Ich habe mit einem bereits vor 9 Jahren versorgten Zahn Probleme - der Knochen ist angegriffen, der Zahn muß entfernt werden, da sich bei einer Aufnahme vor wenigen Tagen herausstellte, dass nur einer der damals sehr schief aufgebohrten Wurzelkanäle gefüllt wurde und sich in den anderen beiden Bakterien befinden, welche schon den Kieferknochen bereits angegriffen haben.
Kann der damalige Zahnarzt sich korrekt verhalten haben, nur einen Teil zu füllen oder ist dies ein Behandlungsfehler.
Hallo Kaja,
Erstens: Bist Du bei einem Endodontologen gewesen? d.h. einem ausschließlich auf Wurzelkanalbehandlungen spezialisierten Zahnarzt?
Falls ein Oralchirurg oder Kieferchirurg die Diagnose zur Entfernung des Zahnes gestellt hat, würde ich noch eine Zweitmeinung von einem Endodontologen einholen, ob der Zahn wirklich raus muß.
Zweitens: Ob es sich hier um einen Behandlungsfehler handelt, ist aus Deiner Beschreibung heraus schwer zu sagen.
am Besten wendest Du Dich an die Patientenberatungsstelle der Zahnärztekammer. Die können Dir einen spezialisierten Zahnarzt zur Begutachtung vermitteln und der kann ein Gutachten erstellen, mit dem, falls dem so ist, auch über die Kammer mit dem Zahnarzt zu einer außergerichtlichen Lösung führen kann.
Verklagen kostet Geld, im schlechten Fall viel Geld und Dein Geld und zweitens Zeit und Nerven und Du belastest Dich damit mehr als Dir die jetzige Wut vielleicht wert ist.
schau erstmal, ob er wirklich raus muß. Das Implantat ist nicht der bessere Zahn!
Bitte Bericht, wie es bei Dir weiter geht. Es interessiert mich 