Liebe/-r Experte/-in,
Ich bin seit dem 01.06.1009 in einer Montagefirma eingestellt und habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
Ich bekomme auch für die Tage, an denen ich in Hotels übernachte Spesen, die steuerfrei auf meiner Lohnabrechnung erscheinen.
Nun steht dann aber jeweils der gleiche Betrag nochmals als steuerpflichtig auf der Lohnabrechnung.
Der Buchhalter der Firma sagte mir, das Geld sei für Baumaschinen, die der Chef manchmal unvorhersehbarer Weise manchmal auf der Baustelle dazumieten müsse (Er bekahm bis jetzt immer eine Rechnung über Arbeitsbühnen auf der Baustelle) oder wenn uns der Chef auf Montage mal zum Essen einlädt (Was bis jetzt vielleicht zweimal vorkahm).
Mir kommt es nur spanisch vor, ich bekomme immer eine Spesenquittung vorgesetzt, die ich unterschreiben soll, daß ich die Spesen erhalten hätte, wobei ich ja praktisch nur die Hälfte des Betrages auf der Quittung real in die Hände bekomme, da der andere Steuerpflichtige Teil der Spesen ja vom Buchhalter bzw. Chef einbehalten wird.
Ich habe so daß Gefühl, daß das Geld in die tasche vom Chef wandert oder täusche ich mich da?
Entstehen mir durch dieses Verfahren irgendwelche steuerlichen oder sonstigen finanziellen Nachteile?
Der Buchhalter sagte, daß sei alles legitim so und ich sollte nur Bescheid sagen, falls bei mir irgendwie Unterhaltszahlungen oder Lohnpfändungen anstehen sollten, denn in diesen Fällen hätte ich durch das höhere Brutto dann Nachteile und er würde den steuerpflichtigen Spesenposten dann von der Lohnabrechnung streichen.