Laut Zahnarzt zu viel Metalle im Mund!?

Hallo,

mein Zahnarzt meine heute, dass zu viele Metalle Reaktionen im Mund auslösen können.
Ich habe Keramikkronen mit Metall, Amalgam und eine Goldkrone am Start.
Konsequenz aus dem aktuellen Stan, 4-5 Amalgamfüllungen sollen weichen.

Gibt es zu dem Thema Erfahrungen/qualifizierte Meinungen?

Danke!

Hallo,

mal abgesehen davon was der Zahnarzt gesagt hat, wie ist den das Befinden im Mund?
Gruß

Gut, Danke!

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Dann erübrigt sich doch alles oder?

Gruß

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Hallo Kay Uwe,

die in der Zahnheilkunde verwendeten metallischen und nichtmetallischen Werkstoffe sind auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft und dürfen zweckbestimmt verwendet werden.
Leider ist es völlig ausgeschlossen, dass die im Munde eines Patienten zum Einsatz gelangenden Materialien sich letztlich nur einer Stoffklasse zuordnen ließen und innerhalb derselben in identischer Zusammensetzung.
In der Konsequenz gelangen im Laufe eines Lebens die unterschiedlichsten Materialen in jeweils wechselnder Zusammensetzung in die Münder der Patienten.
Es ist daher völlig sinnfrei zu versuchen, hier eine Materialsynchronisation herbeizuführen, zumal auch je nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, Komponenten ganz herausgenommen oder in ihrer prozentualen Zusammensetzung verändert werden. Dabei wird auch zahnärztlicherseits häufig übersehen, dass Amalgame etc. lediglich Deckfüllungen sind, die eigentliche Schutzkomponente für den vitalen Zahn jedoch die Unterfüllung darstellt.
Ich halte den Vortrag ihres Behandlers für unbegründet.

Droskar

Hallo,

lass dir das Amalgam komplett, aber nur unter Dreifachschutz (spezialisierter Zahnarzt, davon gibts nicht viele) entfernen und mach danach eine Entgiftung. Quecksilber gehört nicht in den Körper. Bei mir sind langjährige Beschwerden auf diese Weise endlich verschwunden. Vorher haben die Ärzte über mein Vorhaben gespöttelt. Jetzt staunen sie.
Viel Erfolg,

Julia

Servus,

hat Dein ZA wenigstens etwas zur Art der befürchteten Reaktionen gesagt, oder ist er konkret geworden, was das angedrohte Gefährdungspotential angeht? Hat er nicht, oder?
Das ist auch die - für ihn - praktischste Vorgehensweise. Er eröffnet sich so das komplette therapeutische Spektrum der Zahn-, sowie der Komplementärmedizin.
Wie wäre es denn, wenn er mal mit einem ersten Material beginnen würde? Da müsste er dann mit irgendwelchen Messwerten und ihrer Aussagekraft anfangen können. Er müsste auf Fachveröffentlichungen verweisen können, kurz, er müsste all das tun, was nötig ist, um invasive Eingriffe in Körper und Geldbeutel zu rechtfertigen. Das wird ihm nicht gelingen und Du lebst die nächsten Jahrzehnte mit Deinen Zähnen bis irgendwo etwas kaputt geht. Dann beschäftigt sich der Zahnarzt Deines Vertrauens mit diesem konkreten Problem und hat sich inzwischen mit der Aufgabe befasst, Deinen Mund vor wirklichen Schäden zu bewahren.

Gruß

Kai Müller

-) ja kein Problem, keine Behandlung…

Ich denke nur über ‚Spätfolgen‘ nach.
Aber die Vorstellung 4-5 Füllungen ersetzen zu lassen, lässt mich zweifeln.

Grüße

Ups… da hast mich wohl etwas falsch zitiert…

Hast du dir die Antwort von Kai Müller mal durchgelesen? Wenn ein Zahnarzt nur aufgrund der verschiedenen Materialien im Mund eine Behandlung anrät ohne einen wirklichen medizinischen Befund … Karies etc… dann würde ich mir eher gedanken um den lieben Geldbeutel machen…

Gruß

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Ja habe ich und denke ich sogar verstanden zu haben…
Das einzige Problem, das ich momentan habe ist links unten ganz außen eine rießen Tasche, die sich gebildet hat mit Knochenrückgang, wo ich jetzt schon mehrmals zur Säuberung dort war, weil dort eine Entzündung ist.

Da wurde mir als erstes mal eine professionelle Zahnreinigung empfohlen.

Nochmal Danke!

Danke, sehe ich genauso. Neben Quecksilber ist noch das Zinn um ein vielfaches toxischer.
Empfehlenswert wäre zb eine Multi-Element-Analyse des Speichels auf Metalle (Kaugummitest). Mit diesem objektiven Messwerten könnte man dann arbeiten; bezg der Wahl und Menge der Gegengifte.

lg,

Thom