Karte zugeschickt.