Zähne ziehen oder Kiefer brechen für KFO?

Hallo Leute,
ich bin 19, männlich und in kürze steht eine kieferorthopädische Behandlung vor. Schon mit 17 wollte ich mir eine Zahnspange machen lassen, aber aufgrund weil diese Kieferorthopädie (Zahnklinik München LMU) sehr schlecht organisiert worden war hatte das sich jetzt bis jetzt verschoben. Seit gut aber einen halben Jahr bin ich jetzt bei einen anderen Kieferorthopäden, da mir der alte (Münchner Zahnklinik) zu schlecht war.

Meine Neue Kieferorthopädin hat mir folgende zwei Möglichkeiten angeboten für die KFO. Mein Zähne haben im Kiefer vor allem Platzprobleme.

Meine Zähne haben keinen Platz auf den Kiefer!!!

1- Die Zähne auf meinen Oberkiefer werden mit einer Zahnspange begradigt, da so wenig Platz auf dem Oberkiefer ist, wird es nachher wie ein Pferdegebiss aussehen. Die Zähne auf meine Unterkiefer werden auch begradigt und weil die Schneidezähne (sowohl Ober- und Unterkiefer) sonst keinen Platz haben werden sie nach vorne verschoben -> Pferdegebiss. Zusätzlich soll der Unterkiefer gebrochen und nach vorne verschoben werden. Diese Operation wird Umstellungsosteotomie/ Dysgnathie-op genannt. Das ist der Weg den die Zahnklinik mit mir machen wollte und auch von der Krankenkasse bezahlt werden würde obwohl ich schon über 18 bin.

Die Kieferorthopädin hingegen meinte, dass ein Operation nicht nötig sei und sehr belastend wäre. Sie hat mir nun Ihren Lösungsvorschlag gezeigt.

2- Zwei "vordere Backenzähne -> im Oberkiefer und zwei um Unterkiefer sollen gezogen werden (insgesammt 4-Zähne) um Platz zu schaffen. Hierdruch sei dann kein Dysmatie-OP nötig. Der Hacken: Die Krankenkasse zahlt, dass nicht.
Mir hat die Kieferorthopädin den zweiten Weg empfohlen. Ich sollte nicht den ersten Weg nehmen nur um Geld zu sparen, da eine Operation gar nicht nötig ist.

Ich will noch anmerken, dass ich keine Kiefer- und Gelenkbeschwerden mit meinen bissherigen Zähnen hatte. Trotz obwohl ich einen Rückbiss habe und die Zähne auf meine Kiefer wenig Platz haben. Ich kann gut atmen, essen und kauen usw. Auch habe ich bisjetzt (Jetzt bin ich 19-Jahre alt, keine Schmerzen). Durch diese kaothische Zahnstellung aber, schleifen sich meine Zähne gegenseitig ab. Dh. sie werden immer kleiner. Alle Zahnärtzte und Kieferorthopäden haben mir bis jetzt gesagt, dass ich deshalb irgendwann keine Zähne (nicht alle) haben werde.

Meine Frage wäre jetzt, ob irgendeiner von euch Erfahrung mit einer der zwei Wegen hat. Welchen Weg würdet ihr eig. nehmen und warum?