Warum haben Ämter (noch)immer solche Öffnungzeiten

…? Ist ja wohl echt affig.
Und warum haben Banken ebenso keine „normalen“ bürgerlichen Öffnungszeiten ?

…? Ist ja wohl echt affig.
Und warum haben Banken ebenso keine „normalen“ bürgerlichen
Öffnungszeiten ?

Weil es viele Banken gibt, und man sich aussuchen kann wo man denn sein Girokonto haben möchte.
Wenn du dein Auto zulassen willst, hast du aber keine Wahl.

Guten Tag venti.

weil du nicht „Guten Tag“ und "Aufwiedersehen"sagen kannst, und
deine „Visitenkarte“ nicht ausgefüllt hast.

Herzliche Grüße aus hamburg
Mücke

Es gibt doch onlinebanking. Auch Ämter sind schon im Internet vertreten, damit es schneller geht.

http://www.rathaus21.com/Rathaus21-Kommune21.pdf

Hi

Und warum haben Banken ebenso keine „normalen“ bürgerlichen
Öffnungszeiten ?

Weil man durchs online-Banking und Foyerautomaten (und Callcenter bei reinen Onlinebanken) die meisten Bankgeschäfte ohnehin rund um die Uhr durchführen kann.

Gruß
Edith

hm, das sind wohl aber nciht die „wahren“ Gründe.

Warum haben Ämter immer nur so komische Öffnungszeiten, ich weiss es immernoch nicht.

Und Banken haben doch auch alle immer nur bis 16. Uhr offen (ausgenommen SB Bereich, aber darum gehts ja nicht) und an einem einzigen Tag in der Woche vllt. mal bis 17.30, was dennoch die meisten nicht schaffen, da sie erst gut 17 Uhr Feierabend haben.

Hallo,

wie meine Vorredner schon sagten, kann man heute schon sehr sehr viel Online erledigen, egal auf bei Banken oder Behörden. Für Dinge die nicht online erledigt werden können haben Banken und Behörden mindestens einen Tag in der Woche in der es verlängerte Öffnungszeiten gibt, so dass jeder die Chance hat seine Sachen zu erledigen.

Gruß

Samira

Hallo,

einem einzigen Tag in der Woche vllt. mal bis 17.30, was
dennoch die meisten nicht schaffen, da sie erst gut 17 Uhr
Feierabend haben.

Da hilft es manchmal, einfach mal anzurufen.

Ich hab sogar schon Termine um 20:00 Uhr bekommen, weil es dringend war. :wink:

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Hi

Und Banken haben doch auch alle immer nur bis 16. Uhr offen
(ausgenommen SB Bereich, aber darum gehts ja nicht) und an
einem einzigen Tag in der Woche vllt. mal bis 17.30, was
dennoch die meisten nicht schaffen, da sie erst gut 17 Uhr
Feierabend haben.

Da sieht man dann den Unterschied zwischen einer Geiz-ist-geil-und-daher-alles-kostenlos Bank und einer Bank, bei der man zwar was zahlen muß, aber dafür auch Service außerhalb der regulären Öffnungszeiten bekommt, wenn es denn mal notwendig ist.

Gruß
Edith

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?!

nenn mir mal bitte beispiele.

ich bin bei der deutschen bank. die öffnungszeiten sind aber bei commerz & sparkasse ganz genauso.

Klar, nen termin nach Schluss habe ich auch schon gehabt, aber den gibts nur dann, wenn die bank was mitverdienen kann. Wenn ich ein „einfaches“ Anliegen habe, was einfach unter normalen Service fällt, trifft sich wohl keiner aus der Bank mit mir nach Feierabend.

Hi

Klar, nen termin nach Schluss habe ich auch schon gehabt, aber
den gibts nur dann, wenn die bank was mitverdienen kann. Wenn
ich ein „einfaches“ Anliegen habe, was einfach unter normalen
Service fällt, trifft sich wohl keiner aus der Bank mit mir
nach Feierabend.

Vielleicht solltest Du mal sagen, was für Dich „einfache“ Anliegen sind, die unter normales Service fallen? Alles was ich darunter verstehe, kann man nämlich rund um die Uhr per onlinebanking oder den Foyerautomaten machen oder notfalls telefonisch während der normalen Banköffnungszeiten.

