Hallo,
in einem fiktiven Unternehmen gibt es gerade div. Diskussionen bzgl. der Arbeitszeiten. In dem Zuge sind Fragen aufgetaucht. Gearbeitet wird an fünf Tagen jeweils acht Stunden plus eine Stunde festgelegte Mittagspause.
Es gibt also keine Frühstückspause im Vertrag. Kaffeeholen und Trinken, Brötchenessen erlaubt? Am Arbeitsplatz?
Zählt das PC hoch- und runterfahren und Aufräumen des Platzes zur Arbeitszeit? (Meiner Kenntnis ja, aber in diesem fiktiven Unternehmen wird es seitens einiger Arbeitnehmer in Frage gestellt).
Es gibt Diskussionen, dass trotz einer möglichen Zeiterfassung Überstunden erst ab fünfzehn oder dreissig MInuten Mehrarbeit zählen sollen. Argument ist, dass in fünfzehn Minuten nix geschafft wird. Meiner Meinung nach sind fünfzehn Minuten allein nicht viel. Aber in Zusammenhang mit der Restarbeitzeit kann ein Arbeitnehmer in diesen fünfzehn Minuten eine Arbeit sehr produktiv zu Ende bringen.
Gibt es im Web Berichte über die Einführung von Arbeitszeitmodellen mit zusammenfassenden Ergebnissen bzgl. Nutzen/Pro/Kontra?
Im Moment herrscht in diesem fiktiven Betrieb ein ziemlich lockerer Umgang mit der Arbeitszeit an sich. Wer Hunger hat, läuft zum Bäcker und holt sich was. Wenn Mehrarbeit ansteht, wird es halt gemacht. Im Grunde also ziemlich entspannt. Nun soll versucht werden, eine etwas flexiblere Arbeitszeitregelung zu finden.
Meine eigene Erfahrung ist, dass man dies sehr wohl auch mit einem Zeitkonto hinbekommt. Es liegt an jedem Einzelnen, ob er sich für eine Pause ausstempelt oder nicht. Wenn ich oder irgendjemand anders seinen Arbeitgeber beschei… will, dann kann er es mit Gleitzeit genauso wie zwischen 8:00 und 17:00 Uhr.
Vielen Dank für rechtliche Aspekte und Erfahrungswerte.
VG
Monroe