Software für programmierbares Netzgerät

Technik Elektronik & Elektrotechnik
#1

Hallo Lötkolbenakrobaten!

Ich habe diese programmierbare Netzgerät von Conrad, Digi 35 CPU.
Die mitgelieferte Software funktioniert auch, ist aber nicht sonderlich komfortabel. So möchte ich z.B. eine Endlosschleife von Ausgangsspannungen in einer bestimmten Abfolge programmieren. Eine kontinuierliche Änderung der Spannung wäre auch nicht schlecht.
Kennt jemand eine Software, mit der sich so etwas realisieren lässt?
Dürfte ja nicht allzu schwer zu programmieren sein, aber ich müsste erst herausfinden, wie das Ding angesprochen wird. Ich bin sicher, irgendwer hat das bestimmt schon mal gemacht, warum also das Rad neu erfinden.

Gruß
Arndt

#2

Dürfte ja nicht allzu schwer zu programmieren sein, aber ich
müsste erst herausfinden, wie das Ding angesprochen wird.

Hi Arndt,

ich hab gerade mal bei „Google“ eine Suche mit „Digi 35 CPU“ gestartet. Unter http://www.portfolioclub.de/qbasic.htm findest Du ein Zip-Paket namens „digi.zip“ zum Downloaden. Es enthält ein kleines Basic-Programm, dem sich die Schnittstellenparameter und die Befehle zum Einstellen von Strom und Spannung des Netzgerätes entnehmen lassen. Für die Erstellung Deines maßgeschneiderten Programms kann ich z. B. Delphi empfehlen; das Ansprechen der seriellen Schnittstelle gestaltet sich hier unter Verwendung einer entsprechenden Komponente (die als Freeware verfügbar ist) angenehm einfach.

Mit freundlichem Gruß
Martin

#3

Grüße Dich!

Also, ich habe vor ca. einem Jahr eine Software zum Ansprechen dieses Netzgerätes geschrieben; soweit ich mich erinnere, stehen im beiliegenden Heft alle möglichen Befehle (Ausgangsspannung, Strombegrenzung, Ausschaltintervall, etc. …); einen Befehl schließt du mit einem CR ab (CR wird durch eine „\r“ - Folge signalisiert);
Die Software wurde mit LabView entwickelt; doch da ich nur die Studentenversion besitze ist es mir nicht möglich den „Quelltext“ zu compilieren; wenn du die Möglichkeit hast, mit LabView zu arbeiten, sende ich dir gerne den „Quelltext“;

Gruß, Christian