Aber es stimmt schon: Für derartige Dienstleistungen wird sich ein Bankmitarbeiter nur dann außerhalb der Öffnungzeiten mit Dir treffen, wenn die Bank bei anderen Geschäften etwas mit Dir verdient - eine Bank ist ja kein sozialer Verein, sondern ein Unternehmen, das Gewinne erwirtschaften soll.

Gruß
Edith

Hallo erstmal,
da scheint jemand zu schreiben, der/die die Zeiten nicht mehr kennt, als noch um 18 Uhr Ladenschluß war. Da ist auch niemand verhungert oder nackt rumgelaufen und das Internet gab es da auch erst gegen Ende. Was ich sagen will, ist, daß ich niemanden kenne, der/die von morgens 8 bis abends 6 an 5 Tagen die Woche 52 Wochen im Jahr arbeitet ohne sich zwischendurch mal ein paar Stunden freischaufeln zu können (von den bei Angestellten heute üblicherweise mindestens 6 Wochen Urlaub rede ich gar nicht).
Geh mal zu deinem Bürgermeister und schlage vor alle Stellen (sonnst kann man es ja gleich wieder vergessen, wenn es nicht alle sind) im Rathaus 10 Stunden täglich und 6 Tage die Woche zu besetzen. Der wird seinen Kämmerer rufen und der wird dir vorrechnen, wieviel mehr Steuern dann zu bezahlen wären. Bei uns im Rathaus sind jedenfalls die meisten Stellen nur einfach besetzt. Wenn da jemand krank oder im Urlaub ist macht das jemand anderes so lange mit, der sich dann aber nicht 100% auskennt. Da könnte man nicht einfach das Personal flexibler einteilen und mit Aushilfen, wie in den meisten Läden, ist auch nicht viel erreicht.

Cu Rene

Hallo,

also wie ich das sehe, ist das mit den Öffnungszeiten von Ämtern ja total unterschiedlich. Es gibt Einwohnermeldeämter, die haben sogar bis 20.00 Uhr geöffnet (z. B. Leipzig); andere haben maximal bis 18.00 Uhr geöffnet, man kann aber auch für später Termine vereinbaren. Manche haben sogar Samstags geöffnet – Beispiel: Braunschweig.
Warum das nicht einheitlicher gemacht wird, das verstehe ich z. B. nicht.

Am leichtesten findet man Öffnungszeiten von Ämtern, wie z. B. Kfz-Zulassungsstelle, Finanzamt, Arbeitsagentur oder Einwohnermeldeamt bei http://www.wegweiser-amt.de. Die Seite ist sehr übersichtlich gemacht und hat mir schon öfters weitergeholfen.

Gruß aus dem Vorgebirge

Steffi

MOD: Link klickbar gemacht

Hallo

Im Prinzip haben die antworter ja recht, inzwischen (aber noch garnicht so lange) haben die meisten Ämter auch Tage an denen sie sehr früh öffnen oder länger auf haben.

Aber so ein Blödsinn kann man nicht so stehen lassen.

da scheint jemand zu schreiben, der/die die Zeiten nicht mehr
kennt, als noch um 18 Uhr Ladenschluß war. Da ist auch niemand
verhungert oder nackt rumgelaufen und das Internet gab es da
auch erst gegen Ende. Was ich sagen will, ist, daß ich
niemanden kenne, der/die von morgens 8 bis abends 6 an
5 Tagen die Woche 52 Wochen im Jahr arbeitet ohne sich
zwischendurch mal ein paar Stunden freischaufeln zu können

Es reicht ja auch wenn ich mein neues Januarauto im Sommer im Urlaub anmelde. Oder auch sonst sind die Ämter ja sehr human und die üblichen Fristen belaufen sich auf 6 Monate, statt 14/30 Tage…

Und wer einen normalen Job ohne Gleitzeit hat, ist auf die Kulanz des Arbeitgebers angewiesen, wenn man morgens mal 1-2 Stunden später kommen würde (ohne gleich einen Urlaubstag zu „opfern“.

(von den bei Angestellten heute üblicherweise mindestens 6
Wochen Urlaub rede ich gar nicht).

6 Wochen aka 6x5Tage ist das maximale was in unserem (Groß-)Betrieb möglich ist. Und die Arbeiterkollegen (= Nicht-Angestellte) haben die gleichen Regelungen (Anfangsurlaubstage - mögliches Maximum).

