Guten Tag,
ich habe im Moment ein etwas traumatisches Erlebnis mit meinem Zahnarzt gehabt, ich kenne ihn noch nicht sehr lange und weiß daher nicht, wie weit ich ihm vertrauen kann.
An einem hinteren Backenzahn unten musste eine Amalgamplombe ausgewechselt werden, weil ein kleines Stück vom Zahnrand abgebrochen war (nicht die Höcker). Schmerzen hatte ich überhaupt keine. Zuerst teilte mir der Zahnarzt mit, dass ich ein Inlay brauche und machte mir dafür auch einen Kostenvoranschlag.
Als ich zum Termin gekommen bin, hat er jedoch weiter und weiter gebohrt (er meinte, die Plombe sei tief)und teilte mir dann mit, dass da nichts mehr zu machen sein und ich eine Krone brauche, er hatte den Zahn dann schon in einem Rutsch präpariert für die Krone ohne, dass ich eine zweite Meinung einholen konnte.
Ich bin etwas verwundert über dieses Vorgehen, da ich ansonsten keinerlei Zahnersatz habe und der Zahn auch eigentlich keine Probleme gemacht hatte (wie gesagt, der hatte noch alle Höcker). Jetzt ist wohl nichts mehr zu machen, da ich jetzt schon das Provisorium im Mund habe und dass auch ohne vorher einen Antrag bei der Krankenkasse gestellt zu haben.
- Jetzt wollte ich mal fragen, ist das normal, dass man wg. einem Inlay zum Zahnarzt geht und mit Vollkrone endet?
Röntgenbilder wurden vorher auch nicht gemacht, bei dem Gipsabdruck für das Labor wurde nur der Unterkiefer abgenommen, kein Abdruck für den Oberkiefer, wie es wohl üblich wäre, wie ich hier schon gelesen habe. - Ich wäre verbunden, wenn mal ein paar Fachkräfte das Vorgehen meines Zahnarztes hier beurteilen könnten, damit ich entweder beruhigt bin, oder den Zahnarzt wechsle - Vielen Dank