Mal rein hypotetisch angenommen: Es wird von 27.5-17.6.2015 eine Mütterkur genehmigt. Die AN arbeitet in ihrem Betrieb als Verkäuferin in Teilzeit 100 Stunden/Monat jeweils 8 Stunden pro Schicht (also ca. 12-13 Schichten im Monat)
- Nun sind sie und der Chef (er hatte den Fall noch nie) am Überlegen wie man das umrechnen kann um herauszufinden wieviele Stunden sie in den Monaten Mai bzw. Juni eigentlich noch arbeiten müsste.
- Da der Betrieb 7 Tage die Woche geöffnet habt gelten alle Wochentage als Arbeitstage. Das der Chef keine Urlaubstage für die Kur selber abziehen darf ist bekannt ebenso das die Kur als Krankheitsausfall zu behandeln ist. Aber falls die AN nach der Kur den restlichen Juni noch freinehmen will, muß der AG den Folgeurlaub dann genehmigen oder darf er sie theoretisch am ersten Tag nach Beendigung der Kur wieder zum Dienst einberufen?
- Bei welchen Fachleuten kann man da evtl. nachfragen? Krankenkassen-Sachbearbeiter hat schon gesagt das er dafür nicht zuständig ist…
Folgende Berechnung hat sich die AN schon ausgedacht:
100 Stunden/Monat = 25 Stunden/Woche
Kur dauert 21 Tage=3 Wochen
3 Wochen= 75 Stunden
25 Stunden Rest im Juni
25 Stunden : 8 Stunden Schicht= 3,irgendwas
Restliche Arbeitszeit im Juni 3-4 Schichten
Wäre das realistisch und durchführbar und auch für den AG mit dem sich die AN gut versteht eine akzeptable Lösung?