Geh mal zu deinem Bürgermeister und schlage vor alle Stellen
(sonnst kann man es ja gleich wieder vergessen, wenn es nicht
alle sind) im Rathaus 10 Stunden täglich und 6 Tage die Woche
zu besetzen. Der wird seinen Kämmerer rufen und der wird dir
vorrechnen, wieviel mehr Steuern dann zu bezahlen wären. Bei
uns im Rathaus sind jedenfalls die meisten Stellen nur einfach
besetzt. Wenn da jemand krank oder im Urlaub ist macht das
jemand anderes so lange mit, der sich dann aber nicht 100%
auskennt. Da könnte man nicht einfach das Personal flexibler
einteilen und mit Aushilfen, wie in den meisten Läden, ist
auch nicht viel erreicht.

Stimmt, ist ganz genauso wie in allen anderen (Service-)Firmen. Da Arbeitsaufteilung und -abstimmung per se nicht möglich ist, arbeitet in Deutschland jeder genau gleich von morgens 8 bis abends 5 Uhr.

(Hier in der Kleinstadt gibt es keinen Bereich mit Publikumsverkehr, bei der es nur eine Planstelle/keinen Vertretungsplan gibt. Würde ja auch bedeuten das im Krankheitsfall bestimmte Dinge mehrere Wochen liegen bleiben könnten. Muss wohl ein 100 Seelendorf mit eigener Kommunalverwaltung sein, wo so etwas möglich ist.)

DW.

Hallo,

also wie ich das sehe, ist das mit den Öffnungszeiten von
Ämtern ja total unterschiedlich. Es gibt Einwohnermeldeämter,
die haben sogar bis 20.00 Uhr geöffnet (z. B. Leipzig); andere
haben maximal bis 18.00 Uhr geöffnet, man kann aber auch für
später Termine vereinbaren. Manche haben sogar Samstags
geöffnet – Beispiel: Braunschweig.
Warum das nicht einheitlicher gemacht wird, das verstehe ich
z. B. nicht.

Manche Allgemeinärzte machen schon um 6.30 Uhr auf, manche erst um 8.00 Uhr und wieder andere schließen schon um 16 Uhr; das verstehe ich auch nicht – kann man das nicht einheitlich machen…? :smile:

Die genannten Städte machen dann aber später auf (z.B. Leipzig bis 20 Uhr macht an diesem Tag um 13 Uhr auf). Laut Internetseite hat aber das Standesamt Leipzig anscheinend Mittwoch und Freitag geschlossen und auch andere Öffnungszeiten als das Bürgeramt. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Jede Stadt/Gemeindeverwaltung sieht den Bedarf für sich anders. Das Ausländeramt einer mir bekannten Stadt hat jeden Tag von 8.30 – 12.30 Uhr geöffnet; das ist so, weil nachmittags die Sachbearbeitung stattfindet (die in ausländerrechtlichen Sachen sehr umfangreich ist). Allerdings wird auch Terminvereinbarung ausserhalb der Öffnungszeiten angeboten; die Terminvereinbarung gilt ebenso für das Einwohneramt, die Kfz.-Zulassung und einige weitere Ämter dieser Stadt.

Und ausserdem kann man viele Sachen per Post erledigen oder eine andere Person beauftragen (mit Vollmacht). Im Internet kann man sich schon viele Formulare herunterladen (Meldeformulare etc.) Man sollte sich vor jedem Amtsgang erkundigen, was die jeweilige Stadt/Gemeinde für Angebote bereit hält und was man zur Erledigung des Vorgang vorzulegen hat und ansich…

bräuchte man z.B. am Einwohneramt nur für Beantragung von Personalausweis/Reisepass oder Führungszeugnis persönlich vorsprechen… und beim Führungszeugnis gibt es auch noch den Antrag mit beglaubigter Unterschrift - den kann man per Post schicken, Gebühr überweisen oder per Lastschrift abbuchen lassen - persönliche Vorsprache also nicht unbedingt nötig.

Gruss Sid

Hallo,

Im Prinzip haben die antworter ja recht, inzwischen (aber noch
garnicht so lange) haben die meisten Ämter auch Tage an denen
sie sehr früh öffnen oder länger auf haben.

In meiner Stadt (größer als 400.000 Einwohner) gab´s bereits in den 80er Jahren einen langen Öffnungstag (bis 18 Uhr), der wurde eben wieder abgeschafft - weil es nicht wahrgenommen wurde.

Gruss Sid