Hallo,
Also mal kurz zu mir: Ich bin 17 Jahre alt, habe mittlere Reife und bin seit 2011(5 Monate) in einer Ausbildung als Konstruktionsmechaniker FR. Schweißtechnik. Eigentlich wollte ich seit meinem Praktikum als Industriemechaniker immer IM werden. Deshalb habe ich mich auch bei meiner jetzigen Firma auf eine Stellenanzeige als IM beworben. Im Vorstellungsgespräch wurde mir dann mitgeteilt dass der Beruf den sie ausbilden Konstruktionsmechaniker heiße, dass aber sehr ähnlich wie der des IM sei. Doch das stimmt alles gar nicht, der Beruf ist eher wie der des Metallbauers und die Arbeit dieser Bereich gefällt mir ganz und gar nicht, ich würde viel lieber im Bereich CNC und Instandhaltung arbeiten, da ich darin viel mehr Zukunftsaussichten sehe und mir das Spaß machen würde, als Schweißtechniken und Metallbau zu lernen. Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl bei der Sache, aber da ich keine bessere Alternative hatte, habe ich die Ausbildung angenommen.
Jetzt habe ich mich für 2012 erneut für eine Ausbildung als Industriemechaniker beworben und wurde bei einer Firma(die wir sehr gut kennen) angenommen. Ich müsste nur noch unterschreiben. Ich würde also meine jetzige Ausbildung bis zum beginn der neuen Fortführen und dann Lückenlos in die neue einsteigen. Mein Vater würde mich dabei auch unterstützen , denn er sagt auch dass das nicht die richtige Arbeit für mich ist.
Ich denke auch so, wenn ich in der Schule ein Jahr sitzen geblieben wäre, hätte ich auch ein Jahr vergoldet und Fehler kann ja jeder mal machen.
Doch ich habe auch einige bedenken:
Macht sich der Abbruch einer Ausbildung im Lebenslauf wirklich so schlecht?
Es gäbe auch die Alternative dass ich die jetzige Ausbildung fertig mache und ich dann über Fortbildungen oder Umschulung als Industriemechaniker arbeiten könnte, aber dann wäre ich eben nie eine ausgebildete Fachkraft in meinem Beruf.
Also was ist besser Ausbildung Abbrechen und in meinem Traumjob eine Ausbildung beginnen oder durch Fortbildungen auch einmal in diesem Gebiet zu arbeiten?
In meinem jetzigen Beruf werde ich nicht bleiben!
Ich bin über jegliche Hilfe sehr dankbar.
M.f.G. Steiera