Kosten für zwei Implantate mit Knochenaufbau oberkiefer

Hallo

Ich mache es kurz.
Was kostet zwei Implantate mit Knochenaufbau oberkiefer…
Mein Zahnarzt möchte 2.900,- Euro und der Kieferchirurg möchte 3.350,- haben. Ich habe keine Ahnung, aber es kommt mir sehr teuer vor.
Wenn der Zahnarzt später nur die Krone einschrauben sollte, warum will 2.900,- Euro. In seinem Kostenvoranschlag steht 1.100,- Laborkosten, und der Rest kassiert der Zahnarzt. Ich muss nur sagen, dass die beide Ärzte sehr gut arbeiten, aber trotzdem…
Ich würde für jede Hilfe sehr dankbar sein.
Stars

Hallo,

hier kann man mal reinsehen, um ein Gefühl zu bekommen:
https://www.2te-zahnarztmeinung.de/

Grüße
miamei

Hallo

Die Kosten scheinen im normalen Rahmen zu sein.
Zu Deiner Ueberlegung, dass der Zahnarzt die Krone nur einschraubt und für das Geld kassiert: In seinen Positionen sind der Abdruck, das einsetzen mit Zement oder einschrauben mit anschliessendem Verschluss inbegriffen. Dazu braucht es Fachkenntnis.

Ich hoffe ich habe Dir weitergeholfen.
Beste Grüsse
Luca

Ich würde auch sagen, dass die veranschlagten Honorare für Kieferchirurg und Zahnarzt sehr (zu) hoch sind. Wenn die kieferchirurgische Leistung sehr umfangreich ist (Knochenaufbau und Implantation nacheinander, Knochenaufbau mit Eigenknochen), ganz besonderen Service (z.B. mehrjährige Garantie, 24-h-Rufbereitschaft o.ä.) umfasst und die Praxis in München Maximilianstrasse liegt, ist es vielleicht angemessen. Aber die zahnärztliche Leistung ist nach meiner Meinung auf keinen Fall 1.800 Euro wert, auch wenn es nicht nur darum geht, 2 Kronen aufzuschrauben. Sie müssen eben auch genau in das Belastungssystem von unteren Zähnen und implantattragendem Knochen eingepasst werden. Das kann nicht jeder.
Ich würde mal mit den Röntgenbildern (müssen ggf, vom Zweit-Zahnarzt angefordert werden) zu einem anderen Zahnarzt gehen, der implantatgetragenen Zahnersatz macht.
„2te-zahnarztmeinung“ ist da allerdings ein ganz spezielles Thema …

Bei allem Wohlwollen, wieviel Geld wollen Sie in temporären Zahnersatz und darum handelt es sich bei Implantaten, stecken?
Ich hatte in meiner Praxis Patienten, die mit weit über 70 Jahren noch hervorragend auf ihren eigenen Zähnen herumkauten und nichts besseres gibt es.
Wären sie 120 geworden, hätten in dem Alter ganz sicher noch ganz viele ihre eigenen Zähne gehabt.
Da sieht die Prognose bei Implantaten doch deutlich bescheidener aus. Es gibt keinen einzigen Patienten weltweit, mit 70 Jahre alten Implantaten im Mund.

Bei 50 Jahren bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, vielleicht gibt es ein paar.
Was es aber ganz sicher nicht gibt, sind verlässliche Studien, Statistiken gar, über die mittlere Verweildauer von Implantaten im Mund.
Nehme ich meine eigenen, (von mir implantierten) so sind nur ganz wenige von denen, die ich verfolgen konnte, älter als 10 Jahre geworden.
Was geschieht aber danach, wenn neue Implantate nicht mehr inseriert werden können, weil der ganze Knochen in der Absaugung verschwunden ist. (Ja, ja er kann zurückgehalten werden, um ihn an anderer Stelle wieder anzubauen)
Hat ihnen das schon mal ein Zahnarzt gesagt? Man hat Sie zum Gebisskrüppel gemacht, weil die unausweichliche Prothese nunmehr nur durch intraorale Jonglierkunst in Situ gehalten werden kann.
Na dann Mahlzeit kann man nur sagen.

Was soll der Kommentar bringen?

Sie wissen nichts über die Gründe für das Implantat. In vielen Fällen können die Menschen überhaupt nicht dafür das, ein Implantat notwendig ist. Sorry, solche Kommentare helfen überhaupt nicht.

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